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The Wheel of Time: The Eye of the World


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Rezension von

webcritics Administrator

The Eye of the World „The two Rivers“, ein friedliches Gebiet irgendwo im Nirgendwo, die Menschen leben vom Anbau von Tabak und der Schafzucht und die aufregendsten Ereignisse sind das jĂ€hrliche Fest im FrĂŒhling „Bel Tine“ und das Erscheinen eines HĂ€ndlers, der Neuigkeiten aus der Welt bringt. Die Menschen hören begeistert Geschichten von SpielmĂ€nnern, wenn sie sich denn mal in diese Gegend verirren sollten, Geschichten von großen Abenteuern, Liebe, Leid und Krieg. Doch in diesem Jahr ist es etwas anders: Der FrĂŒhling will einfach nicht kommen, Wölfe werden so nah an Farmen gesichtet, wie schon lange nicht mehr und KĂŒhe geben kaum noch Milch. Zu dieser Zeit lebt Rand al’Thor lebt mit seinem Vater auf einer Farm weit außerhalb der Stadt. Sie machen sich auf den Weg um Ihre Waren fĂŒr das Fest abzuliefern. Unterwegs sieht Rand al’Thor einen merkwĂŒrdigen schwarzen Reiter in der Entfernung stehen, der auch sehr schnell wieder verschwunden ist. Doch das bleibt nicht die einzige Überraschung, im Dorf sind fremde zu Gast, die viel zu edel fĂŒr diese Gegend aussehen und auch seine beiden Freunde Mat Cauthon und Perrin Aybara haben den Reiter auch gesehen. Doch niemand, außer den Fremden, möchte Ihnen so richtig glauben. Als das Dorf und die Farm in der Nacht auch noch von einer Horde wilder Trollocs angegriffen wird, die in dieser Gegend nur aus Schauergeschichten bekannt sind, ist die Aufregung perfekt. Erst langsam wird klar, dass der Angriff nicht planlos gewesen ist, die Hauptziele scheinen Rand, Mat und Perrin zu sein. Schweren Herzens machen sich die drei mit den Fremden auf den Weg in das ferne Tar Valon, um ihr Dorf zu schĂŒtzen und sich selber zu retten. Auf dem weiten Weg, gehetzt von fiesen Kreaturen, lernen sie die Wahrheit langsam kennen und befinden sich mitten in einem Abenteuer und der Rettung der Welt vor dem „Dark One“ oder dem dunklen Herrscher und all die Geschichten werden fĂŒr sie Wirklichkeit... „The Eye of the World“ ist der Auftaktroman zu einem wahrlich epischen Fantasy-Werk mit 8 BĂ€nden. Robert Jordan versteht es, den Leser ĂŒber 800 Seiten zu fesseln, da er konsequent immer nur die HĂ€lfte eines RĂ€tsels oder einer Geschichte erzĂ€hlt und den zweiten Teil erst, wenn die nĂ€chste Runde schon losgeht. Auch die Spielwelt, die Jordan entwirft, wirkt sehr plastisch, da er viel Zeit darauf verwendet, sie mit Geschichten und Mythen zu fĂŒllen, die auch immer wieder mit dem eigentlichen Abenteuer verwoben sind. Ein weiterer positiver Punkt ist, dass nur so viele Fantasy-Klischees verwendet werden, wie nötig sind, es gibt keinen Standard Bösewicht Ork und ein Oger bei Jordan ist kein Menschenfresser, sondern eher ein weiser, grĂ¶ĂŸerer Mensch, der sehr alt wird. Trotzdem habe ich mich als Fantasy-Fan direkt wie zu hause gefĂŒhlt. Das Englisch, das Robert Jordan verwendet, ist anspruchsvoller, als in vielen anderen Romanen, jedoch nach einer Eingewöhnung sehr gut zu verstehen. Wer wirklich alles wissen möchte, wird nicht um einen hĂ€ufigen Griff zum Wörterbuch herumkommen. Die Werbung auf dem Buch sagt auch „With the Wheel of Time, Jordan has come to dominate the world Tolkien began to reveal“, ein Zitat aus der The New York Times. Beim Namen Tolkien kann ich auch zur wesentlichen Kritik an diesem Buch kommen: Bei der Arbeit an seinem Buch scheint er sehr viel Inspiration bei Tolkien gesammelt zu haben. Der große Bösewicht sitzt auch gebunden in einem Berg „Shayol Ghul“ hinter einer anderen Bergkette am Rand aller anderen LĂ€nder, auch hier braucht der „Dark One“ etwas oder jemanden fĂŒr die Erlangung und Sicherung seiner Macht, zu seinen Kreaturen gehören schwarze Reiter, die Befehlshaber ĂŒber Teile seiner anderen Truppen sind. Auch hier kommen die entscheidenden Figuren unwissend aus dem Nichts und machen sich auf, die Welt zu retten. Diese Liste könnte ohne große Probleme noch weiter fortgesetzt werden. Wenn man ĂŒber dieses Manko hinwegsehen kann, bleibt ein sehr spannendes Buch fĂŒr viele Stunden, das den Lese-Hunger auf die Fortsetzungen weckt. Eine wĂ€rmste Empfehlung!

