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Serengeti


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Rezension von

Anna Kneisel

Serengeti Der Dokumentarfilmer und Biologe Reinhard Radke begann im Alter von 13 Jahren, veranlasst durch "Serengeti darf nicht sterben" von Prof. Bernhard Grzimek, sich für die Serengeti zu begeistern, konnte jedoch erst 17 Jahre später dorthin reisen. Seine Faszination ist bis heute ungebrochen, weshalb Radke auch eigens einen Film über die Serengeti drehte. Bei Knesebeck 2010 erschienen ist ein Bildband mit gleichem Titel. Auf 91 Seiten sind zahlreiche Farbfotografien versammelt die, ähnlich wie der Dokumentarfilm, von Süden nach Norden einen umfassenden Einblick in das Leben der Tiere in der Serengeti geben. Ergänzt werden die Bilder durch ausführliche Fließtexte über Witterung, Flora und Fauna dieses ostafrikanischen Nationalparks sowie die Geschichte seiner Entstehung und Erforschung, die dort lebenden Masai und wie sich ihre Lebensweise in der heutigen Zeit verändert, in welcher Form Naturschutz in der Serengeti betrieben wird und vieles mehr. Abschließend im Band enthalten sind auch ein paar Worte zur Entstehung des Films und den Arbeitsbedingungen beim Filmen von Tieren. Die Fotografien unterschiedlicher Größe sind wunderschön anzuschauende Zeugnisse eines beeindruckenden Gebiets Ostafrikas, mit ganzen Herden von Tieren, die großräumig durchs Land ziehen –heute weltweit einmalig für ein tropisches Ökosystem. Das Kraterhochland Tansanias liegt zwar außerhalb des Nationalparks, ist jedoch im Band ebenfalls erfasst, um seine Bedeutung für die Serengeti heraus zu stellen. Giraffen, Geparde, Gazellen und Gnus erhalten ebenso ihren Auftritt wie Elefanten, Löwen und Geier, aber auch kleinere Lebewesen. Die Vielfalt der Tiere und Pflanzen wird immer wieder spürbar und kommt in großformatigen Fotografien voll zur Geltung. Ein wirklich schöner Bildband mit informativen Texten über biologische und geografische Gegebenheiten der Serengeti. - Nicht nur als Begleitband zum Film wirklich sehenswert.

Der Dokumentarfilmer und Biologe Reinhard Radke begann im Alter von 13 Jahren, veranlasst durch "Serengeti darf nicht sterben" von Prof. Bernhard Grzimek, sich für die Serengeti zu begeistern, konnte jedoch erst 17 Jahre später dorthin reisen. Seine Faszination ist bis heute ungebrochen, weshalb Radke auch eigens einen Film über die Serengeti drehte. Bei Knesebeck 2010 erschienen ist ein Bildband mit gleichem Titel. Auf 91 Seiten sind zahlreiche Farbfotografien versammelt die, ähnlich wie der Dokumentarfilm, von Süden nach Norden einen umfassenden Einblick in das Leben der Tiere in der Serengeti geben. Ergänzt werden die Bilder durch ausführliche Fließtexte über Witterung, Flora und Fauna dieses ostafrikanischen Nationalparks sowie die Geschichte seiner Entstehung und Erforschung, die dort lebenden Masai und wie sich ihre Lebensweise in der heutigen Zeit verändert, in welcher Form Naturschutz in der Serengeti betrieben wird und vieles mehr. Abschließend im Band enthalten sind auch ein paar Worte zur Entstehung des Films und den Arbeitsbedingungen beim Filmen von Tieren.

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Ein wirklich schöner Bildband mit informativen Texten über biologische und geografische Gegebenheiten der Serengeti. - Nicht nur als Begleitband zum Film wirklich sehenswert.

geschrieben am 07.11.2014 | 268 Wörter | 1648 Zeichen

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