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Die Insel der besonderen Kinder


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Rezension von

Bibi Blocksberg

Die Insel der besonderen Kinder Im Knaur Verlag erschien nun auch die Taschenbuchausgabe des hochgelobten Titels „Die Insel der besonderen Kinder“. Ransom Riggs gibt mit diesem Buch den Blick in eine uns unvorstellbare Parallelwelt frei. Jake, ein normaler Jugendlicher, der bei normalen Eltern in einer normalen amerikanischen Wohnsiedlung lebt wĂŒnscht sich insgeheim wie soviele Jugendliche, dass sein Leben endlich weniger „normal“ wĂ€re. Noch oft erinnert er sich an die Geschichten zurĂŒck, die ihm sein Großvater erzĂ€hlt hat. Dieser hĂ€tte angeblich seine Kindheit wĂ€hrend des Zweiten Weltkriegs in einem Waisenheim verbracht, in dem nur besondere Kinder lebten und der von einemVogel bewacht wĂŒrde. Anfangs noch fasziniert von diesen ErzĂ€hlungen verliert sich der Glaube an die Vergangenheit seines Großvaters mit zunehmenden Alter. Erst als sein Großvater, von dem alle meinten, er leide an Verfolgungswahn, in einem WaldstĂŒck neben seinem Haus von Jake tot aufgefunden wird, und dieser meint im Schein der Taschenlampe eine Figur aus eben diesen ErzĂ€hlungen gesehen zu haben, beginnt Jake der Sache auf den Grund zu gehen. Gibt es die Monster wirklich, vor denen sich sein Großvater versteckt hat und wegen derer er tausenderlei Waffen hortete? Oder sind das doch nur Hirngespinste eines Kriegssoldaten? Wie auch das Cover mit dem schwebenden MĂ€dchen ist die Handlung zunĂ€chst sehr furchteinflĂ¶ĂŸend. Jakes Suche nach der Vergangenheit seines Großvaters baut sich stĂŒckchenweise auf. Immer wieder bekommt man mehr Informationen, und somit auch RĂ€tsel, was nun wirklich passierte. Oft ist man als Leser auf der falschen FĂ€hrte bis sich schließlich alles auflöst. Doch ist diese noch lange nicht das Ende der Geschichte, sondern erst der Anfang einer langen Reise. Damit endet dieser Roman und man ist natĂŒrlich gespannt, wie es mit den besonderen Kindern weitergeht. Der Schreibstil ist wirklich sehr mitreißend und hebt sich sehr von sovielen anderen Romanen ab. Sprachwitz und OriginalitĂ€t findet man auf fast jeder Seite und Ransom Riggs hat sich innerhalb weniger Seiten einen eigenen Stil aufgebaut, in dem man wunderbar versinken kann. Dieser noch kombiniert mit einem wirklich außergwöhnlichen Plot, einem Protagonisten, der – obwohl ein Jugendlicher fĂŒr Jugendliche – ist keineswegs nervtötend oder bringt den erwachsenen Leser auf die Palme. Vielmehr handelt Jake durchweg „normal“ was in diesem Fall tatsĂ€chlich das beste ist, was einem passieren kann. Ein wirklich gelungener Roman, der sicherlich auch noch viele Erwachsene in seinen Bann zieht. Auf eine hoffentlich erscheinende Fortsetzung kann man gespannt sein.

Im Knaur Verlag erschien nun auch die Taschenbuchausgabe des hochgelobten Titels „Die Insel der besonderen Kinder“. Ransom Riggs gibt mit diesem Buch den Blick in eine uns unvorstellbare Parallelwelt frei.

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Jake, ein normaler Jugendlicher, der bei normalen Eltern in einer normalen amerikanischen Wohnsiedlung lebt wĂŒnscht sich insgeheim wie soviele Jugendliche, dass sein Leben endlich weniger „normal“ wĂ€re. Noch oft erinnert er sich an die Geschichten zurĂŒck, die ihm sein Großvater erzĂ€hlt hat. Dieser hĂ€tte angeblich seine Kindheit wĂ€hrend des Zweiten Weltkriegs in einem Waisenheim verbracht, in dem nur besondere Kinder lebten und der von einemVogel bewacht wĂŒrde. Anfangs noch fasziniert von diesen ErzĂ€hlungen verliert sich der Glaube an die Vergangenheit seines Großvaters mit zunehmenden Alter.

Erst als sein Großvater, von dem alle meinten, er leide an Verfolgungswahn, in einem WaldstĂŒck neben seinem Haus von Jake tot aufgefunden wird, und dieser meint im Schein der Taschenlampe eine Figur aus eben diesen ErzĂ€hlungen gesehen zu haben, beginnt Jake der Sache auf den Grund zu gehen. Gibt es die Monster wirklich, vor denen sich sein Großvater versteckt hat und wegen derer er tausenderlei Waffen hortete? Oder sind das doch nur Hirngespinste eines Kriegssoldaten?

Wie auch das Cover mit dem schwebenden MĂ€dchen ist die Handlung zunĂ€chst sehr furchteinflĂ¶ĂŸend. Jakes Suche nach der Vergangenheit seines Großvaters baut sich stĂŒckchenweise auf. Immer wieder bekommt man mehr Informationen, und somit auch RĂ€tsel, was nun wirklich passierte. Oft ist man als Leser auf der falschen FĂ€hrte bis sich schließlich alles auflöst. Doch ist diese noch lange nicht das Ende der Geschichte, sondern erst der Anfang einer langen Reise.

Damit endet dieser Roman und man ist natĂŒrlich gespannt, wie es mit den besonderen Kindern weitergeht.

Der Schreibstil ist wirklich sehr mitreißend und hebt sich sehr von sovielen anderen Romanen ab. Sprachwitz und OriginalitĂ€t findet man auf fast jeder Seite und Ransom Riggs hat sich innerhalb weniger Seiten einen eigenen Stil aufgebaut, in dem man wunderbar versinken kann.

Dieser noch kombiniert mit einem wirklich außergwöhnlichen Plot, einem Protagonisten, der – obwohl ein Jugendlicher fĂŒr Jugendliche – ist keineswegs nervtötend oder bringt den erwachsenen Leser auf die Palme. Vielmehr handelt Jake durchweg „normal“ was in diesem Fall tatsĂ€chlich das beste ist, was einem passieren kann.

Ein wirklich gelungener Roman, der sicherlich auch noch viele Erwachsene in seinen Bann zieht. Auf eine hoffentlich erscheinende Fortsetzung kann man gespannt sein.

geschrieben am 24.01.2014 | 387 Wörter | 2261 Zeichen

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