Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Komm, wir gehen raus


Statistiken
  • 2902 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autoren
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Romy Bigalke

Komm, wir gehen raus Laute und stark befahrene Straßen, Computerspiele, Fernseher, Tischspiele, der Spielplatz nebenan sind feste Bestandteile der Kinder in StĂ€dten. Viele Eltern arbeiten lange und am Wochenende wartet die Hausarbeit. Zeit, mit den Kindern die Natur zu entdecken, bleibt da wenig. Zudem steigt die Zahl der Kinder, die zur Ergotherapie gehen, da sie Wahrnehmungsprobleme zeigen. Eine Zivilisationskrankheit? In der Kita, in der ich tĂ€tig bin, rate ich den Eltern rauszugehen, in den Wald, die Natur erleben. Viele fragen dann, was sie da tun sollen oder gehen lieber ins Kino oder auf IndoorspielplĂ€tze. Den Kindern fehlen dadurch viele Erfahrungen. In der Natur werden alle Sinne beansprucht, ob es das Gleichgewicht ist, wenn man ĂŒber BaumstĂ€mme balanciert oder der Tastsinn, wenn Kastanien gesammelt oder Moos gefĂŒhlt wird. Viele Beispiele gibt es ebenso fĂŒr das Riechen, Schmecken, Hören und Sehen. Naturerfahrung ist Sinneserfahrung und Wissensvermittlung zugleich. Noch ein Grund fĂŒr Eltern mit ihren Kindern in die Natur zu gehen: Etwas gemeinsam zu erleben, stĂ€rkt die Bindung zum Kind, schafft Abstand zum Arbeitsalltag. Eine wichtige Voraussetzung fĂŒr das ausgeglichene Familienleben. Regina Bestle-Körfer und Annemarie Stollwerk sind beide SozialpĂ€dagogen und schreiben seit 20 Jahren BĂŒcher zu den Themen Natur- und Sinneserfahrung. Sabine Lohf ist Fotografin, Autorin und Illustratorin. Das vorliegende Buch gibt Tipps und VorschlĂ€ge zum forschen, basteln und spielen. Die Umsetzung ist einfach, kindgerecht und nicht aufwendig. Genutzt werden vor allem gesammelte Naturmaterialien. Weiterhin finden sich viele Spielideen im Freien fĂŒr jede Jahreszeit. Mit diesem Buch ist ein Fundus an Ideen fĂŒr jede Jahreszeit erschienen. Es ist an Familien und Erzieher gerichtet und lĂ€dt zum Ausprobieren ein. Die liebevolle grafische Gestaltung macht das Buch noch lesenswerter.

Laute und stark befahrene Straßen, Computerspiele, Fernseher, Tischspiele, der Spielplatz nebenan sind feste Bestandteile der Kinder in StĂ€dten. Viele Eltern arbeiten lange und am Wochenende wartet die Hausarbeit. Zeit, mit den Kindern die Natur zu entdecken, bleibt da wenig. Zudem steigt die Zahl der Kinder, die zur Ergotherapie gehen, da sie Wahrnehmungsprobleme zeigen. Eine Zivilisationskrankheit? In der Kita, in der ich tĂ€tig bin, rate ich den Eltern rauszugehen, in den Wald, die Natur erleben. Viele fragen dann, was sie da tun sollen oder gehen lieber ins Kino oder auf IndoorspielplĂ€tze. Den Kindern fehlen dadurch viele Erfahrungen. In der Natur werden alle Sinne beansprucht, ob es das Gleichgewicht ist, wenn man ĂŒber BaumstĂ€mme balanciert oder der Tastsinn, wenn Kastanien gesammelt oder Moos gefĂŒhlt wird. Viele Beispiele gibt es ebenso fĂŒr das Riechen, Schmecken, Hören und Sehen. Naturerfahrung ist Sinneserfahrung und Wissensvermittlung zugleich. Noch ein Grund fĂŒr Eltern mit ihren Kindern in die Natur zu gehen: Etwas gemeinsam zu erleben, stĂ€rkt die Bindung zum Kind, schafft Abstand zum Arbeitsalltag. Eine wichtige Voraussetzung fĂŒr das ausgeglichene Familienleben.

weitere Rezensionen von Romy Bigalke


Regina Bestle-Körfer und Annemarie Stollwerk sind beide SozialpĂ€dagogen und schreiben seit 20 Jahren BĂŒcher zu den Themen Natur- und Sinneserfahrung. Sabine Lohf ist Fotografin, Autorin und Illustratorin. Das vorliegende Buch gibt Tipps und VorschlĂ€ge zum forschen, basteln und spielen. Die Umsetzung ist einfach, kindgerecht und nicht aufwendig. Genutzt werden vor allem gesammelte Naturmaterialien. Weiterhin finden sich viele Spielideen im Freien fĂŒr jede Jahreszeit.

Mit diesem Buch ist ein Fundus an Ideen fĂŒr jede Jahreszeit erschienen. Es ist an Familien und Erzieher gerichtet und lĂ€dt zum Ausprobieren ein. Die liebevolle grafische Gestaltung macht das Buch noch lesenswerter.

geschrieben am 14.02.2010 | 270 Wörter | 1626 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen