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Gefühltes Wissen


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Rezension von

Birgit Schubert

Gefühltes Wissen Das Buch beinhaltet eine skurrile Geschichtensammlung rund um „Wissenschaft, Forschung und anderer(n) Aberglaube(n)“, „Was der kluge Hausmann weiß“, „Wissen ist überall“, “Virtuelles Wissen“, „Selbstgemachtes Wissen“ und andere witzige Themen wie Altersversorgung – alle betrachtet eigentlich mit einem „nur“ lachenden Auge. Es sind Geschichten, deren Inhalt man fühlen kann, weil er absolut alltäglich, realistisch und immer mit einem Spritzer Humor versehen ist – den man natürlich gerne nimmt, gerade in der heutigen Zeit. Positiv denken! Tagesformabhängige Probleme, wie das vergessene Kaffepulver in der röchelnden Kaffemaschine oder die in der Küche sitzende, resignierende Spinne - lustlos wegen der ewigen Aufbauarbeit an ihrem Netz - werden alternativ gelöst mit einer Leichtigkeit, die amüsant ist. Jedes der einzelnen Kapitel bietet Lesestoff, der die Lachmuskeln absolut strapaziert und inhaltlich aus „dem Leben gegriffen“ ist. Manch noch so irrwitziger Unfug wird analysiert. Es gibt humorvolle Erklärungsversuche für jedermann – vor allem auch für Frau. Hier wird erforscht was anders ist, situationsbedingt verglichen: Was damals ging und heute möglich ist. Es geht um Mathematik „ die Ursuppe alles Denkens“ …Mathematik, abstrakt und logisch: Sinnlos oder was fürs Leben? Was denkt ein Satellit und wie toll war früher die „innerstädtische Kommunikation“? Computerspiele – Fluch oder Segen? Die Entwicklung vom Teletennis zum Spiel Tetris („Plötzlich tauchten Leute auf, die Steine von Autobahnbrücken auf Autos warfen …“) bis hin zu Civilization … und die Folgen. Es geht um den eigenen Kräutergarten, der auf irgendeine Weise bei der Nachbarin landet … um die IKEA-Revolution, die eine gewisse Kaufpsychologie in sich birgt … um Tage, an denen man morgens schon weiß, dass man nichts lernt …um Berliner Idyll mit Helma und Hubert …und es geht darum: „Ich muss mir nichts mehr beweisen“. Es geht um Wissen, das überall ist: In Düsseldorf, dort wo es die meisten schönen Frauen geben soll. Am Hamburger Bahnhof, wo Hinweiszettel an Herrenklotüren platziert werden. In Rheine, wo Helden am Tisch sitzen und Nudeln essen. Wissen ist auch auf den Wegen nach Öhringen, Germering, Stuttgart und auf dem Weg in den Norden zu finden – bundesweit. Es geht um virtuelles Wissen, um den Gebietsleiter Kommunikation oder auch: Gott? Es geht um das Konklave, das Berliner Original Zille und den Berliner Bär, der brennt: Welche Farbe hat der Qualm? Virtuelles Wissen: Gepaart mit komischen Menschen in Berlin, Heinrich Pallmann und Arbeitsplatten. Thema ist auch die Selbsterfahrung, oder auch das selbst gemachte Wissen, wie bspw.: Schrecklich feuchte Telefonanrufe am Morgen, die vermeintlich sichere „innere Sicherheit“ und der Mauerfall: „Wo war ich?“ Stil und Sprache Berliner „Denke“ und Berliner Sprachstil, leicht geschrieben, mit gut platziertem „Berliner Vokabular“ … gekonnt angewandt und kombiniert mit niedersächsischem Stil. Lässt sich gut lesen, ist flüssig und in sich rund. Figuren Berliner Originale, d. h. Berliner Sonderlinge in guter Kombination mit „Nicht-Berlinern“, insgesamt Personen wie „du“ und „ich“, realistisch und absolut authentisch. Cover ist interessant, auffällig und lässt schon ahnen, dass der Inhalt des Buches nur amüsant sein kann. Empfehlenswert! Ein positives Buch mit Lust auf MEHR.

