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Ilium


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Rezension von

Rafael Malaczynski

Ilium Thomas Hockenberry wird nach seinem Tod, von den Göttern des Olymps festgehalten und als Beobachter in den Trojanischen Krieg geschickt. Bald jedoch stellt er fest, das die Götter mehr sind als sie vorgeben zu sein und das sich der Olymp nicht im antiken Griechenland, sondern auf dem Olympus Mons, auf dem Mars befindet. Um sich selbst und andere zu retten versucht er zu fliehen. Zeitgleich versucht eine Gruppe verbliebener Menschen auf der Erde das Rätsel um das letzte große Fax der Altmenschen zu lösen und ahnen nicht dass ihr Schicksal mit dem des Krieges steht, den sie nur aus der Entfernung kennen. In den weit entfernten Monden des Jupiters leben von Menschen entsandte Moravecs, menschenähnlich gewordene, maschinenartige Wesen. Sie entdecken eine eigenartige Quelle von Energie die vom Mars ausgeht. Sie stellen eine Expedition auf und machen sich auf die Wesen die nun den Mars bevölkern zu erforschen. Zum Schluss vereinen sich alle Handlungstränge die den Leser bisher durch das Buch geführt haben und bündeln sich in einem gewaltigen Finale, das die Zukunft entscheiden wird. Dan Simmons kennen viele als den Autor der preisgekrönten "Hyperion"-Romane. Hier stellt er sein neues, episches Werk vor, eine Zukunftssaga, die man sowohl in die Fantasy als auch in die Science-Fiction einordnen kann. Illium ist der erste Teil der Geschichte um Thomas Hockenberrry, Philosophie-Professor und Experte antiker Dichtkunst. Der zweite Band "Olympos" erscheint allen Angaben nach Anfang 2006. In dem Band vereint sich die große Sprachgewalt von Simmons mit seiner unbändigen Vorstellungskraft. Es treffen die Helden der griechischen Mythologie auf technologisch versierte Götter. Menschen der zukünftigen Erde hadern mit ihrem tristen Dasein und entdecken das Lesen und eine andere Art zu leben. Ein Genuss ist es wenn sich zwei der Moravecs streiten wer mehr über das Leben sagen kann: Shakespeare mit seinen Sonetten oder Proust mit seinem philosophischen Werken. Viele Handlungsstränge werden geschickt und spannend verknöpft und am Ende, dem großen Finale auf dem entfernten Olympus Mons, sehnt man sich nach der Fortsetzung. "Illium" braucht sich nicht hinter dem Epos der "Hyperion"-Romane zu verstecken und bietet fesselnde Spannung in einem einzigartigen Szenario.

Thomas Hockenberry wird nach seinem Tod, von den Göttern des Olymps festgehalten und als Beobachter in den Trojanischen Krieg geschickt. Bald jedoch stellt er fest, das die Götter mehr sind als sie vorgeben zu sein und das sich der Olymp nicht im antiken Griechenland, sondern auf dem Olympus Mons, auf dem Mars befindet. Um sich selbst und andere zu retten versucht er zu fliehen.

weitere Rezensionen von Rafael Malaczynski

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rezensiert seit
Buchtitel
1
22.07.2007
2
22.08.2006

Zeitgleich versucht eine Gruppe verbliebener Menschen auf der Erde das Rätsel um das letzte große Fax der Altmenschen zu lösen und ahnen nicht dass ihr Schicksal mit dem des Krieges steht, den sie nur aus der Entfernung kennen.

In den weit entfernten Monden des Jupiters leben von Menschen entsandte Moravecs, menschenähnlich gewordene, maschinenartige Wesen. Sie entdecken eine eigenartige Quelle von Energie die vom Mars ausgeht. Sie stellen eine Expedition auf und machen sich auf die Wesen die nun den Mars bevölkern zu erforschen.

Zum Schluss vereinen sich alle Handlungstränge die den Leser bisher durch das Buch geführt haben und bündeln sich in einem gewaltigen Finale, das die Zukunft entscheiden wird.

Dan Simmons kennen viele als den Autor der preisgekrönten "Hyperion"-Romane. Hier stellt er sein neues, episches Werk vor, eine Zukunftssaga, die man sowohl in die Fantasy als auch in die Science-Fiction einordnen kann. Illium ist der erste Teil der Geschichte um Thomas Hockenberrry, Philosophie-Professor und Experte antiker Dichtkunst. Der zweite Band "Olympos" erscheint allen Angaben nach Anfang 2006.

In dem Band vereint sich die große Sprachgewalt von Simmons mit seiner unbändigen Vorstellungskraft. Es treffen die Helden der griechischen Mythologie auf technologisch versierte Götter. Menschen der zukünftigen Erde hadern mit ihrem tristen Dasein und entdecken das Lesen und eine andere Art zu leben. Ein Genuss ist es wenn sich zwei der Moravecs streiten wer mehr über das Leben sagen kann: Shakespeare mit seinen Sonetten oder Proust mit seinem philosophischen Werken.

Viele Handlungsstränge werden geschickt und spannend verknöpft und am Ende, dem großen Finale auf dem entfernten Olympus Mons, sehnt man sich nach der Fortsetzung.

"Illium" braucht sich nicht hinter dem Epos der "Hyperion"-Romane zu verstecken und bietet fesselnde Spannung in einem einzigartigen Szenario.

geschrieben am 15.08.2005 | 346 Wörter | 1954 Zeichen

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