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Schmerzensgeldbeträge 2010


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Rezension von

Matthias Gebhardt

Schmerzensgeldbeträge 2010 Das Buch „Schmerzensgeldbeträge 2010“ ist in diesem Jahr bereits in seiner 28. Auflage im Deutscher Anwalt Verlag erschienen und setzt damit ein Standartwerk eines jeden Anwalts fort. Mit theoretischen Ausführungen zum Schmerzensgeld und einer ausführlichen Urteilstabelle soll eine Orientierungshilfe und ein Wegweiser zu Unfällen unterschiedlichster Art geschaffen werden. Inhaltlich wird in einem allgemeinen Teil auf Grundlagen des Schmerzensgeldanspruchs, grundlegende Entscheidungen des BGH Großer Senat für Zivilsachen vom 6.7.1955, andere Anspruchsgrundlagen (etwa § 823 I BGB, Art. 1, 2 GG; §§ 22, 23 KunstUrhG, § 823 I BGB), Bemessungsformen, Materiellrechtliche Besonderheiten des Schmerzensgeldanspruchs und auf Verfahrensfragen eingegangen. In einem zweiten Teil werden dann Entscheidungen deutscher Gerichte in fünf unterschiedlichen Sortierungsmustern dargestellt. Zuerst wird die Zusammenstellung nach Art der Verletzung vorgenommen, dann werden häufige Verletzungsarten, besondere Verletzungsarten, -ursachen –und folgen beachtet, danach die Zusammenstellung nach der Höhe des Schmerzensgeldes und abschließend die Kapitalabfindung mit Schmerzensgeldrente aufgelistet. Als dritter Teil ist im Buch ein Unfallmedizinisches Wörterbuch gegeben, das ärztliche Prognosen leichter verständlich werden lässt und eine Suche nach konkreten Urteilen damit in den meisten Fällen erst ermöglicht. Von diesen drei Teilen dient der erste zur allgemeinen Hinführung zur Thema und beschreibt allgemeine Aspekte. Trotz einer meist kurzen Darstellung einzelner Punkte gelingt es sehr gut die Denkweise zur Ermittlung eines Schmerzensgeldes zu vermitteln. In der konkreten Ausführung fallen jedoch Schachtelsätze und eine zum Teil nahezu umgangssprachliche Formulierung auf (etwa: „weil ja in der Regel Versicherungsschutz besteht.“). Die Aufgliederung im zweiten Teil in größere Bereiche mit Zusammenfassung der nachfolgenden Urteile verschafft dem Leser einen guten Überblick und vereinfacht die Arbeit mit dem Buch erheblich. So kann ein Sachverhalt allgemein einem Bereich, wie Amputation, Ais oder Arm nach unterschiedlichen Geldwert-Klassen, zugeordnet werden und anschließend anhand von Randnummersammlungen (bzw. Lfd. Nr.) genauer nachgeschlagen werden. In der tabellarischen Auflistung der vielen Urteile nach Betrag, Verletzung, Dauer und Umfang der Behandlung, der Person des Verletzten, dem Dauerschaden, den besonderen Umständen und dem urteilenden Gericht wird nicht nur ein klares Suchschema gegeben, sondern zugleich eine Vorgehensweise beim Mandantenkontakt. Was auffällt, sind die fachärztlichen Formulierungen bzgl. der Verletzungen. Dies mag in Teilen schwer verständlich sein, doch wird man in den meisten Fällen ärztliche Diagnosen erhalten, die dem Wortlaut des Buches größtenteils entsprechen wird. An dieser Stelle hilft dann aber das Unfallmedizinische Wörterbuch, das Begrifflichkeiten verständlich erläutert. Als ein weiterer Teil des Buches ist zudem eine CD-ROM enthalten, die mit den gesamten Buchinhalten ausgestattet ist. Damit ist es beispielsweise möglich das genannte Wörterbuch am PC aufzurufen. Leider ist eine Suchfunktion im Programm nicht direkt enthalten und so muss die Möglichkeit wahrgenommen werden, die Datei im Word-Format aufzurufen. Dort ist dann eine einfache Suche durch Eingabe des Begriffes möglich. Der wichtigste Bestandteil des Programms ist jedoch die Suchfunktion. So können einzelne Daten (entsprechend des tabellarischen Schemas des Buches: Betrag, Verletzung, …) eines Falles in einem Menü eingegeben werden und anschließend die vorhandenen ähnlichen Fälle gefunden werden. Die Ergebnisse lassen sich dann speichern, drucken, als Word-Dokument darstellen oder man kann persönliche Notizen anfügen. Ein vorheriger Umgang mit dem Buch ist aber zu empfehlen, damit die Suchmaschine mit für sie erkennbaren Begrifflichkeiten gefüttert werden kann. Der CD-ROM angefügt ist kleine An- und Einleitung in die einzelnen Inhalte und Funktionen. Diese hilft vor allem für einen ersten Umgang mit dem Programm. Summa summarum ist das Buch Schmerzensgeldbeträge 2010 seit langem ein Klassiker, der keinen Konkurrenten findet. Die Erweiterung um das PC-Programm ist eine gute Idee und kann eine Suche erheblich vereinfachen. Lediglich an dem Programm-Design sollte man noch etwas arbeiten.

