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Die Schuldenlawine


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Die Schuldenlawine In der Einleitung entwickeln die Geldverwalter eine Zukunftsprognose für Deutschland im Jahre 2015, die von Inflation geprägt ist. Es ist ein erschreckendes Bild, das die beiden aufzeigen, das aber durchaus historische Vorbilder hat. Im ersten Kapitel zeigen die Autoren Ursachen und Zusammenhänge der aktuellen Schuldenkrise und historische Vergleiche dazu auf. In den nächsten Kapiteln werden die Probleme der Länder Eurozone und des Euros mit allen seinen Beteiligten beschrieben und analysiert. Besonders wird auf die Staaten Griechenland, Irland, Portugal, Spanien, Italien und China näher eingegangen. Dabei kommen die beiden Profis zu dem Schluss, dass die Länder der Währungsunion zu große kulturelle und wirtschaftliche Unterschiede haben und ökonomisch nicht zusammen gehören; deshalb wird die Eurozone auseinander brechen und der Euro in seiner jetzigen Form unhaltbar sein. Im Anschluss daran werden theoretisch und praktisch mögliche Szenarien einer Entschuldung diskutiert. Am wahrscheinlichsten halten die Autoren eine Entschuldung durch eine moderate Inflation. Da kaum ein Bürger auf die anstehende Entwertung seines Vermögens vorbereitet ist, werden im letzten Kapitel Empfehlungen zur Geldanlage und Vermögenssicherung gegeben. Philipp Vorndrang und Bert Flossbach beschreiben die Entwicklung zur aktuellen Situation und ihre möglichen Folgen sehr gut. Das Szenario wird realistisch dargestellt. Die ökonomischen Zusammenhänge sind illustriert und mit vielen Grafiken und Zitaten belegt. Die Autoren ziehen zum Vergleich historische Ereignisse derselben Art heran. Fazit: Das Sachbuch stellt einen guten Einstieg in das Thema "Finanzkrise" dar. Es ist verständlich, überzeugend und sehr informativ geschrieben. Man kann die Gedankengänge gut nachvollziehen. Nicht nur jenen, die sich mit der jetzigen Finanzsituation beschäftigen wollen, sondern auch jenen, die über werterhaltende Anlagemöglichkeiten etwas erfahren wollen, kann man dieses Buch empfehlen. Das Thema geht uns alle an.

In der Einleitung entwickeln die Geldverwalter eine Zukunftsprognose für Deutschland im Jahre 2015, die von Inflation geprägt ist. Es ist ein erschreckendes Bild, das die beiden aufzeigen, das aber durchaus historische Vorbilder hat.

Im ersten Kapitel zeigen die Autoren Ursachen und Zusammenhänge der aktuellen Schuldenkrise und historische Vergleiche dazu auf. In den nächsten Kapiteln werden die Probleme der Länder Eurozone und des Euros mit allen seinen Beteiligten beschrieben und analysiert. Besonders wird auf die Staaten Griechenland, Irland, Portugal, Spanien, Italien und China näher eingegangen. Dabei kommen die beiden Profis zu dem Schluss, dass die Länder der Währungsunion zu große kulturelle und wirtschaftliche Unterschiede haben und ökonomisch nicht zusammen gehören; deshalb wird die Eurozone auseinander brechen und der Euro in seiner jetzigen Form unhaltbar sein.

Im Anschluss daran werden theoretisch und praktisch mögliche Szenarien einer Entschuldung diskutiert. Am wahrscheinlichsten halten die Autoren eine Entschuldung durch eine moderate Inflation.

Da kaum ein Bürger auf die anstehende Entwertung seines Vermögens vorbereitet ist, werden im letzten Kapitel Empfehlungen zur Geldanlage und Vermögenssicherung gegeben.

Philipp Vorndrang und Bert Flossbach beschreiben die Entwicklung zur aktuellen Situation und ihre möglichen Folgen sehr gut. Das Szenario wird realistisch dargestellt. Die ökonomischen Zusammenhänge sind illustriert und mit vielen Grafiken und Zitaten belegt. Die Autoren ziehen zum Vergleich historische Ereignisse derselben Art heran.

Fazit: Das Sachbuch stellt einen guten Einstieg in das Thema "Finanzkrise" dar. Es ist verständlich, überzeugend und sehr informativ geschrieben. Man kann die Gedankengänge gut nachvollziehen.

Nicht nur jenen, die sich mit der jetzigen Finanzsituation beschäftigen wollen, sondern auch jenen, die über werterhaltende Anlagemöglichkeiten etwas erfahren wollen, kann man dieses Buch empfehlen. Das Thema geht uns alle an.

geschrieben am 11.04.2013 | 271 Wörter | 1757 Zeichen

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