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Tolle Männer


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Rezension von

Simone Soubusta

Tolle Männer Tracie Higgins liebt Kaffee, Seattle und Bad Boys – rücksichtslose, egozentrische Männer die sie weder zu würdigen wissen noch das Wort Treue verstehen. Dabei gibt es auch andere Männer. Jon, ihr bester Freund, ist beruflich erfolgreich, humorvoll, Single und zu nett um wahr zu sein. Doch Jon ist eben nur ein Freund. Bis dieser sein nicht vorhandenes Liebesleben leid ist und Tracie in seiner Verzweiflung bittet, ihn in einen ihrer heißgeliebten Bad Boys zu verwandeln. Im Laufe der Verwandlung fühlt Tracie sich plötzlich zu dem 'neuen' Jon hingezogen – genau wie die meisten anderen Frauen Seattles. „Tolle Männer“ ist ein Buch für verregnete Wintertage vor dem Kamin oder heiße Sommertage im Garten: eine Geschichte um die Seele baumeln zu lassen. Wer etwas mit Anspruch sucht, ist hier sicherlich an der falschen Adresse und auch unter den einschlägigen Frauenromanen ist dieses Buch kein Diamant. Dafür ist die Geschichte zu einfach gestrickt, oberflächlich und teilweise unglaubwürdig. Man nehme zum Beispiel die Tatsache, dass Tracie, ihre Freundinnen, Kolleginnnen und alle anderen Frauen in dem Buch ohne Ausnahme auf Bad Boys stehen. Aber für Leute, die diese Art von Roman mögen, ist es sicherlich einen Blick wert.

Tracie Higgins liebt Kaffee, Seattle und Bad Boys – rücksichtslose, egozentrische Männer die sie weder zu würdigen wissen noch das Wort Treue verstehen. Dabei gibt es auch andere Männer. Jon, ihr bester Freund, ist beruflich erfolgreich, humorvoll, Single und zu nett um wahr zu sein. Doch Jon ist eben nur ein Freund. Bis dieser sein nicht vorhandenes Liebesleben leid ist und Tracie in seiner Verzweiflung bittet, ihn in einen ihrer heißgeliebten Bad Boys zu verwandeln. Im Laufe der Verwandlung fühlt Tracie sich plötzlich zu dem 'neuen' Jon hingezogen – genau wie die meisten anderen Frauen Seattles.

„Tolle Männer“ ist ein Buch für verregnete Wintertage vor dem Kamin oder heiße Sommertage im Garten: eine Geschichte um die Seele baumeln zu lassen. Wer etwas mit Anspruch sucht, ist hier sicherlich an der falschen Adresse und auch unter den einschlägigen Frauenromanen ist dieses Buch kein Diamant. Dafür ist die Geschichte zu einfach gestrickt, oberflächlich und teilweise unglaubwürdig. Man nehme zum Beispiel die Tatsache, dass Tracie, ihre Freundinnen, Kolleginnnen und alle anderen Frauen in dem Buch ohne Ausnahme auf Bad Boys stehen. Aber für Leute, die diese Art von Roman mögen, ist es sicherlich einen Blick wert.

geschrieben am 19.06.2005 | 193 Wörter | 1037 Zeichen

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