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Metzler Lexikon DDR-Literatur


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Rezension von

Kilian Kneisel

Metzler Lexikon DDR-Literatur Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall ist im Metzler-Verlag ein Lexikon über die DDR-Literatur erschienen. Auf knapp 400 Seiten wird das literarische Leben in der DDR behandelt, aber nicht nur dies. Auch wird die Entwicklung von Autoren, die zwar in der DDR geboren wurden, nach 1989 aber noch literarisch aktiv waren, sowie Strömungen, Institutionen und Gattungen verfolgt, Verlage beschrieben und theoretische Begriffe erörtert. So werden neben den wohl bekanntesten Vertretern der DDR-Literaturszene Christa Wolf und Wolf Biermann auch Fachtermini wie „Sozialistischer Realismus“ vorgestellt, aber auch unbekanntere Autoren finden hier ihren Platz. Nach einem Artikelverzeichnis finden sich die einzelnen Lemmata wie gewohnt in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet, deren Umfang zwischen einer und mehreren Spalten schwankt. Am Ende werden die Abkürzungen entschlüsselt, eine Auswahlbibliographie gegeben, die Mitarbeiter/-innen vorgestellt und ein Personenverzeichnis geliefert. Im Text wird mit Pfeilen an geeigneten Stellen auf andere Stichwörter verwiesen, am Ende eines jeden Artikels findet sich eine kleine Literaturangabe zu dem behandelten Thema. Die einzelnen Artikel sind von unterschiedlichen Autoren verfasst, was man an den verschiedenen Stilen leicht erkennen kann. Gerade das macht das Lexikon lesbar, driftet es nicht in einen monotonen Schreibstil ab. Das kompakte Format, die inhaltlich klaren Beiträge und die gut gelungene sprachliche Gestaltung machen dieses Lexikon zu einem wichtigen Nachschlagewerk, wenn es um DDR-Literatur geht. Dieses Buch reiht sich nahtlos in die schon vorhandenen Lexika des Metzler-Verlags ein.

Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall ist im Metzler-Verlag ein Lexikon über die DDR-Literatur erschienen. Auf knapp 400 Seiten wird das literarische Leben in der DDR behandelt, aber nicht nur dies. Auch wird die Entwicklung von Autoren, die zwar in der DDR geboren wurden, nach 1989 aber noch literarisch aktiv waren, sowie Strömungen, Institutionen und Gattungen verfolgt, Verlage beschrieben und theoretische Begriffe erörtert. So werden neben den wohl bekanntesten Vertretern der DDR-Literaturszene Christa Wolf und Wolf Biermann auch Fachtermini wie „Sozialistischer Realismus“ vorgestellt, aber auch unbekanntere Autoren finden hier ihren Platz.

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Nach einem Artikelverzeichnis finden sich die einzelnen Lemmata wie gewohnt in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet, deren Umfang zwischen einer und mehreren Spalten schwankt. Am Ende werden die Abkürzungen entschlüsselt, eine Auswahlbibliographie gegeben, die Mitarbeiter/-innen vorgestellt und ein Personenverzeichnis geliefert. Im Text wird mit Pfeilen an geeigneten Stellen auf andere Stichwörter verwiesen, am Ende eines jeden Artikels findet sich eine kleine Literaturangabe zu dem behandelten Thema.

Die einzelnen Artikel sind von unterschiedlichen Autoren verfasst, was man an den verschiedenen Stilen leicht erkennen kann. Gerade das macht das Lexikon lesbar, driftet es nicht in einen monotonen Schreibstil ab.

Das kompakte Format, die inhaltlich klaren Beiträge und die gut gelungene sprachliche Gestaltung machen dieses Lexikon zu einem wichtigen Nachschlagewerk, wenn es um DDR-Literatur geht. Dieses Buch reiht sich nahtlos in die schon vorhandenen Lexika des Metzler-Verlags ein.

geschrieben am 07.10.2009 | 223 Wörter | 1432 Zeichen

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