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Schöne alte Kinderspiele


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Rezension von

Anna Kneisel

Schöne alte Kinderspiele Kind zu sein heißt zu spielen und aus allen möglichen verfügbaren Gegenständen wunderbares Spielzeug zu zaubern, sich in der freien Natur zu bewegen und ganz von selbst spielerisch die Sinne zu schärfen – so viel zur idealen Kindheit. Aber heute ist es oftmals nicht mehr weit her mit dem freien, unbeschwerten Spielen, weil Kinder heute nicht mehr laut sein dürfen, als störend empfunden und vor den Fernseher verbannt werden, nur noch Videospiele kennen und oft nicht mal mehr auf einem Bein stehen können aus Ermangelung von ausreichender körperlicher Betätigung. Oder etwa doch nicht? Die beiden Autoren Gisela Dürr und Martin Stiefenhofer stellen in ihrem Buch mehr als 170 Kinderspiele, Lieder, Rätsel und Reime für zuhause und in der „freien Wildbahn“ vor, die oft ohne große Ausrüstung funktionieren und so die Langeweile und Trägheit aus den Kinderzimmern fernhalten. In vierzehn Kapiteln werden sie mit einigen erläuternden Worten zu Vorgehensweise, Variationen und nicht zu letzt ihrem pädagogischen Wert vorgestellt, dabei halten sie die Beschreibungen kurz und einfach. Zahlreiche Illustrationen veranschaulichen die verschiedenen Vorschläge noch weiter und wecken nicht nur im kleinen Leser die Lust zum Ausprobieren. Bekannte Ballspiele, Gedächtnis- und Wortspiele, Abzählreime wie „Ene meine miste…“ und einfache Spiele wie Knobeln, auch bekannt unter dem Namen „Schere, Stein, Papier“, findet man neben weniger bekannten, kreativen Beschäftigungsmöglichkeiten. Erwachsene können sich beim Durchblättern direkt in ihre Kindheit zurück versetzen lassen, in Erinnerungen schwelgen, aber auch gemeinsam mit Kindern Spiele aussuchen und Neues entdecken. – Wie der Untertitel schon sagt, ist für alle Altersstufen etwas dabei. Fazit: Für alle, die mit Kindern zu tun haben, seien es nun Eltern, Erzieher oder aber auch die Kinder selbst, eignet sich diese hübsch bebilderte Sammlung an Vorschlägen zur spielerischen Betätigung bestens.

Kind zu sein heißt zu spielen und aus allen möglichen verfügbaren Gegenständen wunderbares Spielzeug zu zaubern, sich in der freien Natur zu bewegen und ganz von selbst spielerisch die Sinne zu schärfen – so viel zur idealen Kindheit. Aber heute ist es oftmals nicht mehr weit her mit dem freien, unbeschwerten Spielen, weil Kinder heute nicht mehr laut sein dürfen, als störend empfunden und vor den Fernseher verbannt werden, nur noch Videospiele kennen und oft nicht mal mehr auf einem Bein stehen können aus Ermangelung von ausreichender körperlicher Betätigung. Oder etwa doch nicht?

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Die beiden Autoren Gisela Dürr und Martin Stiefenhofer stellen in ihrem Buch mehr als 170 Kinderspiele, Lieder, Rätsel und Reime für zuhause und in der „freien Wildbahn“ vor, die oft ohne große Ausrüstung funktionieren und so die Langeweile und Trägheit aus den Kinderzimmern fernhalten. In vierzehn Kapiteln werden sie mit einigen erläuternden Worten zu Vorgehensweise, Variationen und nicht zu letzt ihrem pädagogischen Wert vorgestellt, dabei halten sie die Beschreibungen kurz und einfach. Zahlreiche Illustrationen veranschaulichen die verschiedenen Vorschläge noch weiter und wecken nicht nur im kleinen Leser die Lust zum Ausprobieren. Bekannte Ballspiele, Gedächtnis- und Wortspiele, Abzählreime wie „Ene meine miste…“ und einfache Spiele wie Knobeln, auch bekannt unter dem Namen „Schere, Stein, Papier“, findet man neben weniger bekannten, kreativen Beschäftigungsmöglichkeiten. Erwachsene können sich beim Durchblättern direkt in ihre Kindheit zurück versetzen lassen, in Erinnerungen schwelgen, aber auch gemeinsam mit Kindern Spiele aussuchen und Neues entdecken. – Wie der Untertitel schon sagt, ist für alle Altersstufen etwas dabei.

Fazit: Für alle, die mit Kindern zu tun haben, seien es nun Eltern, Erzieher oder aber auch die Kinder selbst, eignet sich diese hübsch bebilderte Sammlung an Vorschlägen zur spielerischen Betätigung bestens.

geschrieben am 15.12.2010 | 283 Wörter | 1664 Zeichen

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