„The two Rivers“, ein friedliches Gebiet irgendwo im Nirgendwo, die Menschen leben vom Anbau von Tabak und der Schafzucht und die aufregendsten Ereignisse sind das jĂ€hrliche Fest im FrĂŒhling „Bel Tine“ und das Erscheinen eines HĂ€ndlers, der Neuigkeiten aus der Welt bringt. Die Menschen hören begeistert Geschichten von SpielmĂ€nnern, wenn sie sich denn mal in diese Gegend verirren sollten, Geschichten von großen Abenteuern, Liebe, Leid und Krieg.

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Doch in diesem Jahr ist es etwas anders: Der FrĂŒhling will einfach nicht kommen, Wölfe werden so nah an Farmen gesichtet, wie schon lange nicht mehr und KĂŒhe geben kaum noch Milch.

Zu dieser Zeit lebt Rand al’Thor lebt mit seinem Vater auf einer Farm weit außerhalb der Stadt. Sie machen sich auf den Weg um Ihre Waren fĂŒr das Fest abzuliefern. Unterwegs sieht Rand al’Thor einen merkwĂŒrdigen schwarzen Reiter in der Entfernung stehen, der auch sehr schnell wieder verschwunden ist. Doch das bleibt nicht die einzige Überraschung, im Dorf sind fremde zu Gast, die viel zu edel fĂŒr diese Gegend aussehen und auch seine beiden Freunde Mat Cauthon und Perrin Aybara haben den Reiter auch gesehen. Doch niemand, außer den Fremden, möchte Ihnen so richtig glauben.

Als das Dorf und die Farm in der Nacht auch noch von einer Horde wilder Trollocs angegriffen wird, die in dieser Gegend nur aus Schauergeschichten bekannt sind, ist die Aufregung perfekt. Erst langsam wird klar, dass der Angriff nicht planlos gewesen ist, die Hauptziele scheinen Rand, Mat und Perrin zu sein.

Schweren Herzens machen sich die drei mit den Fremden auf den Weg in das ferne Tar Valon, um ihr Dorf zu schĂŒtzen und sich selber zu retten. Auf dem weiten Weg, gehetzt von fiesen Kreaturen, lernen sie die Wahrheit langsam kennen und befinden sich mitten in einem Abenteuer und der Rettung der Welt vor dem „Dark One“ oder dem dunklen Herrscher und all die Geschichten werden fĂŒr sie Wirklichkeit...

„The Eye of the World“ ist der Auftaktroman zu einem wahrlich epischen Fantasy-Werk mit 8 BĂ€nden. Robert Jordan versteht es, den Leser ĂŒber 800 Seiten zu fesseln, da er konsequent immer nur die HĂ€lfte eines RĂ€tsels oder einer Geschichte erzĂ€hlt und den zweiten Teil erst, wenn die nĂ€chste Runde schon losgeht. Auch die Spielwelt, die Jordan entwirft, wirkt sehr plastisch, da er viel Zeit darauf verwendet, sie mit Geschichten und Mythen zu fĂŒllen, die auch immer wieder mit dem eigentlichen Abenteuer verwoben sind.

Ein weiterer positiver Punkt ist, dass nur so viele Fantasy-Klischees verwendet werden, wie nötig sind, es gibt keinen Standard Bösewicht Ork und ein Oger bei Jordan ist kein Menschenfresser, sondern eher ein weiser, grĂ¶ĂŸerer Mensch, der sehr alt wird. Trotzdem habe ich mich als Fantasy-Fan direkt wie zu hause gefĂŒhlt.

Das Englisch, das Robert Jordan verwendet, ist anspruchsvoller, als in vielen anderen Romanen, jedoch nach einer Eingewöhnung sehr gut zu verstehen. Wer wirklich alles wissen möchte, wird nicht um einen hÀufigen Griff zum Wörterbuch herumkommen.

Die Werbung auf dem Buch sagt auch „With the Wheel of Time, Jordan has come to dominate the world Tolkien began to reveal“, ein Zitat aus der The New York Times. Beim Namen Tolkien kann ich auch zur wesentlichen Kritik an diesem Buch kommen: Bei der Arbeit an seinem Buch scheint er sehr viel Inspiration bei Tolkien gesammelt zu haben. Der große Bösewicht sitzt auch gebunden in einem Berg „Shayol Ghul“ hinter einer anderen Bergkette am Rand aller anderen LĂ€nder, auch hier braucht der „Dark One“ etwas oder jemanden fĂŒr die Erlangung und Sicherung seiner Macht, zu seinen Kreaturen gehören schwarze Reiter, die Befehlshaber ĂŒber Teile seiner anderen Truppen sind. Auch hier kommen die entscheidenden Figuren unwissend aus dem Nichts und machen sich auf, die Welt zu retten. Diese Liste könnte ohne große Probleme noch weiter fortgesetzt werden.

Wenn man ĂŒber dieses Manko hinwegsehen kann, bleibt ein sehr spannendes Buch fĂŒr viele Stunden, das den Lese-Hunger auf die Fortsetzungen weckt. Eine wĂ€rmste Empfehlung!

geschrieben am 30.04.2004 | 645 Wörter | 3453 Zeichen

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