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Mordmethoden


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Rezension von

Dr. Hermann Joosten

Mordmethoden Krimis lesen ist eine Sache. Die andere ist, echte Fälle so aufzubereiten, dass sie sich wie ein Krimi lesen. Der berühmte Kölner Kriminalbiologe Mark Beneke hat genau das geschafft. Die Fälle werden geordnet vorstellt: Ehre und Gewissen (Duelle, die sog. Ehrenmorde), die ganze Thematik der Spurensuche, der kriminalistische Werkzeugkasten, über Zeugenirrtümer und Kommissar Zufall (z.B. Entführungsfall Heineken und Lindbergh), verschiedene tödliche Verbrechen und auch der Fall Simpson. Man erfährt die Zusammenhänge, welche über das Fernsehen und die Zeitung nicht zu erhalten sind. Viele weitere Fälle erzählt Beneke: z. B. auch die Seifert-Morde an der Volkhoven Schule, über den Massenmörder Denke, und den Mordfall Pastor Geyer. Die Fälle sind spannend zu lesen. Man erfährt vieles über die geheimen Ermittlungsmethoden und die Pleiten und Pannen im Hintergrund. Und ganz wie nebenbei über die psychologischen Hintergründe, besonders die Motive der Täter. Es wird einem deutlich, dass sich viele Krimi-Autoren ihre Anregungen von der bösen Realität holen. Wer gerne Krimis liest oder sich mit Kriminalfällen beschäftigt, dem sei das Buch sehr empfohlen.

Krimis lesen ist eine Sache. Die andere ist, echte Fälle so aufzubereiten, dass sie sich wie ein Krimi lesen. Der berühmte Kölner Kriminalbiologe Mark Beneke hat genau das geschafft. Die Fälle werden geordnet vorstellt: Ehre und Gewissen (Duelle, die sog. Ehrenmorde), die ganze Thematik der Spurensuche, der kriminalistische Werkzeugkasten, über Zeugenirrtümer und Kommissar Zufall (z.B. Entführungsfall Heineken und Lindbergh), verschiedene tödliche Verbrechen und auch der Fall Simpson. Man erfährt die Zusammenhänge, welche über das Fernsehen und die Zeitung nicht zu erhalten sind. Viele weitere Fälle erzählt Beneke: z. B. auch die Seifert-Morde an der Volkhoven Schule, über den Massenmörder Denke, und den Mordfall Pastor Geyer.

Die Fälle sind spannend zu lesen. Man erfährt vieles über die geheimen Ermittlungsmethoden und die Pleiten und Pannen im Hintergrund. Und ganz wie nebenbei über die psychologischen Hintergründe, besonders die Motive der Täter. Es wird einem deutlich, dass sich viele Krimi-Autoren ihre Anregungen von der bösen Realität holen. Wer gerne Krimis liest oder sich mit Kriminalfällen beschäftigt, dem sei das Buch sehr empfohlen.

geschrieben am 04.09.2009 | 168 Wörter | 994 Zeichen

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