Das Buch „Schmerzensgeldbeträge 2010“ ist in diesem Jahr bereits in seiner 28. Auflage im Deutscher Anwalt Verlag erschienen und setzt damit ein Standartwerk eines jeden Anwalts fort. Mit theoretischen Ausführungen zum Schmerzensgeld und einer ausführlichen Urteilstabelle soll eine Orientierungshilfe und ein Wegweiser zu Unfällen unterschiedlichster Art geschaffen werden.

weitere Rezensionen von Matthias Gebhardt


Inhaltlich wird in einem allgemeinen Teil auf Grundlagen des Schmerzensgeldanspruchs, grundlegende Entscheidungen des BGH Großer Senat für Zivilsachen vom 6.7.1955, andere Anspruchsgrundlagen (etwa § 823 I BGB, Art. 1, 2 GG; §§ 22, 23 KunstUrhG, § 823 I BGB), Bemessungsformen, Materiellrechtliche Besonderheiten des Schmerzensgeldanspruchs und auf Verfahrensfragen eingegangen. In einem zweiten Teil werden dann Entscheidungen deutscher Gerichte in fünf unterschiedlichen Sortierungsmustern dargestellt. Zuerst wird die Zusammenstellung nach Art der Verletzung vorgenommen, dann werden häufige Verletzungsarten, besondere Verletzungsarten, -ursachen –und folgen beachtet, danach die Zusammenstellung nach der Höhe des Schmerzensgeldes und abschließend die Kapitalabfindung mit Schmerzensgeldrente aufgelistet. Als dritter Teil ist im Buch ein Unfallmedizinisches Wörterbuch gegeben, das ärztliche Prognosen leichter verständlich werden lässt und eine Suche nach konkreten Urteilen damit in den meisten Fällen erst ermöglicht.

Von diesen drei Teilen dient der erste zur allgemeinen Hinführung zur Thema und beschreibt allgemeine Aspekte. Trotz einer meist kurzen Darstellung einzelner Punkte gelingt es sehr gut die Denkweise zur Ermittlung eines Schmerzensgeldes zu vermitteln.

In der konkreten Ausführung fallen jedoch Schachtelsätze und eine zum Teil nahezu umgangssprachliche Formulierung auf (etwa: „weil ja in der Regel Versicherungsschutz besteht.“).

Die Aufgliederung im zweiten Teil in größere Bereiche mit Zusammenfassung der nachfolgenden Urteile verschafft dem Leser einen guten Überblick und vereinfacht die Arbeit mit dem Buch erheblich. So kann ein Sachverhalt allgemein einem Bereich, wie Amputation, Ais oder Arm nach unterschiedlichen Geldwert-Klassen, zugeordnet werden und anschließend anhand von Randnummersammlungen (bzw. Lfd. Nr.) genauer nachgeschlagen werden.

