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Isabelle Eberhardt - Abenteuer in der Wüste


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Rezension von

Ursula Breit-Silvester

Isabelle Eberhardt - Abenteuer in der Wüste Das Buch erzählt die wahre Geschichte einer faszinierenden Frau, die Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts in der Wüste eine neue Heimat fand. Die Autorin schreibt in einer ansprechenden, poetischen Sprache. Der Text des Buches erzählt Isabelle Eberhardts Leben nicht in einer herkömmlichen, chronologischen Art (abgesehen von der Einleitung) sondern Ausschnitte aus ihrem Leben und ihren Reisen. Vor allem werden ihre Empfindungen und Gedanken besonders realistisch dargestellt, basierend auf erhalten gebliebenen Tagebüchern und Aufzeichnungen. Die wortwörtlich eingebrachten Auszüge aus Eberhardts Aufzeichnungen beschreiben die Wüste und alle anderen von Eberhardt erlebten Orte bildhaft und können den Leser teilweise in ihre Situation versetzen. Was das Werk abrundet und auch essentiell für das Verständnis von Eberhardts Gefühlswelt ist, sind die großen, meist 1- bis 2-seitigen Farbbilder die sowohl Marseille (Heimatstadt Eberhardts) im 19. Jahrhundert als auch Orte, an denen sich Eberhardt aufhielt, darstellen. Natürlich fehlen auch Bilder von Eberhardt selbst nicht, sodass der Leser immer auch eine visuelle Vorstellung von dieser exzentrischen Frau hat. Manche der Bilder zwingen aufgrund ihrer Schönheit und Faszination den Leser zum längeren Innehalten. Auch wenn man anhand der Darstellungen in Isabelle Eberhardt nicht unbedingt eine sympathische und warmherzige Frau erkennen kann, steht doch fest, dass sie mutig, kämpferisch und selbstbewusst war. Sie liebte die Wüste und ihr früher Tod erscheint besonders tragisch. Und selbst wenn der Name Eberhardt für viele nicht bekannt ist, zahlt es sich auf jeden Fall aus, dieses einzigartige Werk zu lesen und natürlich auch zu betrachten.

Das Buch erzählt die wahre Geschichte einer faszinierenden Frau, die Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts in der Wüste eine neue Heimat fand.

weitere Rezensionen von Ursula Breit-Silvester

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rezensiert seit
Buchtitel
4
05.12.2005
5
05.12.2005

Die Autorin schreibt in einer ansprechenden, poetischen Sprache. Der Text des Buches erzählt Isabelle Eberhardts Leben nicht in einer herkömmlichen, chronologischen Art (abgesehen von der Einleitung) sondern Ausschnitte aus ihrem Leben und ihren Reisen. Vor allem werden ihre Empfindungen und Gedanken besonders realistisch dargestellt, basierend auf erhalten gebliebenen Tagebüchern und Aufzeichnungen. Die wortwörtlich eingebrachten Auszüge aus Eberhardts Aufzeichnungen beschreiben die Wüste und alle anderen von Eberhardt erlebten Orte bildhaft und können den Leser teilweise in ihre Situation versetzen.

Was das Werk abrundet und auch essentiell für das Verständnis von Eberhardts Gefühlswelt ist, sind die großen, meist 1- bis 2-seitigen Farbbilder die sowohl Marseille (Heimatstadt Eberhardts) im 19. Jahrhundert als auch Orte, an denen sich Eberhardt aufhielt, darstellen. Natürlich fehlen auch Bilder von Eberhardt selbst nicht, sodass der Leser immer auch eine visuelle Vorstellung von dieser exzentrischen Frau hat. Manche der Bilder zwingen aufgrund ihrer Schönheit und Faszination den Leser zum längeren Innehalten.

Auch wenn man anhand der Darstellungen in Isabelle Eberhardt nicht unbedingt eine sympathische und warmherzige Frau erkennen kann, steht doch fest, dass sie mutig, kämpferisch und selbstbewusst war. Sie liebte die Wüste und ihr früher Tod erscheint besonders tragisch. Und selbst wenn der Name Eberhardt für viele nicht bekannt ist, zahlt es sich auf jeden Fall aus, dieses einzigartige Werk zu lesen und natürlich auch zu betrachten.

geschrieben am 17.11.2005 | 244 Wörter | 1470 Zeichen

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