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Lila Lakrizzen: Leo hat Zickenzoff


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Rezension von

Martina Meier

Lila Lakrizzen: Leo hat Zickenzoff Leos Eltern haben sich getrennt, und nun musste Leo gemeinsam mit ihrer Mutter in die Stadt ziehen, ob sie will oder nicht. Anfangs ist noch alles ziemlich chaotisch, aber toll ist auch, dass Leo gleich ein recht nettes Mädchen auf der Straße kennen lernt: Dotte. Schon bald stellt sich heraus, dass Dotte und Leo, die eigentlich Leonie heißt, die Kurzform ihres Namens aber viel viel schöner findet, in die gleiche Klasse gehen. Doch irgendetwas stimmt da nicht. Dotte wird von den Mitschülerinnen gemoppt und geärgert - und das kann Leo auf ihrer neuen Freundin nun wirklich nicht sitzen lassen. Fanny findet sie sowieso doof und Maja, na ja, die scheint gar keinen eigenen Willen zu haben, auch wenn sie vielleicht ganz nett sein mag. Und nun will Fanny auch noch einen Lakrizzenclub, also eine echte Mädchenbande gründen! Dotte und Leo wollen da gar nicht mitmachen, doch zufällig fallen auch ihnen die Aufgaben in die Hand, die für eine Mitgliedschaft zu lösen sind. Sie machen aus Spaß mit und stoßen dabei an ihre Grenzen. Au weia, das mit der letzten Aufgabe hätte auch böse ins Auge gehen können. Doch dann wird alles noch gut und aus erbitterten Feindinnen werden richtig gute Freundinnen. Patricia Schröders Buch „Lila Lakrizzen: Leo hat Zickenzoff“ hat es in sich. Es geht um Eifersucht und Besserwisserei, um Leute, die immer Recht haben wollen und um dumme Vorurteile gegen Leute, die gute Noten schreiben. Aber es geht auch um Freundschaft, um Menschen, die stark sind, so stark, dass sie unbeirrt von ihrer Umwelt ihren eigenen Weg gehen können, auch abseits der Masse. Die den Gruppenzwang nicht brauchen, um glücklich zu sein, und trotzdem wirklich gute Freunde haben. Leo ist eine Freundin, die sich manches Mädchen mit neun, zehn Jahren wohl wünschen wird. Die zu einem hält und immer da ist, wenn es brenzlig wird. Zum Schluss des Buches gibt es übrigens noch einen Freundschaftstest, bei dem jedes Mädchen anhand von acht Fragen ermitteln kann, welcher Freundschaftstyp sie ist.

Leos Eltern haben sich getrennt, und nun musste Leo gemeinsam mit ihrer Mutter in die Stadt ziehen, ob sie will oder nicht. Anfangs ist noch alles ziemlich chaotisch, aber toll ist auch, dass Leo gleich ein recht nettes Mädchen auf der Straße kennen lernt: Dotte. Schon bald stellt sich heraus, dass Dotte und Leo, die eigentlich Leonie heißt, die Kurzform ihres Namens aber viel viel schöner findet, in die gleiche Klasse gehen. Doch irgendetwas stimmt da nicht. Dotte wird von den Mitschülerinnen gemoppt und geärgert - und das kann Leo auf ihrer neuen Freundin nun wirklich nicht sitzen lassen. Fanny findet sie sowieso doof und Maja, na ja, die scheint gar keinen eigenen Willen zu haben, auch wenn sie vielleicht ganz nett sein mag.

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Und nun will Fanny auch noch einen Lakrizzenclub, also eine echte Mädchenbande gründen! Dotte und Leo wollen da gar nicht mitmachen, doch zufällig fallen auch ihnen die Aufgaben in die Hand, die für eine Mitgliedschaft zu lösen sind. Sie machen aus Spaß mit und stoßen dabei an ihre Grenzen. Au weia, das mit der letzten Aufgabe hätte auch böse ins Auge gehen können. Doch dann wird alles noch gut und aus erbitterten Feindinnen werden richtig gute Freundinnen.

Patricia Schröders Buch „Lila Lakrizzen: Leo hat Zickenzoff“ hat es in sich. Es geht um Eifersucht und Besserwisserei, um Leute, die immer Recht haben wollen und um dumme Vorurteile gegen Leute, die gute Noten schreiben. Aber es geht auch um Freundschaft, um Menschen, die stark sind, so stark, dass sie unbeirrt von ihrer Umwelt ihren eigenen Weg gehen können, auch abseits der Masse. Die den Gruppenzwang nicht brauchen, um glücklich zu sein, und trotzdem wirklich gute Freunde haben.

Leo ist eine Freundin, die sich manches Mädchen mit neun, zehn Jahren wohl wünschen wird. Die zu einem hält und immer da ist, wenn es brenzlig wird. Zum Schluss des Buches gibt es übrigens noch einen Freundschaftstest, bei dem jedes Mädchen anhand von acht Fragen ermitteln kann, welcher Freundschaftstyp sie ist.

geschrieben am 09.11.2006 | 329 Wörter | 1671 Zeichen

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