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Die Heinzelmännchen von Köln


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Rezension von

Anna Kneisel

Die Heinzelmännchen von Köln Wer kennt sie nicht, die Ballade über die Heinzelmännchen von Köln, welche den Menschen heimlich schwere Arbeit abnahmen? Da kamen bei Nacht,/ Eh man’s gedacht,/Die Männlein und schwärmten/ Und klappten und lärmten… Klaus Ensikat zeigt in seinem unverwechselbaren Stil, wie die Heinzelmännchen den Menschen bei der Verrichtung ihrer täglichen Arbeit helfen – sei es nun beim Zimmermann das Haus, beim Bäcker das Brot oder beim Fleischer die Wurst, die plötzlich fertig im Schaufenster hängt. Auch der Wein kommt auf geheimnisvolle Weise durch die fleißigen Heinzelmännchen in die Fässer. Leider geht die Frau des Schneiders dem Geheimnis auf den Grund und vertreibt in ihrer Neugier die kleinen Helfer für immer, sodass die Menschen von nun an ihre Arbeiten selbst verrichten müssen. Wie das vonstattengegangen sein könnte, zeigt Ensikat in seinen detailreichen, teils seitenfüllenden Illustrationen. Es ist wie eine Liebeserklärung an die alten Handwerksberufe, wenn er die einzelnen Arbeitsschritte darstellt. Dass die Handlung in Köln stattfindet, sieht man am berühmten Dom im Hintergrund, sowie einer Einkaufsstraße. Den Worten August Kopischs haucht Ensikat auf diese Weise wieder gekonnt neues Leben ein und macht sie so für heutige Kinder zugänglich. Ein gelungenes Exemplar aus der Reihe Poesie für Kinder im Verlag Kindermann, das auch erwachsenen Lesern Freude bereitet.

Wer kennt sie nicht, die Ballade über die Heinzelmännchen von Köln, welche den Menschen heimlich schwere Arbeit abnahmen? Da kamen bei Nacht,/ Eh man’s gedacht,/Die Männlein und schwärmten/

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Und klappten und lärmten…

Klaus Ensikat zeigt in seinem unverwechselbaren Stil, wie die Heinzelmännchen den Menschen bei der Verrichtung ihrer täglichen Arbeit helfen – sei es nun beim Zimmermann das Haus, beim Bäcker das Brot oder beim Fleischer die Wurst, die plötzlich fertig im Schaufenster hängt. Auch der Wein kommt auf geheimnisvolle Weise durch die fleißigen Heinzelmännchen in die Fässer.

Leider geht die Frau des Schneiders dem Geheimnis auf den Grund und vertreibt in ihrer Neugier die kleinen Helfer für immer, sodass die Menschen von nun an ihre Arbeiten selbst verrichten müssen.

Wie das vonstattengegangen sein könnte, zeigt Ensikat in seinen detailreichen, teils seitenfüllenden Illustrationen. Es ist wie eine Liebeserklärung an die alten Handwerksberufe, wenn er die einzelnen Arbeitsschritte darstellt. Dass die Handlung in Köln stattfindet, sieht man am berühmten Dom im Hintergrund, sowie einer Einkaufsstraße.

Den Worten August Kopischs haucht Ensikat auf diese Weise wieder gekonnt neues Leben ein und macht sie so für heutige Kinder zugänglich.

Ein gelungenes Exemplar aus der Reihe Poesie für Kinder im Verlag Kindermann, das auch erwachsenen Lesern Freude bereitet.

geschrieben am 11.10.2022 | 204 Wörter | 1178 Zeichen

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