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Maschinenelemente. Funktion, Gestaltung und Berechnung


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Rezension von

André Friebel

Maschinenelemente. Funktion, Gestaltung und Berechnung Maschinenelemente – hinter diesem Begriff aus dem Maschinenbau verbirgt sich viel mehr, als man vielleicht meint. Nicht nur einzelne Bauteile prägen diesen Begriff, vielmehr sind es Dinge wie die Auslegung, die sogenannte Dimensionierung, der Elemente allgemein, die sich dahinter verbergen und teilweise sehr komplex sind. ass man sich ein Leben ohne Maschinen heutzutage kaum vorzustellen vermag, das weiß nahezu jedes Kind. Umso wichtiger ist deswegen das Verständnis und die Auseinandersetzung mit der Thematik. Und schließlich ist es im Maschinenbau ähnlich wie in der Mathematik: Es ist logisch, dass diverse Dinge nun einmal so sind wie sie sind und sich nicht einfach verändern lassen. Dieses Buch „Maschinenelemente“ vom Hanser-Verlag gewährt einem den Einblick in den Bereich der einzelnen Elemente, deren Aufbau, Auslegung und Berechnung – und das auf eine sehr einfache und verständliche Art und Weise. Die 17., aktualisierte Auflage des Fachbuchs „Maschinenalemente“ erscheint mit CD-ROM. Ihm gehört ein Tabellenbuch an, das aber unabhängig vom eigentlichen Fachbuch genutzt werden kann. Da das „Tabellenbuch“ meines Wissens nach nicht einzeln erworben werden kann, finde ich die Anlage zum eigentlichen Fachbuch gut. Was mich jedoch an diesem Buch wiederum stört ist, dass die Tabellen einfach hintereinander weg über die Seiten verteilt stehen und man keine klare Zuordnung zum Fachbuch oder eine klare Struktur, zum Beispiel Ordnung der Themengebiete nach, erkennen kann. Lediglich ein Inhaltsverzeichnis vorne und eine Tabellennummerierung über den einzelnen Tabellen sind zu finden. Gedacht ist das Technik-Werk für Technikerschulen, Berufsakademien und Universitäten. Allerdings sollte man keinen zu hohen Anspruch an diese Literatur stellen, und das ist gleichzeitig auch der einzig negative Aspekt, denn der fachliche Inhalt ist so einfach wie möglich gehalten. Die beigefügte CD-ROM enthält kompakte Rechenprogramme für Windows und für TI-Taschenrechner, ebenso über 102 Excel-Arbeitsblätter. Jede einzelne Gruppe der Maschinenelemente ist in sich geschlossen behandelt, dass eine Durcharbeitung unabhängig der anderen, vorherigen Kapitel erfolgen könnte. Die relevanten Berechnungsgleichungen sind besonders hervorgehoben und durch farblich unterlegte Berechnungsbeispiele erklärt und erläutert. Die Bilder sorgen nicht nur für ein besseres Verständnis, sie bringen Abwechslung in das teils etwas trockene Gebiet des Maschinenbaus. Beginnend mit dem Kapitel „G“ wie „Grundlagen“ sind darunter die Gebiete „Konstruktionstechnik“, „Maße, Toleranzen und Passungen“ und „Gestaltabweichungen der Oberflächen“ enthalten. Das Kapitel „N“ stehend für „Nichtlösbare Verbindungen“ behandelt die Themen „Schmelzschweißverbindungen“, „Pressschweißverbindungen“, „Lötverbindungen“, „Klebverbindungen“ und „Nietverbindungen“. „L“ wie „Lösbare Verbindungen“ behandelt die Themengebiete „Reibschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen“, „Stift- und Bolzenverbindungen“ und „Federn“. „Drehbewegungselemente“ („D“) findet der Leser ab der Seite 362. Dazu gehören „Achsen und Wellen“, „Reibung und Schmierstoffe“, „Gleitlager“, „Wälzlager“, „Lager- und Wellendichtungen“, „Wellenkupplungen und -bremsen“. Ab der Seite 585 findet man das Kapitel „Zahnräder“ („Z“). „H“ und „F“ - “Hülltriebe“ und „Führungselemente für Flüssigkeiten und Gase“ - bilden den Schluss des Fachbuchs. Für Berufsfachschulen, technische Schulen und Interessierte lohnt sich die Anschaffung aber durchaus. Fazit: Für das Studium etwas mager, aber durchweg leicht verständlich und für den bitteren Einstieg nahezu optimal. Der Maschinenbau und zu diesem Bereich gehörende Gebiete und Themen sind teilweise sehr komplex und kompliziert, so dass es, hauptsächlich für Studenten und Studentinnen, sowie für Ingenieure von aller größter Notwendigkeit ist, sich auf diesem Gebiet zurecht zu finden und als Einstieg sinnvolles, verständliches und kompetentes Wissen zu erhalten und sich anzueignen – man studiert Maschinenbau wohl kaum mit einem einzigen Fachbuch.