In der tabellarischen Auflistung der vielen Urteile nach Betrag, Verletzung, Dauer und Umfang der Behandlung, der Person des Verletzten, dem Dauerschaden, den besonderen Umständen und dem urteilenden Gericht wird nicht nur ein klares Suchschema gegeben, sondern zugleich eine Vorgehensweise beim Mandantenkontakt. Was auffällt, sind die fachärztlichen Formulierungen bzgl. der Verletzungen. Dies mag in Teilen schwer verständlich sein, doch wird man in den meisten Fällen ärztliche Diagnosen erhalten, die dem Wortlaut des Buches größtenteils entsprechen wird. An dieser Stelle hilft dann aber das Unfallmedizinische Wörterbuch, das Begrifflichkeiten verständlich erläutert.

Als ein weiterer Teil des Buches ist zudem eine CD-ROM enthalten, die mit den gesamten Buchinhalten ausgestattet ist. Damit ist es beispielsweise möglich das genannte Wörterbuch am PC aufzurufen. Leider ist eine Suchfunktion im Programm nicht direkt enthalten und so muss die Möglichkeit wahrgenommen werden, die Datei im Word-Format aufzurufen. Dort ist dann eine einfache Suche durch Eingabe des Begriffes möglich.

Der wichtigste Bestandteil des Programms ist jedoch die Suchfunktion. So können einzelne Daten (entsprechend des tabellarischen Schemas des Buches: Betrag, Verletzung, …) eines Falles in einem Menü eingegeben werden und anschließend die vorhandenen ähnlichen Fälle gefunden werden. Die Ergebnisse lassen sich dann speichern, drucken, als Word-Dokument darstellen oder man kann persönliche Notizen anfügen. Ein vorheriger Umgang mit dem Buch ist aber zu empfehlen, damit die Suchmaschine mit für sie erkennbaren Begrifflichkeiten gefüttert werden kann.

Der CD-ROM angefügt ist kleine An- und Einleitung in die einzelnen Inhalte und Funktionen. Diese hilft vor allem für einen ersten Umgang mit dem Programm.

Summa summarum ist das Buch Schmerzensgeldbeträge 2010 seit langem ein Klassiker, der keinen Konkurrenten findet. Die Erweiterung um das PC-Programm ist eine gute Idee und kann eine Suche erheblich vereinfachen. Lediglich an dem Programm-Design sollte man noch etwas arbeiten.

