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Fachtheorie Mechatronik


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Rezension von

André Friebel

Fachtheorie Mechatronik Das Gebiet der Mechatronik ist ja gewissermaßen eine Wortneuschöpfung: Wo man früher noch von „Mechanik“ und „Elektronik“ sprach, ist das zusammengezogene Wort zu einem neuen Fachgebiet mutiert – sogar schon als Studienrichtung bekannt. Der Bildungsverlag EINS hat ein Fachbuch auf den Markt geworfen, das eben genau diese Thematik behandelt. Abgesehen von den vereinzelt auffallenden alten Lehrmeinungen, zum Beispiel, dass eine Wiederbelebungsmaßnahme eines reanimierungspflichtigen Menschen nur von ausgebildeten Helfern durchgeführt werden darf, eignet sich das Buch hervorragend für Mechatroniker-Lehrlinge, Schüler einer Berufsfachschule oder eines Berufskollegs und teilweise sogar Studenten. Es handelt sich um ein Fachbuch der Grund- und Fachbildung. Angefangen mit dem „Analysieren von Funktionszusammenhängen in mechatronischen Systemen“, über das „Herstellen mechanischer Teilsysteme“ und das „Installieren elektrischer Betriebsmittel unter Beachtung sicherheitstechnischer Aspekte“, sowie „Energie und Informationsflüsse in pneumatischen, elektrischen und hydraulischen Baugruppen“, dem „Kommunizieren mithilfe von Datenverarbeitungssystemen“, dem „Planen und Organisieren von Arbeitsabläufen“, dem „Realisieren mechatronischer Teilsysteme“, „Design und Erstellen mechatronischer Systeme“, „Der Informationsfluss in mechatronischen Systemen“, dem „Planen der Montage und Demontage“, der „Inbetriebnahme, Fehlersuche und Instandsetzung“, „Vorbeugende Instandhaltung“ und der „Übergabe von mechatronischen Systemen an Kunden“. Aufgrund der Vielzahl an Abbildungen, Tabellen und Zeichnungen macht das Lernen der Materie, die ja vielleicht doch etwas trocken ist, Spaß. Das kann und konnte der Bildungsverlag EINS schon immer gut, durch die Vielzahl an Abbildungen, Tabellen etc. für ein besseres Lernklima sorgen, so dass die Themen nicht vor Trockenheit zu bröckeln beginnen. Die farbige Gestaltung des Buches lässt nichts zu wünschen übrig, ergo ist es ein Leichtes, Dinge besser zu behalten und auch zu verstehen. Verschiedene Exkurse vermitteln das nötige „Know-How“, um Anschließendes besser zu verstehen. Selbst wer seine Fachhochschulreife in Metalltechnik macht oder machen möchte, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen, denn es enthält Informationen aus sämtlichen, prüfungsrelevanten, Gebieten. Werkstofftechnik, Teile aus der SPS, der Speicherprogrammierbaren Steuerung, und ähnliches finden im Fachbuch Platz. Selbst Roboter und -technik sind Inhalt. Selbst die „Übergabe von mechatronischen Systemen an Kunden“ und das Kapitel „Präsentationstechnik“ kann für die Schule, Fachhochschule oder Universität herangezogen werden, da sich einzelne Inhalte auf die Ausarbeitung von Referaten oder ähnlichem beziehen. Karikaturen lockern das ganze Thema wieder etwas auf und geben, teils verschlüsselte Botschaften über „to-do“ oder „not-to-do“. Gut für den Einstieg also, man könnte es auch den „Allrounder“ unter den Fachbüchern der Thematik nennen. Ob Pneumatik, Elektropneumatik, das Thema PC oder ähnliches, dieses Buch vermittelt grundlegendes Wissen in sämtlichen Bereichen. Etwa 440 Seiten ist das Werk dick und enthält nichts, was unwichtig wäre. Abschließend stehen Fragen zu den verschiedenen Bereichen, um das zuvor vermittelte Wissen zu vertiefen. Ganz allgemein lohnt sich die Anschaffung schon, nur sollte man auch bedenken, dass dieses Fachbuch nicht das einzige aus der Reihe des Gebiets der Mechatronik ist – in Bezug auf den Verlag. Es schadet nicht, sich auch andere Literatur anzueignen, nicht bei solch einem doch recht komplexen Themengebiet. Einzelne Begriffe, zum Beispiel ROM, PROM oder EPROM, werden sehr gut beschrieben, aber das Buch vermittelt eher etwas abgehackt. Nicht mit einem Buch studiert man, sondern mit mehreren Medien.

