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Ein Vampir zum Vernaschen


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Rezension von

Julia Göpfert

Ein Vampir zum Vernaschen Ein Vampir zum Vernaschen – Ein Roman zum Verschlingen Einsamer, mürrischer Vampir bekommt überraschenden Besuch von seiner attraktiven Lektorin. Lucern Argenau ist erfolgreicher Schriftsteller von Vampir-Liebesromanen. Jedoch bringt die Begeisterung seiner Fans für diese Bücher auch die Begierde mit sich, den Autor persönlich kennen zu lernen. Was aber niemand ahnt: Lucern ist selbst ein Vampir. Noch dazu einer, der ein paar schlechte Jahrzehnte hinter sich hat und deshalb nur in Ruhe gelassen werden möchte. Daher ist sein Interesse an seinen Fans eher gering und sämtliche enthusiastischen Briefe seiner neuen Lektorin Kate beantwortet er wenig hilfreich mit: „Sehr geehrte Ms. Leever! Nein.“, so dass diese schließlich persönlich bei ihm erscheint, um ihn zu überreden mehr Präsenz bei seinen Fans zu zeigen. Der Start der beiden ist denkbar schlecht, denn sie überrascht ihm beim Essen – Blut–, welches er prompt in den Ausguss schüttet, damit sie nichts mitbekommt. Gegen Lucerns Wunsch sie schnellstmöglichst wieder loszuwerden und seiner Unhöflichkeit, zeigt Kate sich trotzig resistent. Schließlich gelingt es ihr sogar, mit Hilfe von Lucerns Mutter, ihn zu einer Woche Leser-Autorentreff zu überreden. Vielleicht gelingt es ihr auch nur, weil Lucern zunehmend fasziniert von ihr ist und ihm ihre Gedanken – im Gegensatz zu anderen Menschen – verschlossen bleiben. Da Kate jedoch nicht ahnt, was Lucern ist, rechnet sie folglich auch nicht mit den Komplikationen, die eine solche Reise für einen Vampir mit sich bringen können, seien es Nahrungsmittel, Sonnenlicht oder irre Fans. Prompt kommt es schon zum ersten Zwischenfall und Lucerns Essen wird nicht geliefert. Als Kate ihn nun auch noch dabei erwischt wie er gerade ihren Kollegen Chris beißt, um seinen Hunger zu stillen, muss Lucern notgedrungen seine wahre Identität enthüllen, womit das Chaos erst beginnt... In Deutschland ist dieser Roman zwar als zweiter Band erschienen, ist aber eigentlich der dritte Teil der Argenau-Serie. Der erste Teil dieser Serie „Eine Vampirin auf Abwegen“ ist in Deutschland erst als dritter Band erschienen. Lynsay Sands Roman „Ein Vampir zum Vernaschen“ besticht durch seine Erotik und seinen Witz. Lucern und Kate lassen kein Fettnäpfchen aus, sei es ein Einbruch in eine Blutbank, verhedderte Schamnadeln oder nicht vorhandene Kondome. Besonders amüsant ist hierbei Chris, der immer in den unmöglichsten Situationen dazwischen kommt. Aber da Lucern sein Gedächtnis manipulieren kann, erinnert er sich wenigstens nicht dauerhaft an diese peinlichen Szenen. Die Szenen, die das Literaturleben betreffen, sind sehr gut dargestellt und wirken auch realistisch. Ferner gibt es ein Wiedersehen mit Protagonisten Etienne und Rachel aus dem vorhergehenden Band, die in diesem heiraten. Doch ist es auch ohne die vorhergehenden Bände möglich dem Geschehen gut zu folgen. Da die Liebesgeschichte zwischen Lucern und Kate sich erst allmählich entwickelt, wirkt umso realistischer und romantischer. Allerdings hat der Roman keinen wirklichen Spannungshöhepunkt oder besonders viel Action, außer an einer Stelle, an der Lucern angegriffen wird. Dies dauert jedoch nur ein Kapitel und kann somit nur zu kurzer Spannung führen. Dank abwechslungsreicher Szenen – auch im Bett – langweilt man sich aber trotzdem nicht und es ist auch eine eindrucksvolle Erfahrung mitzuerleben, dass der Alltag allein schon ohne Bösewicht für genug Verwirrung sorgen kann.

