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Geschichte und ihre Didaktik


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Rezension von

Kilian Kneisel

Geschichte und ihre Didaktik Joachim Rohlfes hat nun schon in dritter Auflage ein sehr umfangreiches EinfĂŒhrungswerk zur „Geschichte und ihrer Didaktik“ vorgelegt. Der emeritierte Bielefelder Professor fĂŒr Geschichte und ihre Didaktik liefert auf knapp 450 Seiten einen sehr breiten und theoriebasierten Ansatz und Einstieg in die Geschichtsdidaktik. Das Buch ist in acht große Kapitel untergliedert. Das erste nennt gleich Rohlfes‘ Ansatz: „Geschichtsdidaktik zwischen Geschichtswissenschaft und PĂ€dagogik“. Ihm ist es also vor allem wichtig, die Didaktik nicht als fachfremde Wissenschaft zu verstehen. Vielmehr will er sie zwischen der Fachwissenschaft und den anthropologischen Wissenschaften angesiedelt sehen. Auf die Fachwissenschaft geht er im zweiten, auf die anthropologischen Wissenschaften v.a. im dritten Kapitel recht ausfĂŒhrlich ein. Die recht schmalen Kapitel vier und fĂŒnf widmen sich dem dritten Bezugspunkt des didaktischen Dreiecks „SchĂŒler – Gegenstand – Gesellschaft“ und den unterschiedlichen geschichtsdidaktischen Positionen. In den letzten drei Kapiteln wird der Geschichtsunterricht in der Schule behandelt: nach dessen Legitimation und Behandlung der LehrplĂ€ne werden im siebenten Kapitel die „Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens“ vorgestellt, bevor im aktuellsten Kapitel acht der Stellenwert und die Leitfragen der aktuellen Geschichtsdidaktik angerissen werden. Das Buch ist also sehr theorielastig und multiperspektivisch aufgebaut. Dies ist jedoch nicht negativ, auch wenn manche Passagen etwas sperrig wirken. FĂŒr einen ersten Einstieg ist das Buch hervorragend geeignet, auch wenn begleitend ein „moderneres“ Werk gelesen werden sollte.

Joachim Rohlfes hat nun schon in dritter Auflage ein sehr umfangreiches EinfĂŒhrungswerk zur „Geschichte und ihrer Didaktik“ vorgelegt. Der emeritierte Bielefelder Professor fĂŒr Geschichte und ihre Didaktik liefert auf knapp 450 Seiten einen sehr breiten und theoriebasierten Ansatz und Einstieg in die Geschichtsdidaktik.

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Das Buch ist in acht große Kapitel untergliedert. Das erste nennt gleich Rohlfes‘ Ansatz: „Geschichtsdidaktik zwischen Geschichtswissenschaft und PĂ€dagogik“. Ihm ist es also vor allem wichtig, die Didaktik nicht als fachfremde Wissenschaft zu verstehen. Vielmehr will er sie zwischen der Fachwissenschaft und den anthropologischen Wissenschaften angesiedelt sehen. Auf die Fachwissenschaft geht er im zweiten, auf die anthropologischen Wissenschaften v.a. im dritten Kapitel recht ausfĂŒhrlich ein. Die recht schmalen Kapitel vier und fĂŒnf widmen sich dem dritten Bezugspunkt des didaktischen Dreiecks „SchĂŒler – Gegenstand – Gesellschaft“ und den unterschiedlichen geschichtsdidaktischen Positionen. In den letzten drei Kapiteln wird der Geschichtsunterricht in der Schule behandelt: nach dessen Legitimation und Behandlung der LehrplĂ€ne werden im siebenten Kapitel die „Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens“ vorgestellt, bevor im aktuellsten Kapitel acht der Stellenwert und die Leitfragen der aktuellen Geschichtsdidaktik angerissen werden.

Das Buch ist also sehr theorielastig und multiperspektivisch aufgebaut. Dies ist jedoch nicht negativ, auch wenn manche Passagen etwas sperrig wirken. FĂŒr einen ersten Einstieg ist das Buch hervorragend geeignet, auch wenn begleitend ein „moderneres“ Werk gelesen werden sollte.

geschrieben am 21.12.2010 | 219 Wörter | 1466 Zeichen

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