Das Gebiet der Mechatronik ist ja gewissermaßen eine Wortneuschöpfung: Wo man früher noch von „Mechanik“ und „Elektronik“ sprach, ist das zusammengezogene Wort zu einem neuen Fachgebiet mutiert – sogar schon als Studienrichtung bekannt. Der Bildungsverlag EINS hat ein Fachbuch auf den Markt geworfen, das eben genau diese Thematik behandelt.

weitere Rezensionen von André Friebel

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Buchtitel
2
11.09.2010
3
11.09.2010

Abgesehen von den vereinzelt auffallenden alten Lehrmeinungen, zum Beispiel, dass eine Wiederbelebungsmaßnahme eines reanimierungspflichtigen Menschen nur von ausgebildeten Helfern durchgeführt werden darf, eignet sich das Buch hervorragend für Mechatroniker-Lehrlinge, Schüler einer Berufsfachschule oder eines Berufskollegs und teilweise sogar Studenten. Es handelt sich um ein Fachbuch der Grund- und Fachbildung. Angefangen mit dem „Analysieren von Funktionszusammenhängen in mechatronischen Systemen“, über das „Herstellen mechanischer Teilsysteme“ und das „Installieren elektrischer Betriebsmittel unter Beachtung sicherheitstechnischer Aspekte“, sowie „Energie und Informationsflüsse in pneumatischen, elektrischen und hydraulischen Baugruppen“, dem „Kommunizieren mithilfe von Datenverarbeitungssystemen“, dem „Planen und Organisieren von Arbeitsabläufen“, dem „Realisieren mechatronischer Teilsysteme“, „Design und Erstellen mechatronischer Systeme“, „Der Informationsfluss in mechatronischen Systemen“, dem „Planen der Montage und Demontage“, der „Inbetriebnahme, Fehlersuche und Instandsetzung“, „Vorbeugende Instandhaltung“ und der „Übergabe von mechatronischen Systemen an Kunden“.

Aufgrund der Vielzahl an Abbildungen, Tabellen und Zeichnungen macht das Lernen der Materie, die ja vielleicht doch etwas trocken ist, Spaß. Das kann und konnte der Bildungsverlag EINS schon immer gut, durch die Vielzahl an Abbildungen, Tabellen etc. für ein besseres Lernklima sorgen, so dass die Themen nicht vor Trockenheit zu bröckeln beginnen. Die farbige Gestaltung des Buches lässt nichts zu wünschen übrig, ergo ist es ein Leichtes, Dinge besser zu behalten und auch zu verstehen. Verschiedene Exkurse vermitteln das nötige „Know-How“, um Anschließendes besser zu verstehen. Selbst wer seine Fachhochschulreife in Metalltechnik macht oder machen möchte, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen, denn es enthält Informationen aus sämtlichen, prüfungsrelevanten, Gebieten. Werkstofftechnik, Teile aus der SPS, der Speicherprogrammierbaren Steuerung, und ähnliches finden im Fachbuch Platz. Selbst Roboter und -technik sind Inhalt. Selbst die „Übergabe von mechatronischen Systemen an Kunden“ und das Kapitel „Präsentationstechnik“ kann für die Schule, Fachhochschule oder Universität herangezogen werden, da sich einzelne Inhalte auf die Ausarbeitung von Referaten oder ähnlichem beziehen. Karikaturen lockern das ganze Thema wieder etwas auf und geben, teils verschlüsselte Botschaften über „to-do“ oder „not-to-do“.

Gut für den Einstieg also, man könnte es auch den „Allrounder“ unter den Fachbüchern der Thematik nennen. Ob Pneumatik, Elektropneumatik, das Thema PC oder ähnliches, dieses Buch vermittelt grundlegendes Wissen in sämtlichen Bereichen. Etwa 440 Seiten ist das Werk dick und enthält nichts, was unwichtig wäre. Abschließend stehen Fragen zu den verschiedenen Bereichen, um das zuvor vermittelte Wissen zu vertiefen. Ganz allgemein lohnt sich die Anschaffung schon, nur sollte man auch bedenken, dass dieses Fachbuch nicht das einzige aus der Reihe des Gebiets der Mechatronik ist – in Bezug auf den Verlag. Es schadet nicht, sich auch andere Literatur anzueignen, nicht bei solch einem doch recht komplexen Themengebiet. Einzelne Begriffe, zum Beispiel ROM, PROM oder EPROM, werden sehr gut beschrieben, aber das Buch vermittelt eher etwas abgehackt. Nicht mit einem Buch studiert man, sondern mit mehreren Medien.

geschrieben am 29.11.2009 | 496 Wörter | 3279 Zeichen

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