Ein Vampir zum Vernaschen – Ein Roman zum Verschlingen

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Einsamer, mĂĽrrischer Vampir bekommt ĂĽberraschenden Besuch von seiner attraktiven Lektorin.

Lucern Argenau ist erfolgreicher Schriftsteller von Vampir-Liebesromanen. Jedoch bringt die Begeisterung seiner Fans für diese Bücher auch die Begierde mit sich, den Autor persönlich kennen zu lernen. Was aber niemand ahnt: Lucern ist selbst ein Vampir. Noch dazu einer, der ein paar schlechte Jahrzehnte hinter sich hat und deshalb nur in Ruhe gelassen werden möchte. Daher ist sein Interesse an seinen Fans eher gering und sämtliche enthusiastischen Briefe seiner neuen Lektorin Kate beantwortet er wenig hilfreich mit: „Sehr geehrte Ms. Leever! Nein.“, so dass diese schließlich persönlich bei ihm erscheint, um ihn zu überreden mehr Präsenz bei seinen Fans zu zeigen.

Der Start der beiden ist denkbar schlecht, denn sie überrascht ihm beim Essen – Blut–, welches er prompt in den Ausguss schüttet, damit sie nichts mitbekommt. Gegen Lucerns Wunsch sie schnellstmöglichst wieder loszuwerden und seiner Unhöflichkeit, zeigt Kate sich trotzig resistent. Schließlich gelingt es ihr sogar, mit Hilfe von Lucerns Mutter, ihn zu einer Woche Leser-Autorentreff zu überreden. Vielleicht gelingt es ihr auch nur, weil Lucern zunehmend fasziniert von ihr ist und ihm ihre Gedanken – im Gegensatz zu anderen Menschen – verschlossen bleiben.

Da Kate jedoch nicht ahnt, was Lucern ist, rechnet sie folglich auch nicht mit den Komplikationen, die eine solche Reise für einen Vampir mit sich bringen können, seien es Nahrungsmittel, Sonnenlicht oder irre Fans.

Prompt kommt es schon zum ersten Zwischenfall und Lucerns Essen wird nicht geliefert. Als Kate ihn nun auch noch dabei erwischt wie er gerade ihren Kollegen Chris beißt, um seinen Hunger zu stillen, muss Lucern notgedrungen seine wahre Identität enthüllen, womit das Chaos erst beginnt...

In Deutschland ist dieser Roman zwar als zweiter Band erschienen, ist aber eigentlich der dritte Teil der Argenau-Serie. Der erste Teil dieser Serie „Eine Vampirin auf Abwegen“ ist in Deutschland erst als dritter Band erschienen.

Lynsay Sands Roman „Ein Vampir zum Vernaschen“ besticht durch seine Erotik und seinen Witz. Lucern und Kate lassen kein Fettnäpfchen aus, sei es ein Einbruch in eine Blutbank, verhedderte Schamnadeln oder nicht vorhandene Kondome. Besonders amüsant ist hierbei Chris, der immer in den unmöglichsten Situationen dazwischen kommt. Aber da Lucern sein Gedächtnis manipulieren kann, erinnert er sich wenigstens nicht dauerhaft an diese peinlichen Szenen.

Die Szenen, die das Literaturleben betreffen, sind sehr gut dargestellt und wirken auch realistisch.

Ferner gibt es ein Wiedersehen mit Protagonisten Etienne und Rachel aus dem vorhergehenden Band, die in diesem heiraten. Doch ist es auch ohne die vorhergehenden Bände möglich dem Geschehen gut zu folgen.

Da die Liebesgeschichte zwischen Lucern und Kate sich erst allmählich entwickelt, wirkt umso realistischer und romantischer.

Allerdings hat der Roman keinen wirklichen Spannungshöhepunkt oder besonders viel Action, außer an einer Stelle, an der Lucern angegriffen wird. Dies dauert jedoch nur ein Kapitel und kann somit nur zu kurzer Spannung führen. Dank abwechslungsreicher Szenen – auch im Bett – langweilt man sich aber trotzdem nicht und es ist auch eine eindrucksvolle Erfahrung mitzuerleben, dass der Alltag allein schon ohne Bösewicht für genug Verwirrung sorgen kann.

geschrieben am 03.06.2009 | 512 Wörter | 2996 Zeichen

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