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Achat - Engel reisen ohne Gepäck


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Rezension von

Martina Meier

Achat - Engel reisen ohne Gepäck Der kleine Schutzengel Achat hat es wirklich nicht leicht. Bei seinem ersten Auftrag in der Menschenwelt landet er in einem Abflussrohr – und bei seinem zweiten Ausflug mitten in einem Getränkeautomaten auf dem Frankfurter Flughafen. Dabei wollte er doch eigentlich nach Fuerteventura, um da der kleine Nele im Kampf gegen das Hilfsteufelchen Lucia zur Seite zu stehen. Doch nun steckt er hier in diesem blöden Automaten fest. Vielleicht hätte er bei seiner Gedankenreise doch nicht an kalte Cola denken sollen! Die beiden Jungen, die sich gerade ein Getränk am Automaten ziehen wollen, staunen nicht schlecht, als der Apparat plötzlich mit ihnen redet. Sie helfen Achat schließlich aus seiner misslichen Lage und es trifft sich für den kleinen Engel sogar noch recht gut, denn die Jungen wollen mit dem Flugzeug auch nach Fuerteventura. Das passt dem Engel Achat, der natürlich ohne Gepäck reist, ganz gut – und so schließt er sich den Jungen an. Auf Fuerteventura angekommen, muss sich Achat erst einmal um Nele kümmern, denn Lucia, die in Gestalt eines wunderschönen Engels direkt aus der Hölle aufgetaucht ist, hat das kleine Mädchen schon ganz schön um ihren Finger wickeln können. Ist Achat dieses Mal seiner Schutzengelaufgabe vielleicht gar nicht gewachsen? Das Autorenteam Klaus-Peter Wolf und Bettina Göschl legt mit der Achat-Reihe ein wahrlich „himmlisches“ Lesevergnügen vor. Witzig, spritzig und mit vielen kleinen Überraschungen bietet das Buch alles, was man sich von einem guten Kinderbuch erwartet. Es richtet sich an eine Leserschaft ab acht Jahren, eignet sich zum Vorlesen aber durchaus auch für ein jüngeres Publikum. Die Illustrationen zu dem Buch stammen aus der Feder von Amelie Glienke, die Malerei und visuelle Kommunikation in Berlin studierte und heute als freischaffende Illustratorin arbeitet. In richtiger „Lausbubenmanier“ legt Engel Achat los, der wenig Respekt vor seinem Chef, dem Oberengel Maikel hat, und – leider – auch in der Schutzengelausbildung nicht immer richtig aufgepasst hat. Das scheint ihm manches Mal zum Verhängnis zu werden, doch Achat wäre nicht der Vertreter der guten Seite, wenn er es zum Schluss nicht doch irgendwie schaffen würde. Natürlich sind auch seine Methoden nicht immer „heilig“ – aber was will man tun, wenn der Gegner vom Teufel leibhaftig geschickt wurde.

Der kleine Schutzengel Achat hat es wirklich nicht leicht. Bei seinem ersten Auftrag in der Menschenwelt landet er in einem Abflussrohr – und bei seinem zweiten Ausflug mitten in einem Getränkeautomaten auf dem Frankfurter Flughafen. Dabei wollte er doch eigentlich nach Fuerteventura, um da der kleine Nele im Kampf gegen das Hilfsteufelchen Lucia zur Seite zu stehen.

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Doch nun steckt er hier in diesem blöden Automaten fest. Vielleicht hätte er bei seiner Gedankenreise doch nicht an kalte Cola denken sollen! Die beiden Jungen, die sich gerade ein Getränk am Automaten ziehen wollen, staunen nicht schlecht, als der Apparat plötzlich mit ihnen redet. Sie helfen Achat schließlich aus seiner misslichen Lage und es trifft sich für den kleinen Engel sogar noch recht gut, denn die Jungen wollen mit dem Flugzeug auch nach Fuerteventura. Das passt dem Engel Achat, der natürlich ohne Gepäck reist, ganz gut – und so schließt er sich den Jungen an.

Auf Fuerteventura angekommen, muss sich Achat erst einmal um Nele kümmern, denn Lucia, die in Gestalt eines wunderschönen Engels direkt aus der Hölle aufgetaucht ist, hat das kleine Mädchen schon ganz schön um ihren Finger wickeln können. Ist Achat dieses Mal seiner Schutzengelaufgabe vielleicht gar nicht gewachsen?

Das Autorenteam Klaus-Peter Wolf und Bettina Göschl legt mit der Achat-Reihe ein wahrlich „himmlisches“ Lesevergnügen vor. Witzig, spritzig und mit vielen kleinen Überraschungen bietet das Buch alles, was man sich von einem guten Kinderbuch erwartet. Es richtet sich an eine Leserschaft ab acht Jahren, eignet sich zum Vorlesen aber durchaus auch für ein jüngeres Publikum. Die Illustrationen zu dem Buch stammen aus der Feder von Amelie Glienke, die Malerei und visuelle Kommunikation in Berlin studierte und heute als freischaffende Illustratorin arbeitet.

In richtiger „Lausbubenmanier“ legt Engel Achat los, der wenig Respekt vor seinem Chef, dem Oberengel Maikel hat, und – leider – auch in der Schutzengelausbildung nicht immer richtig aufgepasst hat. Das scheint ihm manches Mal zum Verhängnis zu werden, doch Achat wäre nicht der Vertreter der guten Seite, wenn er es zum Schluss nicht doch irgendwie schaffen würde. Natürlich sind auch seine Methoden nicht immer „heilig“ – aber was will man tun, wenn der Gegner vom Teufel leibhaftig geschickt wurde.

geschrieben am 09.11.2006 | 361 Wörter | 1966 Zeichen

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