Das Buch beinhaltet eine skurrile Geschichtensammlung rund um „Wissenschaft, Forschung und anderer(n) Aberglaube(n)“, „Was der kluge Hausmann weiß“, „Wissen ist überall“, “Virtuelles Wissen“, „Selbstgemachtes Wissen“ und andere witzige Themen wie Altersversorgung – alle betrachtet eigentlich mit einem „nur“ lachenden Auge. Es sind Geschichten, deren Inhalt man fühlen kann, weil er absolut alltäglich, realistisch und immer mit einem Spritzer Humor versehen ist – den man natürlich gerne nimmt, gerade in der heutigen Zeit. Positiv denken!

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12.10.2009
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25.11.2008

Tagesformabhängige Probleme, wie das vergessene Kaffepulver in der röchelnden Kaffemaschine oder die in der Küche sitzende, resignierende Spinne - lustlos wegen der ewigen Aufbauarbeit an ihrem Netz - werden alternativ gelöst mit einer Leichtigkeit, die amüsant ist.

Jedes der einzelnen Kapitel bietet Lesestoff, der die Lachmuskeln absolut strapaziert und inhaltlich aus „dem Leben gegriffen“ ist. Manch noch so irrwitziger Unfug wird analysiert. Es gibt humorvolle Erklärungsversuche für jedermann – vor allem auch für Frau.

Hier wird erforscht was anders ist, situationsbedingt verglichen: Was damals ging und heute möglich ist. Es geht um Mathematik „ die Ursuppe alles Denkens“ …Mathematik, abstrakt und logisch: Sinnlos oder was fürs Leben? Was denkt ein Satellit und wie toll war früher die „innerstädtische Kommunikation“? Computerspiele – Fluch oder Segen? Die Entwicklung vom Teletennis zum Spiel Tetris („Plötzlich tauchten Leute auf, die Steine von Autobahnbrücken auf Autos warfen …“) bis hin zu Civilization … und die Folgen.

Es geht um den eigenen Kräutergarten, der auf irgendeine Weise bei der Nachbarin landet … um die IKEA-Revolution, die eine gewisse Kaufpsychologie in sich birgt … um Tage, an denen man morgens schon weiß, dass man nichts lernt …um Berliner Idyll mit Helma und Hubert …und es geht darum: „Ich muss mir nichts mehr beweisen“.

Es geht um Wissen, das überall ist: In Düsseldorf, dort wo es die meisten schönen Frauen geben soll. Am Hamburger Bahnhof, wo Hinweiszettel an Herrenklotüren platziert werden. In Rheine, wo Helden am Tisch sitzen und Nudeln essen. Wissen ist auch auf den Wegen nach Öhringen, Germering, Stuttgart und auf dem Weg in den Norden zu finden – bundesweit.

Es geht um virtuelles Wissen, um den Gebietsleiter Kommunikation oder auch: Gott? Es geht um das Konklave, das Berliner Original Zille und den Berliner Bär, der brennt: Welche Farbe hat der Qualm?

Virtuelles Wissen: Gepaart mit komischen Menschen in Berlin, Heinrich Pallmann und Arbeitsplatten.

Thema ist auch die Selbsterfahrung, oder auch das selbst gemachte Wissen, wie bspw.: Schrecklich feuchte Telefonanrufe am Morgen, die vermeintlich sichere „innere Sicherheit“ und der Mauerfall: „Wo war ich?“

Stil und Sprache

Berliner „Denke“ und Berliner Sprachstil, leicht geschrieben, mit gut platziertem „Berliner Vokabular“ … gekonnt angewandt und kombiniert mit niedersächsischem Stil. Lässt sich gut lesen, ist flüssig und in sich rund.

Figuren

Berliner Originale, d. h. Berliner Sonderlinge in guter Kombination mit „Nicht-Berlinern“, insgesamt Personen wie „du“ und „ich“, realistisch und absolut authentisch.

Cover ist interessant, auffällig und lässt schon ahnen, dass der Inhalt des Buches nur amüsant sein kann.

Empfehlenswert!

Ein positives Buch mit Lust auf MEHR.

geschrieben am 25.11.2008 | 489 Wörter | 2971 Zeichen

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