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Einführung in die Dramenanalyse


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Kilian Kneisel

EinfĂŒhrung in die Dramenanalyse Dramen sind nicht unbedingt jedermanns Sache. SchĂŒler mögen sie oftmals wegen ihrer KomplexitĂ€t nicht so sehr, und nebenher liest man doch lieber einen Roman, bevor man sich an die teilweise recht komplex daherkommenden Dramen wagt. Dass hinter Dramen jedoch viel mehr als ihr teilweise recht monotoner und gleichzeitig komplexer Duktus stecken kann, stellt Bernhard Asmuth eindrucksvoll unter Beweis. Anhand Lessings Emilia Galotti entfĂŒhrt Asmuth in dem nun schon in der siebenten Auflage erschienen Buch „EinfĂŒhrung in die Dramenanalyse“ den Leser in die theoretische und auch praktische Welt des Dramas und seiner Analyse. Inhaltlich in das Buch in zwölf Kapitel gegliedert. Den Anfang bilden „Wesentliche Elemente des Dramas“, danach kommen einige „Hinweise zu Textausgaben und SekundĂ€rliteratur“. Nach diesen ersten Orientierungshilfen fĂŒhrt Asmuth souverĂ€n in die Dramenanalyse ein, beginnend mit dem offensichtlichstem Bestandteil eines Dramas: dem Titel. In den folgenden Kapiteln nimmt sich der Autor neben den Dramenarten der Aufbau, die Personen, die Figurenreden und die Handlung vor. DarĂŒber hinaus ist das Drama im Handlungs- und Sinnzusammenhang Thema. Somit sind Ă€ußerliche Aspekte sowie die inneren Elemente und innere Struktur aufgearbeitet. Der Aufbau des Buches macht Sinn und leuchtet ein. Die Darstellung ist sehr verstĂ€ndlich und gut geschrieben, die einfache Sprache und viele Beispiele erleichtern das Arbeiten mit diesem Buch ungemein. Einzig die Begriffsflut ist am Anfang etwas abschreckend. Auch nach der LektĂŒre dieses Buches werden Dramen nicht fĂŒr jedermann geeignet sein und auf das Interesse aller stoßen. Dieses Buch hat jedoch den Vorteil, dass es allen, die sich zu diesem Themenkomplex nĂ€her informieren wollen, ein scheinbar unverzichtbarer Begleiter wird. Aufgrund seiner kompakten und gleichzeitig praxisnahen Art ist dieses Buch zu recht in siebenter Auflage erschienen. Ein Standardwerk zur Dramenanalyse, das nur teilweise als Lehrbuch daherkommt, vielmehr durch seine leicht zu verstehende Art besticht und mit großem Nutzen zu bearbeiten ist.

Dramen sind nicht unbedingt jedermanns Sache. SchĂŒler mögen sie oftmals wegen ihrer KomplexitĂ€t nicht so sehr, und nebenher liest man doch lieber einen Roman, bevor man sich an die teilweise recht komplex daherkommenden Dramen wagt. Dass hinter Dramen jedoch viel mehr als ihr teilweise recht monotoner und gleichzeitig komplexer Duktus stecken kann, stellt Bernhard Asmuth eindrucksvoll unter Beweis.

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Anhand Lessings Emilia Galotti entfĂŒhrt Asmuth in dem nun schon in der siebenten Auflage erschienen Buch „EinfĂŒhrung in die Dramenanalyse“ den Leser in die theoretische und auch praktische Welt des Dramas und seiner Analyse.

Inhaltlich in das Buch in zwölf Kapitel gegliedert. Den Anfang bilden „Wesentliche Elemente des Dramas“, danach kommen einige „Hinweise zu Textausgaben und SekundĂ€rliteratur“. Nach diesen ersten Orientierungshilfen fĂŒhrt Asmuth souverĂ€n in die Dramenanalyse ein, beginnend mit dem offensichtlichstem Bestandteil eines Dramas: dem Titel. In den folgenden Kapiteln nimmt sich der Autor neben den Dramenarten der Aufbau, die Personen, die Figurenreden und die Handlung vor. DarĂŒber hinaus ist das Drama im Handlungs- und Sinnzusammenhang Thema. Somit sind Ă€ußerliche Aspekte sowie die inneren Elemente und innere Struktur aufgearbeitet. Der Aufbau des Buches macht Sinn und leuchtet ein.

Die Darstellung ist sehr verstÀndlich und gut geschrieben, die einfache Sprache und viele Beispiele erleichtern das Arbeiten mit diesem Buch ungemein. Einzig die Begriffsflut ist am Anfang etwas abschreckend.

Auch nach der LektĂŒre dieses Buches werden Dramen nicht fĂŒr jedermann geeignet sein und auf das Interesse aller stoßen. Dieses Buch hat jedoch den Vorteil, dass es allen, die sich zu diesem Themenkomplex nĂ€her informieren wollen, ein scheinbar unverzichtbarer Begleiter wird. Aufgrund seiner kompakten und gleichzeitig praxisnahen Art ist dieses Buch zu recht in siebenter Auflage erschienen. Ein Standardwerk zur Dramenanalyse, das nur teilweise als Lehrbuch daherkommt, vielmehr durch seine leicht zu verstehende Art besticht und mit großem Nutzen zu bearbeiten ist.

geschrieben am 01.03.2010 | 298 Wörter | 1822 Zeichen

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