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Fein gesponnen ist die Lüge


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Rezension von

Ursula Breit-Silvester

Fein gesponnen ist die Lüge Mari ist Krankenschwester und lebt mit ihrem kleinen Sohn Anton in dem Dorf Sundsby. Eines Tages macht sie einen Hausbesuch bei der bettlägerigen Vera und findet im Badezimmer deren Sohn Bengt - erstochen. Als kurz darauf Bengts Freund Janne überfahren wird, gerät die kleine Dorfgemeinschaft in Unruhe... Das Werk hat einen eher unpassenden, langwierigen Einstieg. Auf den ersten etwa 100 Seiten passiert zwar der Mord, aber der Rest dreht sich nur um das Leben der Hauptfiguren – der Mord scheint komplett vergessen. Das Geschehen plätschert ruhig dahin. Und auch wenn in weiterer Folge noch mehr Morde geschehen und die Suche nach dem Mörder auch inhaltlich intensiviert wird, überwiegt weiterhin der Eindruck einer einfachen Erzählung über eine kleine, beschauliche Ortschaft in Schweden. Erst im Endspurt gelingt es der Autorin, dem Leser Neugierde und auch ein angemessenes Maß an Spannung einzuhauchen. Für den Leser, der mit den schwedischen Namen nicht vertraut ist, ist das Wiedererkennen der handelnden Personen manchmal etwas schwierig, da diese Namen nicht so einprägsam sind wie wir es bei unseren deutschen Namen gewohnt sind. Unbestritten ist, dass die Autorin in einer durchaus anschaulichen, bildlichen Sprache schreibt und das Buch ist äußerst angenehm zu Lesen, auch wenn die große Spannung fehlt. Aber auch wenn das Werk nicht als Krimi tituliert ist, lässt der Buchtitel und auch der Text am Cover etwas mehr erwarten.

Mari ist Krankenschwester und lebt mit ihrem kleinen Sohn Anton in dem Dorf Sundsby. Eines Tages macht sie einen Hausbesuch bei der bettlägerigen Vera und findet im Badezimmer deren Sohn Bengt - erstochen. Als kurz darauf Bengts Freund Janne überfahren wird, gerät die kleine Dorfgemeinschaft in Unruhe...

weitere Rezensionen von Ursula Breit-Silvester

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rezensiert seit
Buchtitel
4
05.12.2005
5
05.12.2005

Das Werk hat einen eher unpassenden, langwierigen Einstieg. Auf den ersten etwa 100 Seiten passiert zwar der Mord, aber der Rest dreht sich nur um das Leben der Hauptfiguren – der Mord scheint komplett vergessen. Das Geschehen plätschert ruhig dahin. Und auch wenn in weiterer Folge noch mehr Morde geschehen und die Suche nach dem Mörder auch inhaltlich intensiviert wird, überwiegt weiterhin der Eindruck einer einfachen Erzählung über eine kleine, beschauliche Ortschaft in Schweden. Erst im Endspurt gelingt es der Autorin, dem Leser Neugierde und auch ein angemessenes Maß an Spannung einzuhauchen.

Für den Leser, der mit den schwedischen Namen nicht vertraut ist, ist das Wiedererkennen der handelnden Personen manchmal etwas schwierig, da diese Namen nicht so einprägsam sind wie wir es bei unseren deutschen Namen gewohnt sind.

Unbestritten ist, dass die Autorin in einer durchaus anschaulichen, bildlichen Sprache schreibt und das Buch ist äußerst angenehm zu Lesen, auch wenn die große Spannung fehlt. Aber auch wenn das Werk nicht als Krimi tituliert ist, lässt der Buchtitel und auch der Text am Cover etwas mehr erwarten.

geschrieben am 17.11.2005 | 222 Wörter | 1218 Zeichen

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