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Typendiagnose


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Rezension von

Anna Kneisel

Typendiagnose Binnendifferenzierung und individuelle Förderung wird im modernen Unterricht groß geschrieben. Jeder Schüler soll bestmöglich auf seine individuellen Bedürfnisse abgestimmt unterrichtet werden. Dafür benötigt man selbstverständlich verlässliche Anhaltspunkte und Kriterien, um eben diese Bedürfnisse herauszufinden und besser kennen zu lernen. Diesem Ziel kann der geneigte Leser mit dem Band "Typendiagnose" von Roswitha Riebisch und Hubert Luszczynski einen Schritt näher kommen. Die Autoren sind selbst Pädagogen und wollen anderen Lehrern laut Klappentext eine Hilfestellung geben, die "aus der Praxis für die Praxis" entstanden ist. Anhand von Schülerbeispielen werden vier Grundtypen und mögliche Mischtypen vorgestellt sowie ein Verfahren, das eine differenzierte Einschätzung einzelner Schüler ermöglicht. Hierfür geben Lehrer verschiedener Fachbereiche ihr Urteil über einen Schüler mittels eines Fragebogens ab. Empfehlungen zur Vorgehensweise sowie Diagnosebögen helfen als Richtungsweiser für eine bestmögliche Förderung. Dabei wird auch nicht außer Acht gelassen, dass es nicht nur verschiedene Lerner- sondern auch Lehrertypen gibt. Aus diesem Grund bietet das vorliegende Werk die Möglichkeit, sich über den eigenen Unterrichtsstil klar zu werden und herauszufinden, wie die unterschiedlichen Typen von Schülern und Lehrern miteinander auskommen und aufeinander reagieren. Im Anhang befindet sich eine umfangreiche Liste von Evaluations- und Fragebögen. Der Umfang ist wahrscheinlich auch der einzige Punkt, an dem man in der Praxis Abstriche machen müssen wird, weil man diesen großen Aufwand nicht für jeden einzelnen Schüler betrieben können wird. An sich ist "Typendiagnose" jedoch ein sinnvoller, durchdachter Ratgeber, der sicherlich von großem Wert für Lehrer sein kann, die reklektiert arbeiten und bereit sind, dies auch im Team zu tun.

Binnendifferenzierung und individuelle Förderung wird im modernen Unterricht groß geschrieben. Jeder Schüler soll bestmöglich auf seine individuellen Bedürfnisse abgestimmt unterrichtet werden. Dafür benötigt man selbstverständlich verlässliche Anhaltspunkte und Kriterien, um eben diese Bedürfnisse herauszufinden und besser kennen zu lernen.

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Diesem Ziel kann der geneigte Leser mit dem Band "Typendiagnose" von Roswitha Riebisch und Hubert Luszczynski einen Schritt näher kommen. Die Autoren sind selbst Pädagogen und wollen anderen Lehrern laut Klappentext eine Hilfestellung geben, die "aus der Praxis für die Praxis" entstanden ist. Anhand von Schülerbeispielen werden vier Grundtypen und mögliche Mischtypen vorgestellt sowie ein Verfahren, das eine differenzierte Einschätzung einzelner Schüler ermöglicht. Hierfür geben Lehrer verschiedener Fachbereiche ihr Urteil über einen Schüler mittels eines Fragebogens ab.

Empfehlungen zur Vorgehensweise sowie Diagnosebögen helfen als Richtungsweiser für eine bestmögliche Förderung. Dabei wird auch nicht außer Acht gelassen, dass es nicht nur verschiedene Lerner- sondern auch Lehrertypen gibt. Aus diesem Grund bietet das vorliegende Werk die Möglichkeit, sich über den eigenen Unterrichtsstil klar zu werden und herauszufinden, wie die unterschiedlichen Typen von Schülern und Lehrern miteinander auskommen und aufeinander reagieren.

Im Anhang befindet sich eine umfangreiche Liste von Evaluations- und Fragebögen. Der Umfang ist wahrscheinlich auch der einzige Punkt, an dem man in der Praxis Abstriche machen müssen wird, weil man diesen großen Aufwand nicht für jeden einzelnen Schüler betrieben können wird.

An sich ist "Typendiagnose" jedoch ein sinnvoller, durchdachter Ratgeber, der sicherlich von großem Wert für Lehrer sein kann, die reklektiert arbeiten und bereit sind, dies auch im Team zu tun.

geschrieben am 15.04.2012 | 249 Wörter | 1649 Zeichen

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