geschrieben am 05.06.2010 | 574 Wörter | 3762 Zeichen

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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Schmerzensgeldbeträge 2010 Die Unfallregulierung beinhaltet neben den Sach- und Personenschäden oftmals auch einen unbezifferten Anspruch auf die Zahlung von Schmerzensgeld. Obwohl man sich im Rahmen der Ausbildung anhand von Kommentaren wunderbar die möglichen Kriterien zur Bemessung des Schmerzensgeldes aneignen kann, stößt man während und kurz nach dem Referendariat auf die Tücken der Praxis: wie klage ich für den Mandanten ein sinnvolles Schmerzensgeld ein? Immerhin droht bei überhöhten Ansprüchen ein Teilunterliegen. Zu diesem Zweck gibt es die Schmerzensgeldtabellen. Das vorliegende Sammelwerk existiert als eines von ganz wenigen ausführlichen und regelmäßig erneuerten Exemplaren auf dem juristischen Buchmarkt und liefert unzählige Beispiele, die der Konkretisierung aber auch der Abgrenzung des eigenen Falles dienen können. Außerdem schärft es den Blick für angemessene Schmerzensgeldbeträge. Zwar darf so eine entdeckte Fundstelle niemals die eigene Argumentation ersetzen, dies gilt sowohl für Entscheidungen des BGH wie auch für Einzelheiten anderer Gerichtsurteile. Dennoch soll man gerne und oft auf die hier vorliegende und seit Jahren bewährte Sammlung von Entscheidungen zum Schmerzensgeld zurückgreifen, um den eigenen Anspruch oder den des Mandanten abzusichern oder zu untermauern. Auf nunmehr über 650 Seiten und unter Auswertung von mehr als 3000 Urteilen gelingt den Herausgebern ein beeindruckendes Kompendium der Vielfältigkeit juristischer Entscheidungsfindung bei nur scheinbar gleich oder ähnlich gelagerten Sachverhalten. Der Stand des Buches ist September 2009. Die Aufbereitung der Entscheidungen erfolgt in bewährter Tabellenform, wobei zunächst der Schadensbetrag genannt wird, hierauf die Verletzung sowie die Dauer der Behandlung und der Arbeitsunfähigkeit. Des Weiteren wird unterschieden nach Einzelheiten des Verletzten (Geschlecht, ggf. Alter, ggf. Beruf), Dauerschäden sowie besonderen Umständen des Einzelfalls (Mitverschulden etc.). Zuletzt genannt wird das Gericht samt Aktenzeichen und ggf. Fundstelle und Mitteilendem. Gerade die besonderen Umstände werden sehr detailliert aufgeführt, sodass der Leser und Nutzer immer wieder darauf zurückgeführt wird, dass er sich nicht plump auf eine der zitierten Entscheidungen stürzen und stützen darf, sondern nur anhand der Besonderheiten des eigenen Sachverhalts Parallelen herausarbeiten kann. Auch der gelegentlich nachgezeichnete Verfahrensweg zeigt dem Leser auf, ob es sich um eine zufällig nicht angefochtene Einzelentscheidung handelt oder eine bestätigte Rechtsfindung. Sehr schön zusammengefasst werden zudem im allgemeinen Teil des Werks die Grundlagen des Schmerzensgeldanspruchs mit dogmatischer Verortung, Anspruchsgrundlagen, Funktionen des Anspruchs und Bemessungsformen. Im Rahmen der materiell-rechtlichen Besonderheiten sind Fragen wie Minderung oder Anrechenbarkeit angesprochen und am Ende darf sich der Leser kurz mit Verfahrensfragen wie Verjährung, Prozesskostenhilfe und Streitwert befassen. Als Anhang findet man ein unfallmedizinisches Glossar. Ergänzt wird das Werk durch eine beigefügte CD-Rom mit tausenden von Entscheidungen, Verlinkung zu einem medizinischen Wörterbuch und der Möglichkeit eigener Notizen. Zudem ermöglicht eine Online-Datenbank den allgemeinen Zugriff auf die Tabelle. Dieses Werk gehört zur Standardausrüstung eines allgemein zivilrechtlich tätigen Praktikers und schon im Vorbereitungsdienst kann es mit Gewinn zur Wissensanreicherung herangezogen werden. Das Gefühl für eine angemessene Höhe des Schmerzensgeldanspruchs erhält der Referendar, mangels eigener Fälle, am ehesten durch Nacharbeitung dokumentierter Sachverhalte und Entscheidungen, also mit einem Kompendium wie diesem, das zudem effektiv auf die problematischen Aspekte des Falles hinweist.

