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Filmmusik in Theorie und Praxis


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Rezension von

Matthias Gebhardt

Filmmusik in Theorie und Praxis Anselm C .Kreuzer bespricht ausführlich in seinem Buch “Filmmusik in Theorie und Praxis“ erschienen in der UVK Verlagsgesellschaft mbH verschiedene Theorien und empirische Forschungen zur Filmmusik, diskutiert die Vor- und Nachteile derselben und versucht sie in das eigene Modell einzubinden. Einige Male werden Theorien als eingeschränkt empirische Untersuchungen als nicht aussagekräftig bezeichnet und so wohl nur der Vollständigkeit wegen aufgeführt. Leider muss der Leser den Autor auch in diese Sackgassen begleiten. Interessante wahrnehmungspsychologische und kommunikationstheoretische Aspekte werden im Folgenden näher erläutert. Ausgehend von diesen Grundlagen stellt der Autor sein Drei-Dimensionen-Modell des Films und der Filmmusik vor. Dieses Modell umfasst eine horizontale Zeitdimension, eine vertikale simultane Bild- und Tondimension und eine Tiefendimension mit verschiedenen Bewusstseinsebenen. Kreuzer betont aber immer wieder, dass es für den Komponisten keine Methode gibt, die sicher zum Ziel führt und damit sein Drei-Dimensionen-Modell als Verständnishilfe verstanden werden soll. Die Sprache des Buches ist sehr komplex und anspruchsvoll und für wissenschaftlich Interessierte angemessen; für den einfachen Liebhaber der Filmmusik jedoch anstrengend. Man wünscht sich häufiger Auflockerungen, die zwar in Form von Vertiefungen, die als Erklärungen zur vorherigen Textpassage, durch Bezugnahmen auf einzelne Filme und die praktischen Erfahrungen des Autors vorliegen, vorhanden sind, nicht aber in ausreichendem Maße. Zusammenfassend kann man sagen, wer einen umfassenden Einblick in die wissenschaftlichen Errungenschaften zur Filmmusik sucht, dem ist das Buch zu empfehlen.

Anselm C .Kreuzer bespricht ausführlich in seinem Buch “Filmmusik in Theorie und Praxis“ erschienen in der UVK Verlagsgesellschaft mbH verschiedene Theorien und empirische Forschungen zur Filmmusik, diskutiert die Vor- und Nachteile derselben und versucht sie in das eigene Modell einzubinden. Einige Male werden Theorien als eingeschränkt empirische Untersuchungen als nicht aussagekräftig bezeichnet und so wohl nur der Vollständigkeit wegen aufgeführt. Leider muss der Leser den Autor auch in diese Sackgassen begleiten.

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Interessante wahrnehmungspsychologische und kommunikationstheoretische Aspekte werden im Folgenden näher erläutert.

Ausgehend von diesen Grundlagen stellt der Autor sein Drei-Dimensionen-Modell des Films und der Filmmusik vor. Dieses Modell umfasst eine horizontale Zeitdimension, eine vertikale simultane Bild- und Tondimension und eine Tiefendimension mit verschiedenen Bewusstseinsebenen.

Kreuzer betont aber immer wieder, dass es für den Komponisten keine Methode gibt, die sicher zum Ziel führt und damit sein Drei-Dimensionen-Modell als Verständnishilfe verstanden werden soll.

Die Sprache des Buches ist sehr komplex und anspruchsvoll und für wissenschaftlich Interessierte angemessen; für den einfachen Liebhaber der Filmmusik jedoch anstrengend. Man wünscht sich häufiger Auflockerungen, die zwar in Form von Vertiefungen, die als Erklärungen zur vorherigen Textpassage, durch Bezugnahmen auf einzelne Filme und die praktischen Erfahrungen des Autors vorliegen, vorhanden sind, nicht aber in ausreichendem Maße.

Zusammenfassend kann man sagen, wer einen umfassenden Einblick in die wissenschaftlichen Errungenschaften zur Filmmusik sucht, dem ist das Buch zu empfehlen.

geschrieben am 15.03.2010 | 220 Wörter | 1483 Zeichen

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