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Filmsprache: Einführung in die interaktive Filmanalyse


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  Extras

Rezension von

Nadine Leonhardt

Filmsprache: Einführung in die interaktive Filmanalyse „Filmsprache – Einführung in die interaktive Filmanalyse“ von Alice Bienk behandelt die grundlegenden Begrifflichkeiten der Filmanalyse. Das Buch ist eine praktische Übersicht und Einführung in das Medium Film und seine Elemente wie Bild, Montage, Ton und Erzählperspektive. Dabei wird der Leser aufgefordert, aktiv die Theorie in ausgewählten Kurzausschnitten zu üben und vertiefen, indem er mit der im Buch enthaltenen DVD auf visuelle Entdeckungstour geht. Auf der DVD sind kleine, bewusst ausgewählte Filmausschnitte, die zum Thema passend, die praktische Verdeutlichung der Theorie bilden. Dazu werden im Buch kleinere Aufgaben gestellt, deren Musterlösung enthalten sind, die in ihrer Ausführlichkeit auch keinen Wunsch offen lassen. Schon im Vorwort macht Alice Bienk klar, dass die Absicht hinter dem Buch ist, den kritischen Blick der Zuschauer zu schulen und sie merkt an, dass in der heutigen Massenmediengesellschaft, diese Fähigkeit ebenso wichtig ist wie kritisches Lesevermögen. Hier wird also der erste Schritt gemacht in die wunderbare Welt des Films. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Bevor ich mit Lesen begonnen hatte, war mir nicht so wirklich klar, was mich erwartet und vor allem waren meine Vorkenntnisse zur Materie mehr als bescheiden. Da ich jedoch im Zuge meines Studiums nicht umhinkomme auch Verfilmungen interpretieren zu können, wagte ich mich an dieses Buch. - Und ich wurde nicht enttäuscht. Mit diesem Basiswerk schafft man sich wirklich eine gute Grundlage zur Filmanalyse. Die Theorie ist ansprechend mit vielen, aussagekräftigen Bildern und Skizzen unterstrichen, damit man immer gut nachvollziehen kann, was gemeint ist. Die Theorie erschlägt einen nicht und ist nicht trocken. Dennoch muss dem Leser bewusst sein, dass es sich hier um Fachlektüre handelt. Es eignet sich meiner Meinung nach nicht als leichte Lektüre für zwischendurch. Was hier keinerlei Wertung der Unterhaltsamkeit des Werkes sein soll. Für den interessierten Leser bietet sich hier ein schöner Einstieg in die Filmanalyse. Die einzige Kritik, die ich üben möchte ist vielleicht etwas banal, für mich jedoch sehr ärgerlich gewesen. Die enthaltene DVD befindet sich im Buchrücken in einer Papierhülle und ist in das Buch geklebt. Soweit eine gute Idee. Müsste man die Papierhülle nicht beinahe entfernen um an die CD zu kommen. Ich fände es deutlich angenehmer, wenn man CD und Buch beieinander behalten könnte. Sonst kommt es bei mir viel zu leicht dazu, dass ich die DVD verlege oder womöglich verliere. Alles in Allem bietet diese Anfängerlektüre eine solide Basis als aktives Selbstlernprogramm um sich weiter mit dem Thema Filmanalyse zu beschäftigen. Wer sich kurz allgemeine Grundlagen aneignen möchte, ist hier sicher gut beraten.

„Filmsprache – Einführung in die interaktive Filmanalyse“ von Alice Bienk behandelt die grundlegenden Begrifflichkeiten der Filmanalyse. Das Buch ist eine praktische Übersicht und Einführung in das Medium Film und seine Elemente wie Bild, Montage, Ton und Erzählperspektive.

Dabei wird der Leser aufgefordert, aktiv die Theorie in ausgewählten Kurzausschnitten zu üben und vertiefen, indem er mit der im Buch enthaltenen DVD auf visuelle Entdeckungstour geht. Auf der DVD sind kleine, bewusst ausgewählte Filmausschnitte, die zum Thema passend, die praktische Verdeutlichung der Theorie bilden. Dazu werden im Buch kleinere Aufgaben gestellt, deren Musterlösung enthalten sind, die in ihrer Ausführlichkeit auch keinen Wunsch offen lassen.

Schon im Vorwort macht Alice Bienk klar, dass die Absicht hinter dem Buch ist, den kritischen Blick der Zuschauer zu schulen und sie merkt an, dass in der heutigen Massenmediengesellschaft, diese Fähigkeit ebenso wichtig ist wie kritisches Lesevermögen. Hier wird also der erste Schritt gemacht in die wunderbare Welt des Films.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Bevor ich mit Lesen begonnen hatte, war mir nicht so wirklich klar, was mich erwartet und vor allem waren meine Vorkenntnisse zur Materie mehr als bescheiden. Da ich jedoch im Zuge meines Studiums nicht umhinkomme auch Verfilmungen interpretieren zu können, wagte ich mich an dieses Buch. - Und ich wurde nicht enttäuscht.

Mit diesem Basiswerk schafft man sich wirklich eine gute Grundlage zur Filmanalyse. Die Theorie ist ansprechend mit vielen, aussagekräftigen Bildern und Skizzen unterstrichen, damit man immer gut nachvollziehen kann, was gemeint ist. Die Theorie erschlägt einen nicht und ist nicht trocken.

Dennoch muss dem Leser bewusst sein, dass es sich hier um Fachlektüre handelt. Es eignet sich meiner Meinung nach nicht als leichte Lektüre für zwischendurch. Was hier keinerlei Wertung der Unterhaltsamkeit des Werkes sein soll. Für den interessierten Leser bietet sich hier ein schöner Einstieg in die Filmanalyse.

Die einzige Kritik, die ich üben möchte ist vielleicht etwas banal, für mich jedoch sehr ärgerlich gewesen. Die enthaltene DVD befindet sich im Buchrücken in einer Papierhülle und ist in das Buch geklebt. Soweit eine gute Idee. Müsste man die Papierhülle nicht beinahe entfernen um an die CD zu kommen. Ich fände es deutlich angenehmer, wenn man CD und Buch beieinander behalten könnte. Sonst kommt es bei mir viel zu leicht dazu, dass ich die DVD verlege oder womöglich verliere.

Alles in Allem bietet diese Anfängerlektüre eine solide Basis als aktives Selbstlernprogramm um sich weiter mit dem Thema Filmanalyse zu beschäftigen. Wer sich kurz allgemeine Grundlagen aneignen möchte, ist hier sicher gut beraten.

geschrieben am 20.05.2009 | 413 Wörter | 2376 Zeichen

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