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Slam


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Rezension von

Philipp Öhrlein

Slam Nick Hornbys neuester Roman ist abermals ein Meisterwerk britischer Unterhaltungskunst. Hornbys Gespür für Komik und Wortwitz aber auch für emotionale und eher ernstgestimmte Situationen machen Slam zu einem echten Lesevergnügen. Protagonist ist der 16-jährige coole Skater Sam, der soweit alles im Griff zu haben scheint. Dann jedoch trifft er Alicia und die Folgen dieser Beziehung drohen ihn aus der Bahn zu werfen: Sam wird in seinem zarten Alter Vater und versucht zunächst vor der Verantwortung davonzulaufen, bevor er sich seiner Aufgabe allmählich stellt. Hornby beschreibt stets mit einem Augenzwinkern was in dem jungen werdenden Vater vorgeht und wie er seinen Weg findet. Ein Schlüsselelement sind dabei die in Sams Phantasie stattfindenden Gespräche zwischen ihm und Skater-Ikone Tony Hawk, dessen Autobiographie er zigmal gelesen hat und hinsichtlich seiner Lebenssituation neu interpretiert. Der Autor stellt nach "About A Boy" erneut unter Beweis, wie gut er sich in Jugendliche hineinzuversetzen vermag und wie umfassend er die Psyche der Heranwachsenden versteht. Ging es in "About A Boy" mit Marcus noch um einen echten Freak und Außenseiter, ist der weitgehend selbstsichere und akzeptierte Sam in Hornbys aktuellem Werk ein Jugendlicher ganz anderer Couleur, der nicht weniger authentisch porträtiert wird. Der Roman unterhält den Leser im Laufe seiner knapp 300 Seiten auf vortrefflichste Weise und lässt ihn mit einem angenehm friedlichen und warmen Gefühl zurück. Ein Auszug aus der Rezension des britischen Guardian bringt es auf den Punkt: "Touching, very funny“.

Nick Hornbys neuester Roman ist abermals ein Meisterwerk britischer Unterhaltungskunst. Hornbys GespĂĽr fĂĽr Komik und Wortwitz aber auch fĂĽr emotionale und eher ernstgestimmte Situationen machen Slam zu einem echten LesevergnĂĽgen.

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Protagonist ist der 16-jährige coole Skater Sam, der soweit alles im Griff zu haben scheint. Dann jedoch trifft er Alicia und die Folgen dieser Beziehung drohen ihn aus der Bahn zu werfen: Sam wird in seinem zarten Alter Vater und versucht zunächst vor der Verantwortung davonzulaufen, bevor er sich seiner Aufgabe allmählich stellt.

Hornby beschreibt stets mit einem Augenzwinkern was in dem jungen werdenden Vater vorgeht und wie er seinen Weg findet. Ein Schlüsselelement sind dabei die in Sams Phantasie stattfindenden Gespräche zwischen ihm und Skater-Ikone Tony Hawk, dessen Autobiographie er zigmal gelesen hat und hinsichtlich seiner Lebenssituation neu interpretiert.

Der Autor stellt nach "About A Boy" erneut unter Beweis, wie gut er sich in Jugendliche hineinzuversetzen vermag und wie umfassend er die Psyche der Heranwachsenden versteht. Ging es in "About A Boy" mit Marcus noch um einen echten Freak und Außenseiter, ist der weitgehend selbstsichere und akzeptierte Sam in Hornbys aktuellem Werk ein Jugendlicher ganz anderer Couleur, der nicht weniger authentisch porträtiert wird.

Der Roman unterhält den Leser im Laufe seiner knapp 300 Seiten auf vortrefflichste Weise und lässt ihn mit einem angenehm friedlichen und warmen Gefühl zurück. Ein Auszug aus der Rezension des britischen Guardian bringt es auf den Punkt: "Touching, very funny“.

geschrieben am 21.02.2009 | 235 Wörter | 1372 Zeichen

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