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Die Romane, 4 Bde: Ein guter Mord - Tod in Port Aarif - Das Opfer - Gefährten zur linken Hand


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Rezension von

Ursula Breit-Silvester

Die Romane, 4 Bde: Ein guter Mord - Tod in Port Aarif - Das Opfer - Gefährten zur linken Hand Der Sammelband beinhaltet die Romane „Gefährten zur linken Hand“, „Tod in Port Aarif“, „Das Opfer“ und „Ein guter Mord“. Trotz der meist eher beschreibenden Schreibweise Taboris, die teilweise sehr wenig Dialoge enthält, wird der Leser von Anfang an von einer unidentifizierbaren Spannung gepackt. Die ganze Zeit über ist klar, dass das langsam dahinplätschernde Geschehen ein Vorspiel auf ein unvorhersehbares Ereignis ist. Diese dramatischen Ereignisse treffen dann trotzdem so plötzlich und unerwartet ein und werden auch so intensiv wiedergegeben, dass der Leser kaum unberührt darüber hinweglesen kann. Die Figuren werden bis ins kleinste Detail beschrieben, sowohl ihr Aussehen, als auch ihr Verhalten und die Art ihrer Bewegungen, bis hin zu ihren innersten Gedanken und Gefühlen. Dies führt dazu, dass der Leser nach kurzer Zeit den Eindruck erhält, alle Protagonisten bereits seit langem zu kennen. Tabori schreibt in einer wunderbaren poetischen Sprache, die den Leser fesselt und ihn alles um sich vergessen lässt. Und auch wenn sich der Anfang der Romane manchmal ein bisschen in die Länge zieht, sind die Werke es auf jeden Fall wert, die Geduld zu bewahren. Sehr empfehlenswert!

Der Sammelband beinhaltet die Romane „Gefährten zur linken Hand“, „Tod in Port Aarif“, „Das Opfer“ und „Ein guter Mord“.

weitere Rezensionen von Ursula Breit-Silvester

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rezensiert seit
Buchtitel
4
05.12.2005
5
05.12.2005

Trotz der meist eher beschreibenden Schreibweise Taboris, die teilweise sehr wenig Dialoge enthält, wird der Leser von Anfang an von einer unidentifizierbaren Spannung gepackt. Die ganze Zeit über ist klar, dass das langsam dahinplätschernde Geschehen ein Vorspiel auf ein unvorhersehbares Ereignis ist. Diese dramatischen Ereignisse treffen dann trotzdem so

plötzlich und unerwartet ein und werden auch so intensiv wiedergegeben, dass der Leser kaum unberührt darüber hinweglesen kann.

Die Figuren werden bis ins kleinste Detail beschrieben, sowohl ihr Aussehen, als auch ihr Verhalten und die Art ihrer Bewegungen, bis hin zu ihren innersten Gedanken und Gefühlen. Dies führt dazu, dass der Leser nach kurzer Zeit den Eindruck erhält, alle Protagonisten bereits seit langem zu kennen.

Tabori schreibt in einer wunderbaren poetischen Sprache, die den Leser fesselt und ihn alles um sich vergessen lässt. Und auch wenn sich der Anfang der Romane manchmal ein bisschen in die Länge zieht, sind die Werke es auf jeden Fall wert, die Geduld zu bewahren. Sehr empfehlenswert!

geschrieben am 21.02.2005 | 180 Wörter | 1041 Zeichen

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