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Der Kirchen-Atlas


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Rezension von

Daniel Bigalke

Der Kirchen-Atlas Vielen architekturgeschichtlichen BĂŒchern nimmt man ihren umfassenden Informationsanspruch und die QualitĂ€t der PrĂ€sentation nicht ab, zumal es unzĂ€hlige derselben gibt. Das vorliegende Werk ist da ganz anders. Es beeindruckt den Leser durch seine Anschaulichkeit und wird seinem Anspruch vollends gerecht! Das Buch veranschaulicht die Stil- und Architekturgeschichte des Kirchenbaus und fĂŒhrt in die Symbolsprache christlicher Kunst ein. Es bietet Informationen, prĂ€zise zusammengefasst, und ermöglicht es damit, die Kunstgeschichte und die umfassende Bilderwelt des Christentums nachvollziehbar zu gestalten. Begonnen bei dem Kreuz als Symbol des Glaubens geht es ein auf den Hahn oder das Kreuz auf der Turmspitze, SĂ€ulen- und Zahlensymbolik sowie auf unterirdische KultrĂ€ume wie die Krypta in frĂŒhromanischen Kirchen. Sie sind niedrig, oft dreischiffig, gewölbt und von SĂ€ulen getragen. Sehr ĂŒberzeugend sind die AusfĂŒhrungen dazu, wie die Reformation die KirchenrĂ€ume zwar ĂŒbernahm, aber den Prunk der Vorzeit entfernte und grĂ¶ĂŸere Orgeln einbaute. In Gegenden der Gegenreformation wurde im Gegenzug der Prunk gerade wieder fokussiert und ausgebaut mit Konsequenzen fĂŒr die Baustruktur. Das vorliegende Buch ist ein praktischer KirchenfĂŒhrer fĂŒr unterwegs und ein Nachschlagewerk fĂŒr Zuhause, welches gerade im Urlaub mitgefĂŒhrt werden sollte, den oftmals sind es gerade Kirchen, die einen Ort sehenswert machen und die Massen anziehen. Hier liegt ein optimales Werk zum Nachlesen vor, weil es mit vielen Beispielen aufwartet. Damit wird es geradezu sehr leicht, Kirchen zu besichtigen und ihre Substanz zu verstehen und nicht nur ziellos hindurchzuspazieren. Man nimmt Elementares mit und versteht es. Der Kirchenatlas will die Dinge verstĂ€ndlich, einfach und dennoch elementar erklĂ€ren. Er fasziniert dabei durch seine thematische Fundierung und seine große VerstĂ€ndlichkeit.

Vielen architekturgeschichtlichen BĂŒchern nimmt man ihren umfassenden Informationsanspruch und die QualitĂ€t der PrĂ€sentation nicht ab, zumal es unzĂ€hlige derselben gibt. Das vorliegende Werk ist da ganz anders. Es beeindruckt den Leser durch seine Anschaulichkeit und wird seinem Anspruch vollends gerecht!

Das Buch veranschaulicht die Stil- und Architekturgeschichte des Kirchenbaus und fĂŒhrt in die Symbolsprache christlicher Kunst ein. Es bietet Informationen, prĂ€zise zusammengefasst, und ermöglicht es damit, die Kunstgeschichte und die umfassende Bilderwelt des Christentums nachvollziehbar zu gestalten. Begonnen bei dem Kreuz als Symbol des Glaubens geht es ein auf den Hahn oder das Kreuz auf der Turmspitze, SĂ€ulen- und Zahlensymbolik sowie auf unterirdische KultrĂ€ume wie die Krypta in frĂŒhromanischen Kirchen. Sie sind niedrig, oft dreischiffig, gewölbt und von SĂ€ulen getragen. Sehr ĂŒberzeugend sind die AusfĂŒhrungen dazu, wie die Reformation die KirchenrĂ€ume zwar ĂŒbernahm, aber den Prunk der Vorzeit entfernte und grĂ¶ĂŸere Orgeln einbaute. In Gegenden der Gegenreformation wurde im Gegenzug der Prunk gerade wieder fokussiert und ausgebaut mit Konsequenzen fĂŒr die Baustruktur.

Das vorliegende Buch ist ein praktischer KirchenfĂŒhrer fĂŒr unterwegs und ein Nachschlagewerk fĂŒr Zuhause, welches gerade im Urlaub mitgefĂŒhrt werden sollte, den oftmals sind es gerade Kirchen, die einen Ort sehenswert machen und die Massen anziehen. Hier liegt ein optimales Werk zum Nachlesen vor, weil es mit vielen Beispielen aufwartet. Damit wird es geradezu sehr leicht, Kirchen zu besichtigen und ihre Substanz zu verstehen und nicht nur ziellos hindurchzuspazieren. Man nimmt Elementares mit und versteht es.

Der Kirchenatlas will die Dinge verstĂ€ndlich, einfach und dennoch elementar erklĂ€ren. Er fasziniert dabei durch seine thematische Fundierung und seine große VerstĂ€ndlichkeit.

geschrieben am 17.08.2009 | 260 Wörter | 1650 Zeichen

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