Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Und wieder Februar


Statistiken
  • 10001 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

A. Z.

Und wieder Februar Kurze Inhaltszusammenfassung: Helen verliert als 30jährige Frau am Valentinstag ihren Mann Cal durch ein Unglück auf einer Bohrinsel, bei dem die gesamte Mannschaft ums Leben kam. Damals hatte Helen schon drei Kinder und war gerade schwanger zu ihrem vierten. Sie kämpft sich alleine durchs Leben, zieht ihre Kinder alleine groß und trauert um ihren Mann. Als 60jährige Frau und schon mehrfache Großmutter lernt Helen Barry kennen und erlebt mit ihm ihren zweiten Frühling. Helens einziger Sohn John erwartet derzeit gerade sein erstes Kind, das aus einer Urlaubsaffäre entstanden ist, und ist sich noch unsicher darüber, ob er sich freuen soll oder nicht. Meine Meinung zum Buch: Der Schreibstil der Autorin ist etwas ungewöhnlich: Helen als Hauptakteurin erzählt ihre Lebensgeschichten, allerdings springt sie dabei von heute plötzlich 30 Jahre zurück, dann wechselt auch häufig die Perspektive von Ereignissen, die passiert sind, gefolgt von ihren Gedanken. Das Buch musste ich mir in aller Ruhe langsam durchlesen, es verleitet auch sehr dazu, sich eigene Gedanken zu bilden und sich in Helen und in ihre Lebensgeschichte hineinzuversetzen. Teilweise hatte das Buch allerdings auch ein paar Szenen, die in die Länge gezogen waren. Als weiteren Kritikpunkt muss ich anführen, dass mir zu wenig Handlung stattgefunden hat – ich hätte gerne noch einige Situationen aus Helens Leben oder das ihrer Kinder erfahren. Interessant gefunden habe ich unter anderem, dass die Autorin auch das Thema Sexualität und Liebe im Alter angesprochen hat. Ebenfalls angesprochen hat mich die Sichtweise von Helen, wenn es um Probleme und schwierige Situationen ihrer Kinder geht und wie sie versucht, sie in ihren Leben selbst Erfahrungen machen zu lassen, sich nicht einzumischen, auch dann, wenn es um heikle Themen geht, wie z.B. den Umgang mit Alkohol oder die frühe Schwangerschaft einer ihrer Töchter. Ich fand das Buch sehr interessant zu lesen und kann mir vorstellen, dass ich es durchaus nach einiger Zeit auch noch einmal lesen werde um dann wiederum andere Aspekte und Interpretationen herauslesen zu können. Auf alle Fälle ist es ein Buch, das sich von der Masse abhebt und bei mir in meiner Erinnerung bleiben wird. Cover und Titel: Das Cover ist sehr passend zum Inhalt des Buches gestaltet: Es spiegelt die melancholische, etwas düstere Grundstimmung und zeigt gleichzeitig auch den Respekt vor Wasser, den Helen und auch ihr Sohn John seit dem tragischen Tod von Helens Mann auf hoher See haben. Der Titel symbolisiert für mich, dass auch nach einem schicksalhaften Februar in vielen darauffolgenden Jahren sich auch wieder schönere Momente ereignen. Mein Fazit: Ein sehr einfühlsames, melancholisches Buch mit einem nicht unbedingt gewöhnlichen Schreibstil über das Schicksal einer durchschnittlichen Frau von ihrer Jugendzeit bis ins Seniorenalter.

Kurze Inhaltszusammenfassung:

weitere Rezensionen von A. Z.

#
rezensiert seit
Buchtitel
1
09.09.2011
2
09.09.2011
3
09.09.2011
4
09.09.2011
5
09.09.2011

Helen verliert als 30jährige Frau am Valentinstag ihren Mann Cal durch ein Unglück auf einer Bohrinsel, bei dem die gesamte Mannschaft ums Leben kam. Damals hatte Helen schon drei Kinder und war gerade schwanger zu ihrem vierten. Sie kämpft sich alleine durchs Leben, zieht ihre Kinder alleine groß und trauert um ihren Mann. Als 60jährige Frau und schon mehrfache Großmutter lernt Helen Barry kennen und erlebt mit ihm ihren zweiten Frühling. Helens einziger Sohn John erwartet derzeit gerade sein erstes Kind, das aus einer Urlaubsaffäre entstanden ist, und ist sich noch unsicher darüber, ob er sich freuen soll oder nicht.

Meine Meinung zum Buch:

Der Schreibstil der Autorin ist etwas ungewöhnlich: Helen als Hauptakteurin erzählt ihre Lebensgeschichten, allerdings springt sie dabei von heute plötzlich 30 Jahre zurück, dann wechselt auch häufig die Perspektive von Ereignissen, die passiert sind, gefolgt von ihren Gedanken. Das Buch musste ich mir in aller Ruhe langsam durchlesen, es verleitet auch sehr dazu, sich eigene Gedanken zu bilden und sich in Helen und in ihre Lebensgeschichte hineinzuversetzen. Teilweise hatte das Buch allerdings auch ein paar Szenen, die in die Länge gezogen waren. Als weiteren Kritikpunkt muss ich anführen, dass mir zu wenig Handlung stattgefunden hat – ich hätte gerne noch einige Situationen aus Helens Leben oder das ihrer Kinder erfahren. Interessant gefunden habe ich unter anderem, dass die Autorin auch das Thema Sexualität und Liebe im Alter angesprochen hat. Ebenfalls angesprochen hat mich die Sichtweise von Helen, wenn es um Probleme und schwierige Situationen ihrer Kinder geht und wie sie versucht, sie in ihren Leben selbst Erfahrungen machen zu lassen, sich nicht einzumischen, auch dann, wenn es um heikle Themen geht, wie z.B. den Umgang mit Alkohol oder die frühe Schwangerschaft einer ihrer Töchter.

Ich fand das Buch sehr interessant zu lesen und kann mir vorstellen, dass ich es durchaus nach einiger Zeit auch noch einmal lesen werde um dann wiederum andere Aspekte und Interpretationen herauslesen zu können. Auf alle Fälle ist es ein Buch, das sich von der Masse abhebt und bei mir in meiner Erinnerung bleiben wird.

Cover und Titel:

Das Cover ist sehr passend zum Inhalt des Buches gestaltet: Es spiegelt die melancholische, etwas düstere Grundstimmung und zeigt gleichzeitig auch den Respekt vor Wasser, den Helen und auch ihr Sohn John seit dem tragischen Tod von Helens Mann auf hoher See haben. Der Titel symbolisiert für mich, dass auch nach einem schicksalhaften Februar in vielen darauffolgenden Jahren sich auch wieder schönere Momente ereignen.

Mein Fazit:

Ein sehr einfühlsames, melancholisches Buch mit einem nicht unbedingt gewöhnlichen Schreibstil über das Schicksal einer durchschnittlichen Frau von ihrer Jugendzeit bis ins Seniorenalter.

geschrieben am 09.09.2011 | 437 Wörter | 2415 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen