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Metzler Lexikon antiker Literatur


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Rezension von

Anna Kneisel

Metzler Lexikon antiker Literatur Dass die antike Literatur einen wesentlichen Bestandteil der europäischen Kultur bildet, darüber sind sich alle einig. Oft hatten und haben antike Literaten in ihrem Schaffen auch noch großen Einfluss auf spätere Autoren. Darum ist es auch umso wichtiger, zu wissen, was es mit Standardwerken wie Ilias und Odyssee, Caesars Gallischem Krieg oder der Äneas-Sage auf sich hat, wie die Werke Senecas in Zusammenhang mit seiner Biographie stehen und so weiter. In rund 1.000 Artikeln zu ca. 400 Autoren und Werken informiert das “Metzler Lexikon Antiker Literatur“, herausgegeben von Bernhard Zimmermann, Professor für Klassische Philologie an der Universität Freiburg, über die griechische und römische Literatur. Erläuterungen zu literarischen Gattungen wie Idylle, Tragödie, Lyrik und Epos, zu Metrik und rhetorischen Figuren haben ebenso Eingang in das Lexikon gefunden. Die Stichworte sind fett hervorgehoben die Wortbetonung wird in Form von Punkten unter der jeweiligen Wortsilbe mit angegeben, was wirklich hilfreich ist. Am Ende der Artikel zu Autoren befinden sich Literaturangaben, an das Lexikon ist eine allgemeine Bibliographie - gegliedert nach Textarten - angeschlossen, sortiert nach folgenden Kriterien: Literatur zur Einführung, Studienbücher, Nachschlagewerke, Handbücher, Bibliographien, Computerlesbare Texte, Fragmentsammlungen und schließlich die Zusammenstellung der wichtigsten in textkritischen Apparaten verwendeten Abkürzungen. Nicht nur für Studenten der Fächer Latein und Griechisch ist dieses Lexikon ein geeignetes Nachschlagewerk, sondern auch für diejenigen, die sich mit Literatur in anderen Sprachen befassen, sei es aus Studiengründen oder aus privatem Interesse. Mit 216 Seiten handelt es sich bei dieser Ausgabe eher um eine Kompaktversion für den schnellen Überblick, was aber die Qualität der Artikel in keiner Weise beeinträchtigt. Wer weitere Informationen zu Autoren sucht, bekommt sogar einen direkten Hinweis durch die Literaturangaben, was die Recherche sehr vereinfacht. Alles in allem ein sehr gelungener Band auf dem gewohnt soliden Niveau des Metzler-Verlages.

Dass die antike Literatur einen wesentlichen Bestandteil der europäischen Kultur bildet, darüber sind sich alle einig. Oft hatten und haben antike Literaten in ihrem Schaffen auch noch großen Einfluss auf spätere Autoren. Darum ist es auch umso wichtiger, zu wissen, was es mit Standardwerken wie Ilias und Odyssee, Caesars Gallischem Krieg oder der Äneas-Sage auf sich hat, wie die Werke Senecas in Zusammenhang mit seiner Biographie stehen und so weiter.

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In rund 1.000 Artikeln zu ca. 400 Autoren und Werken informiert das “Metzler Lexikon Antiker Literatur“, herausgegeben von Bernhard Zimmermann, Professor für Klassische Philologie an der Universität Freiburg, über die griechische und römische Literatur. Erläuterungen zu literarischen Gattungen wie Idylle, Tragödie, Lyrik und Epos, zu Metrik und rhetorischen Figuren haben ebenso Eingang in das Lexikon gefunden.

Die Stichworte sind fett hervorgehoben die Wortbetonung wird in Form von Punkten unter der jeweiligen Wortsilbe mit angegeben, was wirklich hilfreich ist. Am Ende der Artikel zu Autoren befinden sich Literaturangaben, an das Lexikon ist eine allgemeine Bibliographie - gegliedert nach Textarten - angeschlossen, sortiert nach folgenden Kriterien: Literatur zur Einführung, Studienbücher, Nachschlagewerke, Handbücher, Bibliographien, Computerlesbare Texte, Fragmentsammlungen und schließlich die Zusammenstellung der wichtigsten in textkritischen Apparaten verwendeten Abkürzungen.

Nicht nur für Studenten der Fächer Latein und Griechisch ist dieses Lexikon ein geeignetes Nachschlagewerk, sondern auch für diejenigen, die sich mit Literatur in anderen Sprachen befassen, sei es aus Studiengründen oder aus privatem Interesse. Mit 216 Seiten handelt es sich bei dieser Ausgabe eher um eine Kompaktversion für den schnellen Überblick, was aber die Qualität der Artikel in keiner Weise beeinträchtigt. Wer weitere Informationen zu Autoren sucht, bekommt sogar einen direkten Hinweis durch die Literaturangaben, was die Recherche sehr vereinfacht.

Alles in allem ein sehr gelungener Band auf dem gewohnt soliden Niveau des Metzler-Verlages.

geschrieben am 04.05.2009 | 288 Wörter | 1819 Zeichen

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