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Aufklärung


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Rezension von

Kilian Kneisel

Aufklärung Im ersten Kapitel wendet sich Alt der historischen Gattungsentwicklung zu. Hier stehen neben allgemeinen Tendenzen wichtige Vordenker, naturwissenschaftliche und religiöse Veränderungen sowie die Publizistik im Blickpunkt, bevor abschließend die Forschung in den vorgestellten Gebieten zusammengefasst wird. Das zweite Kapitel behandelt recht ausführlich das theoretische Wesen der Dichtung, die Poetik, und ihre Entwicklung vom 17. Jahrhundert über Gottsched, Bodmer und Breitinger bis hin zu Lessing. Eine Forschungsübersicht schließt das Kapitel ab. Das dritte Kapitel hat die Aufklärungslyrik zum Thema. Nach der Vorstellung der Grundzüge eben dieser werden exemplarisch bedeutende Vertreter und deren Werke vorgestellt, wie z.B. Haller und Klopstock, bevor wiederum eine Forschungsbilanz das Kapitel beendet. Im vierten Kapitel werden Drama und Theater behandelt. Zunächst kommen Unterschiede zwischen Barock und Aufklärung zur Sprache, ehe die zwei großen Theoretiker, Gottsched und Lessing, miteinander verglichen und deren Werke exemplarisch behandelt werden. Wichtige Aspekte wie das „bürgerliche Trauerspiel“ oder die „Tragödie“ fehlen nicht, auch wird auf die Komödie eingegangen. Im fünften Kapitel wird der Blick auf Fabel, Erzählung und Roman gerichtet. Nach einer knappen theoretischen Einführung wird zunächst die Fabel und deren Entwicklung geschildert, danach die Satire und Erzählung. Der Roman wird etwas ausführlicher behandelt, ehe auch hier eine Forschungsübersicht das Kapitel beschließt. Das sechste und letzte Kapitel bietet einen knappen Abschluss und Ausblick auf anschließende Epochen. Ein nach den großen Kapiteln gegliedertes Literaturverzeichnis, das wiederum nach Primär- und Sekundärliteratur unterscheidet, und ein Namensregister runden das Buch ab. Insgesamt ist es Alt gut gelungen, in die recht komplexe Thematik der Epoche der deutschen Aufklärung einzuführen. Es bietet sowohl Schülern, als auch Studenten einen ersten und weiterführenden Einblick in die Materie. Der Stoff ist sinnvoll gegliedert und gut lesbar geschrieben, sodass man zu diesem Buch nur raten kann.

Im ersten Kapitel wendet sich Alt der historischen Gattungsentwicklung zu. Hier stehen neben allgemeinen Tendenzen wichtige Vordenker, naturwissenschaftliche und religiöse Veränderungen sowie die Publizistik im Blickpunkt, bevor abschließend die Forschung in den vorgestellten Gebieten zusammengefasst wird.

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Das zweite Kapitel behandelt recht ausführlich das theoretische Wesen der Dichtung, die Poetik, und ihre Entwicklung vom 17. Jahrhundert über Gottsched, Bodmer und Breitinger bis hin zu Lessing. Eine Forschungsübersicht schließt das Kapitel ab.

Das dritte Kapitel hat die Aufklärungslyrik zum Thema. Nach der Vorstellung der Grundzüge eben dieser werden exemplarisch bedeutende Vertreter und deren Werke vorgestellt, wie z.B. Haller und Klopstock, bevor wiederum eine Forschungsbilanz das Kapitel beendet.

Im vierten Kapitel werden Drama und Theater behandelt. Zunächst kommen Unterschiede zwischen Barock und Aufklärung zur Sprache, ehe die zwei großen Theoretiker, Gottsched und Lessing, miteinander verglichen und deren Werke exemplarisch behandelt werden. Wichtige Aspekte wie das „bürgerliche Trauerspiel“ oder die „Tragödie“ fehlen nicht, auch wird auf die Komödie eingegangen.

Im fünften Kapitel wird der Blick auf Fabel, Erzählung und Roman gerichtet. Nach einer knappen theoretischen Einführung wird zunächst die Fabel und deren Entwicklung geschildert, danach die Satire und Erzählung. Der Roman wird etwas ausführlicher behandelt, ehe auch hier eine Forschungsübersicht das Kapitel beschließt.

Das sechste und letzte Kapitel bietet einen knappen Abschluss und Ausblick auf anschließende Epochen.

Ein nach den großen Kapiteln gegliedertes Literaturverzeichnis, das wiederum nach Primär- und Sekundärliteratur unterscheidet, und ein Namensregister runden das Buch ab.

Insgesamt ist es Alt gut gelungen, in die recht komplexe Thematik der Epoche der deutschen Aufklärung einzuführen. Es bietet sowohl Schülern, als auch Studenten einen ersten und weiterführenden Einblick in die Materie. Der Stoff ist sinnvoll gegliedert und gut lesbar geschrieben, sodass man zu diesem Buch nur raten kann.

geschrieben am 20.02.2009 | 283 Wörter | 1864 Zeichen

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