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Gibt es intelligentes Leben?


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Rezension von

Marlen Monterey

Gibt es intelligentes Leben? Als Aufhänger für dieses Buch ist Dieter Nuhr auf die Suche nach intelligentem Leben gegangen. Dafür hat er einmal die Erde umrundet und an verschiedenen Orten gesucht. Herausgekommen ist ein unterhaltsames Bühnenprogramm in Taschenbuchform. Der Kabarettist und Comedien holt hier zum globalen Rundumschlag aus und watscht alle ab, die bei drei nicht auf dem Baum sind. Die Afrikaner, die Bayern, die Amerikaner im Allgemeinen und deren derzeitigen Präsidenten im Besonderen. Auch die Gläubigen, die Tierschützer und die Fettleibigen verschont er nicht. Sehr direkt in seinem Urteil wird Nuhr bei seinen Ausführungen zu den Vorstandvorsitzenden von DaimlerChrysler und dem Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann. Hier erzählt er von der unbewiesenen Theorie, dass "emotionale und entwicklungspsychologische Defizite" für eine Karriere als Verstandsvorsitzender bei DaimlerChrysler zwar förderlich, aber keine Grundvoraussetzung seien. In Josef Ackermann erkennt er eine "emotionsfreie Riesenlusche" und vermutet, dass dieser "einen wirklich guten Therapeuten" bräuchte. Wer will ihm da inhaltlich widersprechen? Der deutsche Durchschnittsbürger würde allenfalls deftigere Worte wählen. Das reichlich bebilderte, 191 Seiten umfassende Buch zu lesen, hat ehrlich Spaß gemacht. Die zahlreichen, vom Autor selbst aufgenommenen Bilder seiner Reise dienen allerdings eher als Füllstoff für einen annehmbaren Buchumfang, als dass sie den Text wirklich unterstützten.

Als Aufhänger für dieses Buch ist Dieter Nuhr auf die Suche nach intelligentem Leben gegangen. Dafür hat er einmal die Erde umrundet und an verschiedenen Orten gesucht. Herausgekommen ist ein unterhaltsames Bühnenprogramm in Taschenbuchform.

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Der Kabarettist und Comedien holt hier zum globalen Rundumschlag aus und watscht alle ab, die bei drei nicht auf dem Baum sind. Die Afrikaner, die Bayern, die Amerikaner im Allgemeinen und deren derzeitigen Präsidenten im Besonderen. Auch die Gläubigen, die Tierschützer und die Fettleibigen verschont er nicht.

Sehr direkt in seinem Urteil wird Nuhr bei seinen Ausführungen zu den Vorstandvorsitzenden von DaimlerChrysler und dem Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann. Hier erzählt er von der unbewiesenen Theorie, dass "emotionale und entwicklungspsychologische Defizite" für eine Karriere als Verstandsvorsitzender bei DaimlerChrysler zwar förderlich, aber keine Grundvoraussetzung seien.

In Josef Ackermann erkennt er eine "emotionsfreie Riesenlusche" und vermutet, dass dieser "einen wirklich guten Therapeuten" bräuchte. Wer will ihm da inhaltlich widersprechen? Der deutsche Durchschnittsbürger würde allenfalls deftigere Worte wählen.

Das reichlich bebilderte, 191 Seiten umfassende Buch zu lesen, hat ehrlich Spaß gemacht. Die zahlreichen, vom Autor selbst aufgenommenen Bilder seiner Reise dienen allerdings eher als Füllstoff für einen annehmbaren Buchumfang, als dass sie den Text wirklich unterstützten.

geschrieben am 11.06.2007 | 198 Wörter | 1263 Zeichen

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