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Bücher

Kochen wie die Halblinge


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autoren
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  Seiten
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  Extras

Rezension von

Magdalena Kneisel

Kochen wie die Halblinge Das Buch mit dem etwas ungewöhnlichen Format wirft einen kulinarischen Blick auf die Köstlichkeiten der Halblingsküche, wie sie sich im Auenland und auf Reisen zubereiten lassen. Dabei besticht das Buch neben leckeren Rezepten mit einem guten Aufbau, aber auch einem Futter-Glossar am Ende des Buches. Lust auf Pilze? Kein Problem, dann einfach hinten im Buch nach den Seiten suchen, in denen Pilze Verwendung finden. So lässt sich das Buch nicht nur von Vorne nach Hinten durch kochen, sondern eignet sich zur gezielten Zutatenverwertung. Um die Halblingsrezepte jedoch mit Freude genießen zu können, braucht es vor allem zwei Dinge: Keine Aversion gegen Knoblauch und einen gesunden Fleisch-Hunger. Zwar sind auch einige – vor allem süße – vegetarische und auch einzelne vegane Rezepte im Buch vorhanden, aber der überwiegende Teil beschäftigt sich vor allem mit fleischhaltigen Gerichten: Neben Suppen und Töften-Gerichten reihen sich Fleischtöpfe und Ofenrezepte aber auch einfache Halblingskost (Kartoffeln, Brot-Bier-Käse-Platte oder Brotrezepte) und eine ganz besondere Delikatessen für Naschkatzen aneinander. Natürlich fehlt dabei nicht der eine oder andere gute Tropfen – sei es im Topf oder im Glas! Etwas gewöhnungsbedürftig auf den ersten Blick sind die typischen Halblinggrößen, denn die Rezepte sind nicht in Gramm oder Liter angegeben, sondern in Schüsseln. Die dazu passende Umrechnungstabelle findet sich aber am Ende des Buches. Dort findet sich auch eine genaue Aufschlüsselung der Temperaturangaben für den Backofen. Lesenswert ist vor allem das Vorwort: Denn hier verbirgt sich vor allem das Geheimnis, wie viele Menschen, Zwerge oder Hobbits sich mit den Rezepten verköstigen lassen. Liest man das nicht und kocht man einfach drauf los, ist der Kühlschrank in einem Ein-Menschen-Haushalt sicherlich eine Weile gefüllt, was auch die praktische Erfahrung bestätigt. Die Rezepte hingegen sind leicht verständlich geschrieben und die Rezepte schmecken auch, wenn man sich genau an den Rezeptablauf hält. Aber auch die eigene Kreativität der Kochkunst wird durch abgedruckte handschriftliche Kommentare und Alternativen angeregt, so dass die Grundrezepte gerne auch variiert werden dürfen.

Das Buch mit dem etwas ungewöhnlichen Format wirft einen kulinarischen Blick auf die Köstlichkeiten der Halblingsküche, wie sie sich im Auenland und auf Reisen zubereiten lassen. Dabei besticht das Buch neben leckeren Rezepten mit einem guten Aufbau, aber auch einem Futter-Glossar am Ende des Buches. Lust auf Pilze? Kein Problem, dann einfach hinten im Buch nach den Seiten suchen, in denen Pilze Verwendung finden. So lässt sich das Buch nicht nur von Vorne nach Hinten durch kochen, sondern eignet sich zur gezielten Zutatenverwertung.

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Etwas gewöhnungsbedürftig auf den ersten Blick sind die typischen Halblinggrößen, denn die Rezepte sind nicht in Gramm oder Liter angegeben, sondern in Schüsseln. Die dazu passende Umrechnungstabelle findet sich aber am Ende des Buches. Dort findet sich auch eine genaue Aufschlüsselung der Temperaturangaben für den Backofen. Lesenswert ist vor allem das Vorwort: Denn hier verbirgt sich vor allem das Geheimnis, wie viele Menschen, Zwerge oder Hobbits sich mit den Rezepten verköstigen lassen. Liest man das nicht und kocht man einfach drauf los, ist der Kühlschrank in einem Ein-Menschen-Haushalt sicherlich eine Weile gefüllt, was auch die praktische Erfahrung bestätigt. Die Rezepte hingegen sind leicht verständlich geschrieben und die Rezepte schmecken auch, wenn man sich genau an den Rezeptablauf hält. Aber auch die eigene Kreativität der Kochkunst wird durch abgedruckte handschriftliche Kommentare und Alternativen angeregt, so dass die Grundrezepte gerne auch variiert werden dürfen.

geschrieben am 12.08.2014 | 320 Wörter | 1888 Zeichen

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