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Nichts ist so fein gesponnen: 12 klassische Kriminalgeschichten


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Rezension von

Romy Bigalke

Nichts ist so fein gesponnen: 12 klassische Kriminalgeschichten Kennen Sie Kriminalgeschichten aus Deutschland, die zum Beispiel aus dem 19. Jahrhundert stammen? In deutschsprachigen Ländern haben Kriminalromane eine lange Tradition, die vielen unbekannt ist. Horst Bosetzky und Felix Huby haben im vorliegenden Buch zwölf klassische Kriminalgeschichten zusammengetragen. Teilweise wurden sie gekürzt, um den Umfang des Buches nicht zu sprengen. Namhafte Autoren wurden von den Herausgebern ausgewählt: E.T.A. Hoffmann, Heinrich von Kleist, Theodor Fontane, um nur einige von ihnen zu nennen. Die Motive für die einzelnen Verbrechen sind die gleichen wie heute: Rache, Eifersucht und Habsucht. Teilweise sind die Geschichten sehr tragisch. In einer zum Beispiel verliert ein Bahnwärter seinen Sohn, der aus Nachlässigkeit der Stiefmutter auf die Bahngleise läuft und vom Zug überrollt wird. Der Vater erleidet einen Nervenzusammenbruch. Am Ende legt er den Säugling, das leibliche Kind seiner Ehefrau ebenfalls auf die Schienen, um sich an ihr zu rächen. Einen Unterschied der historischen Romane zu den meisten heutigen Kriminalgeschichten gibt es. In den heutigen Krimis geschieht in der Regel zunächst ein Mord und dann begibt sich ein Kommissar auf die Suche nach dem Täter. In den historischen Krimis ist es häufig andersherum. Zunächst wird aus dem Leben der Menschen erzählt, die Opfer oder/ und Täter sind. Am Ende geschieht dann das Verbrechen. Dadurch wird dem Leser das Motiv zur Tat verständlicher. Interessant ist es, einen Einblick in die historische Sprach- und Schreibweise zu gewinnen. Spannung garantiert.

Kennen Sie Kriminalgeschichten aus Deutschland, die zum Beispiel aus dem 19. Jahrhundert stammen? In deutschsprachigen Ländern haben Kriminalromane eine lange Tradition, die vielen unbekannt ist. Horst Bosetzky und Felix Huby haben im vorliegenden Buch zwölf klassische Kriminalgeschichten zusammengetragen. Teilweise wurden sie gekürzt, um den Umfang des Buches nicht zu sprengen. Namhafte Autoren wurden von den Herausgebern ausgewählt: E.T.A. Hoffmann, Heinrich von Kleist, Theodor Fontane, um nur einige von ihnen zu nennen.

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Die Motive für die einzelnen Verbrechen sind die gleichen wie heute: Rache, Eifersucht und Habsucht. Teilweise sind die Geschichten sehr tragisch. In einer zum Beispiel verliert ein Bahnwärter seinen Sohn, der aus Nachlässigkeit der Stiefmutter auf die Bahngleise läuft und vom Zug überrollt wird. Der Vater erleidet einen Nervenzusammenbruch. Am Ende legt er den Säugling, das leibliche Kind seiner Ehefrau ebenfalls auf die Schienen, um sich an ihr zu rächen. Einen Unterschied der historischen Romane zu den meisten heutigen Kriminalgeschichten gibt es. In den heutigen Krimis geschieht in der Regel zunächst ein Mord und dann begibt sich ein Kommissar auf die Suche nach dem Täter. In den historischen Krimis ist es häufig andersherum. Zunächst wird aus dem Leben der Menschen erzählt, die Opfer oder/ und Täter sind. Am Ende geschieht dann das Verbrechen. Dadurch wird dem Leser das Motiv zur Tat verständlicher.

Interessant ist es, einen Einblick in die historische Sprach- und Schreibweise zu gewinnen. Spannung garantiert.

geschrieben am 14.02.2012 | 228 Wörter | 1332 Zeichen

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