Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Das Silmarillion


Statistiken
  • 9646 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Herausgeber
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Luitgard Gebhardt

Das Silmarillion Das „Silmarillion“ ist das erste Werk, das Christopher Tolkien nach dem Tod seines Vaters herausgegeben hat. Das Buch erzĂ€hlt von den Ereignissen des Ersten Zeitalters von Mittelerde. Nun wurden diese Götter- und Heldensagen 2011 neu aufgelegt; mit einem wunderschönen Schutzumschlag, 45 eindrucksvollen, farbigen Abbildungen von Ted Nasmith, vier StammbĂ€umen und zwei Karten, die die illustrierte, gebundene Ausgabe ein optisches Highlight werden ließen. Jeder, der "Der Hobbit" und/oder "Der Herr der Ringe" gelesen hat und dem dabei einige Fragen aufgetaucht sind, wie: Warum verlassen die Elben Mittelerde? Was wurde aus Numenor? Woher kommen Elben, Zwerge, Menschen, Ents, Orks, Drachen oder Balrogs? Wer sind Gandalf, Sauron, Luthien, Elrond, Galadriel, und Isildur?..., sollte dieses Werk lesen. Im „Silmarillion“ werden die UrsprĂŒnge von Mittelerde, und die Entstehungsgeschichte der Elben- Zwergen- und Menschengeschlechter, verschiedener Königreiche und Beziehungen enthĂŒllt. Das Werk schildert die Entstehung des Bösen und Dunklen in Mittelerde und den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Es beantwortet alle Fragen zur Geschichte Mittelerdes. Endlich erfĂ€hrt man alle HintergrĂŒnde zu den Andeutungen, die vor allem im "Herr der Ringe" ĂŒber die sog. Altvorderenzeit auftauchen. Liest man danach den „Hobbit“ und den „Herrn der Ringe“ noch einmal, sind diese BĂŒcher viel aufschlussreicher (aus Andeutungen werden plötzlich große ZusammenhĂ€nge), weil man ein erweitertes Hintergrundwissen hat. Durch die vielen Personen und Ereignisse, die hier eine Rolle spielen, ist das Buch nicht leicht zu lesen. Es gibt so viele Namen, dass im Anhang ein 80-seitiges Namensregister zu finden ist. Diese Geschichtensammlung verlangt also Konzentration und Aufmerksamkeit. FĂŒr Fans von Mittelerde ist es jedoch ein Muss, da erst im "Silmarillion" alle ZusammenhĂ€nge klar werden. Geeignet ist es fĂŒr all diejenigen Leser, die von Tolkiens Welt fasziniert sind und nicht genug bekommen können. Leser dieses Buches gehören außerdem zu den Wenigen, die den Film bis zum letzten Satz verstehen. Ein wahres Fantasy-Meisterwerk voller Mystik, Geschichten, Heldentaten und Göttern. Ein faszinierendes Buch mit Suchtgefahr.

Das „Silmarillion“ ist das erste Werk, das Christopher Tolkien nach dem Tod seines Vaters herausgegeben hat. Das Buch erzĂ€hlt von den Ereignissen des Ersten Zeitalters von Mittelerde.

Nun wurden diese Götter- und Heldensagen 2011 neu aufgelegt; mit einem wunderschönen Schutzumschlag, 45 eindrucksvollen, farbigen Abbildungen von Ted Nasmith, vier StammbĂ€umen und zwei Karten, die die illustrierte, gebundene Ausgabe ein optisches Highlight werden ließen.

Jeder, der "Der Hobbit" und/oder "Der Herr der Ringe" gelesen hat und dem dabei einige Fragen aufgetaucht sind, wie: Warum verlassen die Elben Mittelerde? Was wurde aus Numenor? Woher kommen Elben, Zwerge, Menschen, Ents, Orks, Drachen oder Balrogs? Wer sind Gandalf, Sauron, Luthien, Elrond, Galadriel, und Isildur?..., sollte dieses Werk lesen.

Im „Silmarillion“ werden die UrsprĂŒnge von Mittelerde, und die Entstehungsgeschichte der Elben- Zwergen- und Menschengeschlechter, verschiedener Königreiche und Beziehungen enthĂŒllt. Das Werk schildert die Entstehung des Bösen und Dunklen in Mittelerde und den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Es beantwortet alle Fragen zur Geschichte Mittelerdes.

Endlich erfĂ€hrt man alle HintergrĂŒnde zu den Andeutungen, die vor allem im "Herr der Ringe" ĂŒber die sog. Altvorderenzeit auftauchen.

Liest man danach den „Hobbit“ und den „Herrn der Ringe“ noch einmal, sind diese BĂŒcher viel aufschlussreicher (aus Andeutungen werden plötzlich große ZusammenhĂ€nge), weil man ein erweitertes Hintergrundwissen hat.

Durch die vielen Personen und Ereignisse, die hier eine Rolle spielen, ist das Buch nicht leicht zu lesen. Es gibt so viele Namen, dass im Anhang ein 80-seitiges Namensregister zu finden ist.

Diese Geschichtensammlung verlangt also Konzentration und Aufmerksamkeit.

FĂŒr Fans von Mittelerde ist es jedoch ein Muss, da erst im "Silmarillion" alle ZusammenhĂ€nge klar werden. Geeignet ist es fĂŒr all diejenigen Leser, die von Tolkiens Welt fasziniert sind und nicht genug bekommen können. Leser dieses Buches gehören außerdem zu den Wenigen, die den Film bis zum letzten Satz verstehen.

Ein wahres Fantasy-Meisterwerk voller Mystik, Geschichten, Heldentaten und Göttern. Ein faszinierendes Buch mit Suchtgefahr.

geschrieben am 27.05.2012 | 312 Wörter | 1939 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen




Rezension von

-

Das Silmarillion Das von Christopher Tolkien nach dem Tode seines Vaters und Autors des Buches herausgebrachte "Silmarillion" ist ein absolutes Muss fĂŒr jeden Fan und Sympathisanten der "Herr der Ringe"-Saga. Die 45 Illustrationen von Ted Nasmith veranschaulichen die erzĂ€hlten Geschichten und Legenden sehr gut und lassen so ein lebhaftes Bild der ErzĂ€hlungen entstehen. Das Silmarillion handelt von den Geschichten und Legenden des ersten Zeitalters in Mittelerde. So wird hier auf die Entstehungsgeschichte der Völker und Geschlechter sowie auf deren Beziehungen zueinander eingegangen. Offene Fragen, die beim Lesen anderer Werke Tolkiens aufkommen, können mithilfe des Silmarillions beantwortet werden. Neben dem Sillmarillion selbst enthĂ€lt dieses Buch zusĂ€tzlich einen Auszug aus einem Brief J.R.R. Tolkiens, der nicht zuletzt die Entstehung der großen, verflochtenen Saga Tolkiens aus seiner Sicht und die BeweggrĂŒnde fĂŒr seine Erschaffung zu erklĂ€ren versucht. Zudem sind neben dem Silmarillion weitere Legenden, die "Ainulindale", das "Valaquenta" sowie "AkallabĂȘth" abgedruckt. Im Anhang finden sich Anmerkungen zu Aussprache, Wortstamm, StammbĂ€umen sowie zwei Karten. Durch den sehr großen Umfang an Informationen zum ersten Zeitalter der Saga Tolkiens wird ein völlig neues Licht auf das erschaffene Universum geworfen, das die Vielschichtigkeit und KomplexitĂ€t von Tolkiens "Kind" verdeutlicht und den Leser sehr tief in die Geschichten eintauchen lĂ€sst. Alle weiteren Veröffentlichungen Tolkiens sowie die bekannten Filmreihen des "Herr der Ringe" und des "Hobbit" bekommen durch die Hintergrundinformationen aus dem Silmarillion ein völlig anderes Gesicht. Meiner Meinung nach ist Das Silmarillion sehr zu empfehlen, sowohl fĂŒr junge als auch fĂŒr betagtere Leser. Hiermit gelingt die Flucht aus dem Alltag mit Sicherheit!

Das von Christopher Tolkien nach dem Tode seines Vaters und Autors des Buches herausgebrachte "Silmarillion" ist ein absolutes Muss fĂŒr jeden Fan und Sympathisanten der "Herr der Ringe"-Saga. Die 45 Illustrationen von Ted Nasmith veranschaulichen die erzĂ€hlten Geschichten und Legenden sehr gut und lassen so ein lebhaftes Bild der ErzĂ€hlungen entstehen.

Das Silmarillion handelt von den Geschichten und Legenden des ersten Zeitalters in Mittelerde. So wird hier auf die Entstehungsgeschichte der Völker und Geschlechter sowie auf deren Beziehungen zueinander eingegangen. Offene Fragen, die beim Lesen anderer Werke Tolkiens aufkommen, können mithilfe des Silmarillions beantwortet werden.

Neben dem Sillmarillion selbst enthĂ€lt dieses Buch zusĂ€tzlich einen Auszug aus einem Brief J.R.R. Tolkiens, der nicht zuletzt die Entstehung der großen, verflochtenen Saga Tolkiens aus seiner Sicht und die BeweggrĂŒnde fĂŒr seine Erschaffung zu erklĂ€ren versucht. Zudem sind neben dem Silmarillion weitere Legenden, die "Ainulindale", das "Valaquenta" sowie "AkallabĂȘth" abgedruckt. Im Anhang finden sich Anmerkungen zu Aussprache, Wortstamm, StammbĂ€umen sowie zwei Karten.

Durch den sehr großen Umfang an Informationen zum ersten Zeitalter der Saga Tolkiens wird ein völlig neues Licht auf das erschaffene Universum geworfen, das die Vielschichtigkeit und KomplexitĂ€t von Tolkiens "Kind" verdeutlicht und den Leser sehr tief in die Geschichten eintauchen lĂ€sst. Alle weiteren Veröffentlichungen Tolkiens sowie die bekannten Filmreihen des "Herr der Ringe" und des "Hobbit" bekommen durch die Hintergrundinformationen aus dem Silmarillion ein völlig anderes Gesicht.

Meiner Meinung nach ist Das Silmarillion sehr zu empfehlen, sowohl fĂŒr junge als auch fĂŒr betagtere Leser. Hiermit gelingt die Flucht aus dem Alltag mit Sicherheit!

geschrieben am 18.01.2016 | 252 Wörter | 1590 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen