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Kirchengeschichte des Altertums


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Rezension von

Magdalena Kneisel

Kirchengeschichte des Altertums Die „Kirchengeschichte des Altertums“ von Norbert Brox stellt anhand von ausgewählten Themen die ersten vier Jahrhunderte der Kirchengeschichte dar und ist zugleich der Auftakt einer vierbändigen Reihe der Kirchengeschichte, welche im Patmos-Verlag erschienen ist. Der 2006 verstorbene Autor war an der Universität Regensburg Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie und vermittelt in diesem Buch sein zusammengefasstes Wissen über das Leben der Kirche in der Ursprungszeit. Eingeleitet wird seine Darstellung der Kirchengeschichte durch ein sehr ausführliches Inhaltsverzeichnis. Bei den großen Komplexen, die er beschreibt, handelt es sich um die Ursprünge der Kirche und ihrer Ausbreitung, aber auch das Verhältnis zwischen Kirche und Staat im Laufe der Zeit . Anschließend befasst sich mit der innerkirchlichen Struktur um zuletzt auf die Streitigkeiten in der Urkirche und deren Entwicklung bis zu den vier ersten ökumenischen Konzilien, welche er als ein eigenes Kapitel behandelt. Diese sind der abschließende Höhepunkt von Brox\' Darstellung. Die Unterpunkte sind zwar sachlich an die Überpunkte gegliedert, beim Lesen erklären sie sich aber von selbst, sodass man sich auch schnell über ein ausgewähltes Thema informieren kann. Das am Schluss angeführte Sach- und Namensregister lässt auch das gezielte Nachschlagen von Stichwörtern zu. Die leicht verständliche Sprache ermöglicht einen klaren und strukturierten Einblick auf die Geschehnisse, den geistigen und zeitlichen Hintergrund, sowie wichtige Persönlichkeiten des frühen Christentums. Auf rund 200 Seiten erhält der Leser einen knappen Überblick über die Geschehnisse der ersten vier Jahrhunderte. Man kann das Buch somit als Erstlektüre benutzen,um sich der alten Kirche zu nähern. Um jedoch sein Wissen hinsichtlich eines speziellen Themas der alten Kirchengeschichte zu vertiefen, empfiehlt es sich ,noch weitere Bücher zu lesen, welche tiefere Einblicke in die Materie gewähren. Dafür kann u.a. die angegebene Literatur zu Rate gezogen werden.

Die „Kirchengeschichte des Altertums“ von Norbert Brox stellt anhand von ausgewählten Themen die ersten vier Jahrhunderte der Kirchengeschichte dar und ist zugleich der Auftakt einer vierbändigen Reihe der Kirchengeschichte, welche im Patmos-Verlag erschienen ist.

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Der 2006 verstorbene Autor war an der Universität Regensburg Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie und vermittelt in diesem Buch sein zusammengefasstes Wissen über das Leben der Kirche in der Ursprungszeit.

Eingeleitet wird seine Darstellung der Kirchengeschichte durch ein sehr ausführliches Inhaltsverzeichnis. Bei den großen Komplexen, die er beschreibt, handelt es sich um die Ursprünge der Kirche und ihrer Ausbreitung, aber auch das Verhältnis zwischen Kirche und Staat im Laufe der Zeit . Anschließend befasst sich mit der innerkirchlichen Struktur um zuletzt auf die Streitigkeiten in der Urkirche und deren Entwicklung bis zu den vier ersten ökumenischen Konzilien, welche er als ein eigenes Kapitel behandelt. Diese sind der abschließende Höhepunkt von Brox\' Darstellung.

Die Unterpunkte sind zwar sachlich an die Überpunkte gegliedert, beim Lesen erklären sie sich aber von selbst, sodass man sich auch schnell über ein ausgewähltes Thema informieren kann.

Das am Schluss angeführte Sach- und Namensregister lässt auch das gezielte Nachschlagen von Stichwörtern zu. Die leicht verständliche Sprache ermöglicht einen klaren und strukturierten Einblick auf die Geschehnisse, den geistigen und zeitlichen Hintergrund, sowie wichtige Persönlichkeiten des frühen Christentums.

Auf rund 200 Seiten erhält der Leser einen knappen Überblick über die Geschehnisse der ersten vier Jahrhunderte. Man kann das Buch somit als Erstlektüre benutzen,um sich der alten Kirche zu nähern. Um jedoch sein Wissen hinsichtlich eines speziellen Themas der alten Kirchengeschichte zu vertiefen, empfiehlt es sich ,noch weitere Bücher zu lesen, welche tiefere Einblicke in die Materie gewähren. Dafür kann u.a. die angegebene Literatur zu Rate gezogen werden.

geschrieben am 17.10.2009 | 282 Wörter | 1743 Zeichen

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