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„Trainingslehre – Leistungskurs Grundlagen und Aufgaben mit Lösungen“


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
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  Extras

Rezension von

Matthias Gebhardt

„Trainingslehre – Leistungskurs Grundlagen und Aufgaben mit Lösungen“ Zusammenfassend ist der Umfang des Buches zwar vermeintlich beträchtlich, doch kann es durch die oftmalige Arbeit mit Tabellen und Graphiken, sowie durch die Unterrichtsnähe überzeugen. Es ist nicht nur für die Abiturvorbereitung geeignet, sondern auch für den Normalsportler zur Ernährungsorientierung und zur Erstellung von ausgewogenen Trainingsplänen. Das Buch „Trainingslehre“ von Wolfram Peters für den Sportleistungskurs stammt aus der bewährten Abitur-Trainingsreihe vom Stark-Verlag. Zusammen mit einem weiteren Werk, der „Bewegungslehre“ von Fritz Herbert, deckt es den gesamten Bereich der vier Oberstufensemester des Sportleistungskurses des Gymnasiums ab. In 253 Seiten wird detailliert auf die Unterrichtsinhalte eingegangen. Zudem werden Aufgaben zur Übung einschließlich derer Lösungen zur Verfügung gestellt, was v.a. für Klausuren hilfreich ist. Im Vorwort wird zudem darauf hingewiesen, dass Praxisnähe eine der Stärken sei. Dies lässt sich nur positiv bestätigen, da die Inhalte zwar nicht unbedingt in ihrer Reihenfolge, aber im Inhalt mit dem Lehrplan übereinstimmen. So lässt sich das Buch ausgezeichnet für Unterrichtsvor- oder Unterrichtsnachbereitung nutzen. Im ersten Abschnitt werden die biologisch-medizinischen Grundlagen dargestellt. Hierfür werden zahlreiche beschriftete Abbildungen verwendet, was sowohl das Verstehen als auch das Lernen an sich erheblich erleichtert. Eingegangen wird dabei auf alles Unterrichtrelevante, wie z.B. Skelett, Muskulatur oder verschiedene Organe sowie deren Funktionsweise. Besonders gelungen ist dabei die graphische Darstellung von Muskeln samt ihrer Arbeitsweise. In den folgenden Abschnitten wird auf die Grundbegriffe des sportlichen Trainings, die Ausdauer, und weitere Begriffe der Trainingslehre eingegangen. Das Problem der Generalisierung der Zahlenwerte wurde gut gelöst ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen. Es wird dafür zum einen auf die immer vorliegende Individualität der Werte hingewiesen und zum anderen werden Werte für bestimmte Gruppen gegeben. Diese Gruppenwerte sind dabei weder zu sehr aufgesplittert noch zu weit gefasst. Zum Ende hin bei der Behandlung der Trainingsprozesse gelingt es gut den vorherigen theorielastigen Teil in die Praxis umzusetzen. Durch genaue Trainingspläne im Bezug auf verschiedene sportliche Ziele, wie einen Marathonlauf, ist das Buch nicht nur eine gelungene Lern- und Lehranleitung, sondern eignet sich auch hervorragend für begeisterte Hobby – oder Leistungssportler.

Zusammenfassend ist der Umfang des Buches zwar vermeintlich beträchtlich, doch kann es durch die oftmalige Arbeit mit Tabellen und Graphiken, sowie durch die Unterrichtsnähe überzeugen.

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Es ist nicht nur für die Abiturvorbereitung geeignet, sondern auch für den Normalsportler zur Ernährungsorientierung und zur Erstellung von ausgewogenen Trainingsplänen.

Das Buch „Trainingslehre“ von Wolfram Peters für den Sportleistungskurs stammt aus der bewährten Abitur-Trainingsreihe vom Stark-Verlag. Zusammen mit einem weiteren Werk, der „Bewegungslehre“ von Fritz Herbert, deckt es den gesamten Bereich der vier Oberstufensemester des Sportleistungskurses des Gymnasiums ab.

In 253 Seiten wird detailliert auf die Unterrichtsinhalte eingegangen. Zudem werden Aufgaben zur Übung einschließlich derer Lösungen zur Verfügung gestellt, was v.a. für Klausuren hilfreich ist. Im Vorwort wird zudem darauf hingewiesen, dass Praxisnähe eine der Stärken sei. Dies lässt sich nur positiv bestätigen, da die Inhalte zwar nicht unbedingt in ihrer Reihenfolge, aber im Inhalt mit dem Lehrplan übereinstimmen. So lässt sich das Buch ausgezeichnet für Unterrichtsvor- oder Unterrichtsnachbereitung nutzen.

Im ersten Abschnitt werden die biologisch-medizinischen Grundlagen dargestellt. Hierfür werden zahlreiche beschriftete Abbildungen verwendet, was sowohl das Verstehen als auch das Lernen an sich erheblich erleichtert. Eingegangen wird dabei auf alles Unterrichtrelevante, wie z.B. Skelett, Muskulatur oder verschiedene Organe sowie deren Funktionsweise. Besonders gelungen ist dabei die graphische Darstellung von Muskeln samt ihrer Arbeitsweise.

In den folgenden Abschnitten wird auf die Grundbegriffe des sportlichen Trainings, die Ausdauer, und weitere Begriffe der Trainingslehre eingegangen.

Das Problem der Generalisierung der Zahlenwerte wurde gut gelöst ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen. Es wird dafür zum einen auf die immer vorliegende Individualität der Werte hingewiesen und zum anderen werden Werte für bestimmte Gruppen gegeben. Diese Gruppenwerte sind dabei weder zu sehr aufgesplittert noch zu weit gefasst.

Zum Ende hin bei der Behandlung der Trainingsprozesse gelingt es gut den vorherigen theorielastigen Teil in die Praxis umzusetzen. Durch genaue Trainingspläne im Bezug auf verschiedene sportliche Ziele, wie einen Marathonlauf, ist das Buch nicht nur eine gelungene Lern- und Lehranleitung, sondern eignet sich auch hervorragend für begeisterte Hobby – oder Leistungssportler.

geschrieben am 14.05.2009 | 332 Wörter | 2197 Zeichen

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