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Checkliste Innere Medizin


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Johannes Gebhardt

Checkliste Innere Medizin Das Buch „Checkliste Innere Medizin“ von Johannes-Martin Hahn, Felix LargiadĂšr, Alexander Sturm und Otto Wicki eignet sich besonders fĂŒr den jungen Assistenzarzt oder Studenten im PJ, wie man es von den Checklisten kennt. In der gebundenen 7. Auflage von 2013 sind die Inhalte so weit möglich aktuell. Die „Checkliste Innere Medizin“ wird in vier Abschnitte eingeteilt: Im Grauen Teil werden kurz die Grundlagen und Arbeitstechniken vorgestellt. So werden die wichtigsten Bestandteile einer internistischen Untersuchung wiederholt. Ich schreibe bewusst ‚wiederholt‘, da man etwa die Abdomenuntersuchung mit diesem Buch nicht lernt, aber hat man es schon einmal gezeigt bekommen, erinnert man sich schnell und vergisst nichts. Des Weiteren findet man hier z.B. eine Übersicht ĂŒber nicht invasive und invasive Diagnostik oder einen Überblick ĂŒber Injektions- und Punktionstechniken. Im folgenden GrĂŒnen Teil werden Leitsymptome nach Organen geordnet. Neben den Grundlagen des jeweiligen Symptoms werden die hĂ€ufigsten Ursachen und das weitere Vorgehen erklĂ€rt. Abgerundet wird jeder Abschnitt durch eine grĂŒne Tabelle, die Differentialdiagnosen und wegweisende Untersuchungen aufzeigt. Im Blauen Teil, dem Hauptteil des Buches, findet man einzelne Krankheitsbilder geordnet nach Organsystemen. Diese werden in gewohnter Weise nach Definition, Ursachen, Klinik, Diagnostik, Therapie und der Prognose erlĂ€utert. Auch wenn im Therapieteil Wirkstoffe und Dosierungen aufgefĂŒhrt sind, bietet es sich an, die im Haus ĂŒblichen Schemata zu ergĂ€nzen. Der letzte Rote Teil widmet sich kurz den wichtigsten internistischen NotfĂ€llen wie kardiopulmonale Reanimation, verschiedene Schockformen oder auch Hitze- und KĂ€ltenotfĂ€lle. Sinnvoll besonders fĂŒr den AnfĂ€nger ist auch eine Tabelle im Anhang, die Handelsname und Wirkstoff zusammenbringt. Falls man auch mit dem Wirkstoff einmal nichts anfangen kann, lĂ€sst sich das Medikament mit Hilfe der dritten Spalte (Substanz-/Indikationsgruppe) schnell einordnen. Im Buch befindet sich ein Freischaltcode, um das Buch als App auf dem Tablet oder Smartphone nutzen zu können. Ich persönlich halte lieber ein Buch in HĂ€nden, als den Eindruck zu erwecken WhatsApp-Nachrichten zu lesen. Zudem lassen sich ergĂ€nzende Notizen einfacher ins gedruckte Buch einfĂŒgen. Aber die App ist dabei und jeder kann selbst entscheiden, ob er sie nutzen möchte.

Das Buch „Checkliste Innere Medizin“ von Johannes-Martin Hahn, Felix LargiadĂšr, Alexander Sturm und Otto Wicki eignet sich besonders fĂŒr den jungen Assistenzarzt oder Studenten im PJ, wie man es von den Checklisten kennt. In der gebundenen 7. Auflage von 2013 sind die Inhalte so weit möglich aktuell.

Die „Checkliste Innere Medizin“ wird in vier Abschnitte eingeteilt: Im Grauen Teil werden kurz die Grundlagen und Arbeitstechniken vorgestellt. So werden die wichtigsten Bestandteile einer internistischen Untersuchung wiederholt. Ich schreibe bewusst ‚wiederholt‘, da man etwa die Abdomenuntersuchung mit diesem Buch nicht lernt, aber hat man es schon einmal gezeigt bekommen, erinnert man sich schnell und vergisst nichts. Des Weiteren findet man hier z.B. eine Übersicht ĂŒber nicht invasive und invasive Diagnostik oder einen Überblick ĂŒber Injektions- und Punktionstechniken.

Im folgenden GrĂŒnen Teil werden Leitsymptome nach Organen geordnet. Neben den Grundlagen des jeweiligen Symptoms werden die hĂ€ufigsten Ursachen und das weitere Vorgehen erklĂ€rt. Abgerundet wird jeder Abschnitt durch eine grĂŒne Tabelle, die Differentialdiagnosen und wegweisende Untersuchungen aufzeigt.

Im Blauen Teil, dem Hauptteil des Buches, findet man einzelne Krankheitsbilder geordnet nach Organsystemen. Diese werden in gewohnter Weise nach Definition, Ursachen, Klinik, Diagnostik, Therapie und der Prognose erlĂ€utert. Auch wenn im Therapieteil Wirkstoffe und Dosierungen aufgefĂŒhrt sind, bietet es sich an, die im Haus ĂŒblichen Schemata zu ergĂ€nzen.

Der letzte Rote Teil widmet sich kurz den wichtigsten internistischen NotfÀllen wie kardiopulmonale Reanimation, verschiedene Schockformen oder auch Hitze- und KÀltenotfÀlle.

Sinnvoll besonders fĂŒr den AnfĂ€nger ist auch eine Tabelle im Anhang, die Handelsname und Wirkstoff zusammenbringt. Falls man auch mit dem Wirkstoff einmal nichts anfangen kann, lĂ€sst sich das Medikament mit Hilfe der dritten Spalte (Substanz-/Indikationsgruppe) schnell einordnen.

Im Buch befindet sich ein Freischaltcode, um das Buch als App auf dem Tablet oder Smartphone nutzen zu können. Ich persönlich halte lieber ein Buch in HĂ€nden, als den Eindruck zu erwecken WhatsApp-Nachrichten zu lesen. Zudem lassen sich ergĂ€nzende Notizen einfacher ins gedruckte Buch einfĂŒgen. Aber die App ist dabei und jeder kann selbst entscheiden, ob er sie nutzen möchte.

geschrieben am 27.09.2015 | 331 Wörter | 2082 Zeichen

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