Die Unfallregulierung beinhaltet neben den Sach- und Personenschäden oftmals auch einen unbezifferten Anspruch auf die Zahlung von Schmerzensgeld. Obwohl man sich im Rahmen der Ausbildung anhand von Kommentaren wunderbar die möglichen Kriterien zur Bemessung des Schmerzensgeldes aneignen kann, stößt man während und kurz nach dem Referendariat auf die Tücken der Praxis: wie klage ich für den Mandanten ein sinnvolles Schmerzensgeld ein? Immerhin droht bei überhöhten Ansprüchen ein Teilunterliegen. Zu diesem Zweck gibt es die Schmerzensgeldtabellen. Das vorliegende Sammelwerk existiert als eines von ganz wenigen ausführlichen und regelmäßig erneuerten Exemplaren auf dem juristischen Buchmarkt und liefert unzählige Beispiele, die der Konkretisierung aber auch der Abgrenzung des eigenen Falles dienen können. Außerdem schärft es den Blick für angemessene Schmerzensgeldbeträge. Zwar darf so eine entdeckte Fundstelle niemals die eigene Argumentation ersetzen, dies gilt sowohl für Entscheidungen des BGH wie auch für Einzelheiten anderer Gerichtsurteile. Dennoch soll man gerne und oft auf die hier vorliegende und seit Jahren bewährte Sammlung von Entscheidungen zum Schmerzensgeld zurückgreifen, um den eigenen Anspruch oder den des Mandanten abzusichern oder zu untermauern. Auf nunmehr über 650 Seiten und unter Auswertung von mehr als 3000 Urteilen gelingt den Herausgebern ein beeindruckendes Kompendium der Vielfältigkeit juristischer Entscheidungsfindung bei nur scheinbar gleich oder ähnlich gelagerten Sachverhalten. Der Stand des Buches ist September 2009.

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Die Aufbereitung der Entscheidungen erfolgt in bewährter Tabellenform, wobei zunächst der Schadensbetrag genannt wird, hierauf die Verletzung sowie die Dauer der Behandlung und der Arbeitsunfähigkeit. Des Weiteren wird unterschieden nach Einzelheiten des Verletzten (Geschlecht, ggf. Alter, ggf. Beruf), Dauerschäden sowie besonderen Umständen des Einzelfalls (Mitverschulden etc.). Zuletzt genannt wird das Gericht samt Aktenzeichen und ggf. Fundstelle und Mitteilendem. Gerade die besonderen Umstände werden sehr detailliert aufgeführt, sodass der Leser und Nutzer immer wieder darauf zurückgeführt wird, dass er sich nicht plump auf eine der zitierten Entscheidungen stürzen und stützen darf, sondern nur anhand der Besonderheiten des eigenen Sachverhalts Parallelen herausarbeiten kann. Auch der gelegentlich nachgezeichnete Verfahrensweg zeigt dem Leser auf, ob es sich um eine zufällig nicht angefochtene Einzelentscheidung handelt oder eine bestätigte Rechtsfindung.

Sehr schön zusammengefasst werden zudem im allgemeinen Teil des Werks die Grundlagen des Schmerzensgeldanspruchs mit dogmatischer Verortung, Anspruchsgrundlagen, Funktionen des Anspruchs und Bemessungsformen. Im Rahmen der materiell-rechtlichen Besonderheiten sind Fragen wie Minderung oder Anrechenbarkeit angesprochen und am Ende darf sich der Leser kurz mit Verfahrensfragen wie Verjährung, Prozesskostenhilfe und Streitwert befassen. Als Anhang findet man ein unfallmedizinisches Glossar.

Ergänzt wird das Werk durch eine beigefügte CD-Rom mit tausenden von Entscheidungen, Verlinkung zu einem medizinischen Wörterbuch und der Möglichkeit eigener Notizen. Zudem ermöglicht eine Online-Datenbank den allgemeinen Zugriff auf die Tabelle.

Dieses Werk gehört zur Standardausrüstung eines allgemein zivilrechtlich tätigen Praktikers und schon im Vorbereitungsdienst kann es mit Gewinn zur Wissensanreicherung herangezogen werden. Das Gefühl für eine angemessene Höhe des Schmerzensgeldanspruchs erhält der Referendar, mangels eigener Fälle, am ehesten durch Nacharbeitung dokumentierter Sachverhalte und Entscheidungen, also mit einem Kompendium wie diesem, das zudem effektiv auf die problematischen Aspekte des Falles hinweist.

geschrieben am 05.06.2010 | 485 Wörter | 3292 Zeichen

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