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The New Cambridge Companion to Shakespeare


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Nicolina Rink

The New Cambridge Companion to Shakespeare The New Cambridge Companion to Shakespeare Dieses Buch soll anhand der von internationalen Wissenschaftlern geschriebenen Essays dem Leser einen Zugang und ein Verständnis der Werke Shakespeares auf der Grundlage der Kernthemen der Shakespeareforschung ermöglichen. Die 21 Essays behandeln jeweils verschiedene Interpretationsansätze und Fokussierungen wie zum Beispiel die Biographie Shakespeares und die Theaterwelt zu Zeiten Shakespeares. Anhand der ersten Kapitel wird dem Leser ein Überblick über die Verfasserzeit gegeben, damit er bei seiner weiteren Lektüre diese Umstände mit in seine Interpretation mit einbezieht. Spezielle Herangehensweisen und Deutungsversuche der einzelnen Stücke werden kurz in den Kapiteln zu den jeweiligen Genres (Kapitel 8-12) gegeben (z.B.: Shakespeare’s tragedies: Vergleich der Römerdramen Julius Caesar, Antony & Cleopatra, Coriolanus, Titus Andronicus hinsichtlich der zugefügten Wunden und der wahren Römertugenden). Mit der kulturhistorischen Sichtweise der Dramen beschäftigen sich die Kapitel zu religion and politics, race, sexuality, and gender (Kapitel 13-15). Des Weiteren finden sich auch einige Passagen zu Shakespeare Adaptationen auf der Bühne, im Fernsehen und im Kino (Kapitel 16-20). Das Buch beginnt mit einer Chronologie der wichtigsten Lebensdaten Shakespeares sowie einem Überblick seiner Werke und deren Entstehungszeitraum. Daran schließen sich folgende 21 kritischen Essays an: 1.The traces of Shakespeare’s life 2.Shakespeare’s reading 3.Shakespeare’s writing 4.The theatre of Shakespeare’s London 5.The transmission of Shakespeare’s texts 6.Shakespeare and language 7.Shakespeare the poet 8.Shakespeare’s comedies 9.Shakespeare’s tragedies 10.Shakespeare’s English history plays 11.Shakespeare’s classical plays 12.Shakespeare’s tragicomedies 13.Shakespeare, religion and politics 14.Shakespeare and race 15.Shakespeare, sexuality and gender 16.Shakespeare on the stage 17.The critical reception of Shakespeare 18.Shakespeare and popular culture 19.Shakespeare and globalization 20.Shakespeare and media history 21.Shakespeare: Reading on Für die Shakespearelektüre war der erste Cambridge Companion geschrieben, sowie auch die meisten davon. Diese Tatsache alleine zeigt schon, wie wichtig, aber auch wie komplex, vielschichtig und endlos sich die Interpretation der Werke Shakespeares gestaltet. Das vorliegende Buch versucht zumindest die Hauptbereiche wie die allgemeinen Anmerkungen zu seinem Schaffen als Autor, die Genres seiner Werke und die Hauptthemen derselben anzuschneiden. Selbstverständlich kann es kein alles umfassendes Werk zu Shakespeare geben. Allerdings gibt dieses Buch einen soliden Überblick für die weitere wissenschaftliche Beschäftigung mit Shakespeare. Anhand des Index kann man sowohl die wichtigen Stellen im Buch zu den Einzelwerken finden, als auch die Bezugnahme auf andere Autoren in Shakespeares Werken, wie zum Beispiel Plutarch und Ovid. Meiner Meinung nach lohnt sich der Kauf dieses Companion auf jeden Fall, da er einen umfassenden Überblick liefert, der nur noch durch werkspezifische Zusatzlektüre ergänzt werden kann.

The New Cambridge Companion to Shakespeare

weitere Rezensionen von Nicolina Rink


Dieses Buch soll anhand der von internationalen Wissenschaftlern geschriebenen Essays dem Leser einen Zugang und ein Verständnis der Werke Shakespeares auf der Grundlage der Kernthemen der Shakespeareforschung ermöglichen. Die 21 Essays behandeln jeweils verschiedene Interpretationsansätze und Fokussierungen wie zum Beispiel die Biographie Shakespeares und die Theaterwelt zu Zeiten Shakespeares. Anhand der ersten Kapitel wird dem Leser ein Überblick über die Verfasserzeit gegeben, damit er bei seiner weiteren Lektüre diese Umstände mit in seine Interpretation mit einbezieht. Spezielle Herangehensweisen und Deutungsversuche der einzelnen Stücke werden kurz in den Kapiteln zu den jeweiligen Genres (Kapitel 8-12) gegeben (z.B.: Shakespeare’s tragedies: Vergleich der Römerdramen Julius Caesar, Antony & Cleopatra, Coriolanus, Titus Andronicus hinsichtlich der zugefügten Wunden und der wahren Römertugenden). Mit der kulturhistorischen Sichtweise der Dramen beschäftigen sich die Kapitel zu religion and politics, race, sexuality, and gender (Kapitel 13-15). Des Weiteren finden sich auch einige Passagen zu Shakespeare Adaptationen auf der Bühne, im Fernsehen und im Kino (Kapitel 16-20).

Das Buch beginnt mit einer Chronologie der wichtigsten Lebensdaten Shakespeares sowie einem Ăśberblick seiner Werke und deren Entstehungszeitraum. Daran schlieĂźen sich folgende 21 kritischen Essays an:

1.The traces of Shakespeare’s life

2.Shakespeare’s reading

3.Shakespeare’s writing

4.The theatre of Shakespeare’s London

5.The transmission of Shakespeare’s texts

6.Shakespeare and language

7.Shakespeare the poet

8.Shakespeare’s comedies

9.Shakespeare’s tragedies

10.Shakespeare’s English history plays

11.Shakespeare’s classical plays

12.Shakespeare’s tragicomedies

13.Shakespeare, religion and politics

14.Shakespeare and race

15.Shakespeare, sexuality and gender

16.Shakespeare on the stage

17.The critical reception of Shakespeare

18.Shakespeare and popular culture

19.Shakespeare and globalization

20.Shakespeare and media history

21.Shakespeare: Reading on

Für die Shakespearelektüre war der erste Cambridge Companion geschrieben, sowie auch die meisten davon. Diese Tatsache alleine zeigt schon, wie wichtig, aber auch wie komplex, vielschichtig und endlos sich die Interpretation der Werke Shakespeares gestaltet. Das vorliegende Buch versucht zumindest die Hauptbereiche wie die allgemeinen Anmerkungen zu seinem Schaffen als Autor, die Genres seiner Werke und die Hauptthemen derselben anzuschneiden. Selbstverständlich kann es kein alles umfassendes Werk zu Shakespeare geben. Allerdings gibt dieses Buch einen soliden Überblick für die weitere wissenschaftliche Beschäftigung mit Shakespeare. Anhand des Index kann man sowohl die wichtigen Stellen im Buch zu den Einzelwerken finden, als auch die Bezugnahme auf andere Autoren in Shakespeares Werken, wie zum Beispiel Plutarch und Ovid. Meiner Meinung nach lohnt sich der Kauf dieses Companion auf jeden Fall, da er einen umfassenden Überblick liefert, der nur noch durch werkspezifische Zusatzlektüre ergänzt werden kann.

geschrieben am 06.12.2010 | 402 Wörter | 2769 Zeichen

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