Maschinenelemente – hinter diesem Begriff aus dem Maschinenbau verbirgt sich viel mehr, als man vielleicht meint. Nicht nur einzelne Bauteile prägen diesen Begriff, vielmehr sind es Dinge wie die Auslegung, die sogenannte Dimensionierung, der Elemente allgemein, die sich dahinter verbergen und teilweise sehr komplex sind.

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Buchtitel
2
11.09.2010
3
11.09.2010

ass man sich ein Leben ohne Maschinen heutzutage kaum vorzustellen vermag, das weiß nahezu jedes Kind. Umso wichtiger ist deswegen das Verständnis und die Auseinandersetzung mit der Thematik. Und schließlich ist es im Maschinenbau ähnlich wie in der Mathematik: Es ist logisch, dass diverse Dinge nun einmal so sind wie sie sind und sich nicht einfach verändern lassen.

Dieses Buch „Maschinenelemente“ vom Hanser-Verlag gewährt einem den Einblick in den Bereich der einzelnen Elemente, deren Aufbau, Auslegung und Berechnung – und das auf eine sehr einfache und verständliche Art und Weise.

Die 17., aktualisierte Auflage des Fachbuchs „Maschinenalemente“ erscheint mit CD-ROM. Ihm gehört ein Tabellenbuch an, das aber unabhängig vom eigentlichen Fachbuch genutzt werden kann.

Da das „Tabellenbuch“ meines Wissens nach nicht einzeln erworben werden kann, finde ich die Anlage zum eigentlichen Fachbuch gut. Was mich jedoch an diesem Buch wiederum stört ist, dass die Tabellen einfach hintereinander weg über die Seiten verteilt stehen und man keine klare Zuordnung zum Fachbuch oder eine klare Struktur, zum Beispiel Ordnung der Themengebiete nach, erkennen kann. Lediglich ein Inhaltsverzeichnis vorne und eine Tabellennummerierung über den einzelnen Tabellen sind zu finden.

Gedacht ist das Technik-Werk für Technikerschulen, Berufsakademien und Universitäten. Allerdings sollte man keinen zu hohen Anspruch an diese Literatur stellen, und das ist gleichzeitig auch der einzig negative Aspekt, denn der fachliche Inhalt ist so einfach wie möglich gehalten.

Die beigefügte CD-ROM enthält kompakte Rechenprogramme für Windows und für TI-Taschenrechner, ebenso über 102 Excel-Arbeitsblätter.

Jede einzelne Gruppe der Maschinenelemente ist in sich geschlossen behandelt, dass eine Durcharbeitung unabhängig der anderen, vorherigen Kapitel erfolgen könnte. Die relevanten Berechnungsgleichungen sind besonders hervorgehoben und durch farblich unterlegte Berechnungsbeispiele erklärt und erläutert.

Die Bilder sorgen nicht nur für ein besseres Verständnis, sie bringen Abwechslung in das teils etwas trockene Gebiet des Maschinenbaus.

Beginnend mit dem Kapitel „G“ wie „Grundlagen“ sind darunter die Gebiete „Konstruktionstechnik“, „Maße, Toleranzen und Passungen“ und „Gestaltabweichungen der Oberflächen“ enthalten. Das Kapitel „N“ stehend für „Nichtlösbare Verbindungen“ behandelt die Themen „Schmelzschweißverbindungen“, „Pressschweißverbindungen“, „Lötverbindungen“, „Klebverbindungen“ und „Nietverbindungen“. „L“ wie „Lösbare Verbindungen“ behandelt die Themengebiete „Reibschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen“, „Stift- und Bolzenverbindungen“ und „Federn“. „Drehbewegungselemente“ („D“) findet der Leser ab der Seite 362. Dazu gehören „Achsen und Wellen“, „Reibung und Schmierstoffe“, „Gleitlager“, „Wälzlager“, „Lager- und Wellendichtungen“, „Wellenkupplungen und -bremsen“. Ab der Seite 585 findet man das Kapitel „Zahnräder“ („Z“). „H“ und „F“ - “Hülltriebe“ und „Führungselemente für Flüssigkeiten und Gase“ - bilden den Schluss des Fachbuchs.

Für Berufsfachschulen, technische Schulen und Interessierte lohnt sich die Anschaffung aber durchaus. Fazit: Für das Studium etwas mager, aber durchweg leicht verständlich und für den bitteren Einstieg nahezu optimal.

Der Maschinenbau und zu diesem Bereich gehörende Gebiete und Themen sind teilweise sehr komplex und kompliziert, so dass es, hauptsächlich für Studenten und Studentinnen, sowie für Ingenieure von aller größter Notwendigkeit ist, sich auf diesem Gebiet zurecht zu finden und als Einstieg sinnvolles, verständliches und kompetentes Wissen zu erhalten und sich anzueignen – man studiert Maschinenbau wohl kaum mit einem einzigen Fachbuch.

geschrieben am 10.08.2009 | 531 Wörter | 3494 Zeichen

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