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Knut mit dem Hut


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Martina Meier

Knut mit dem Hut Einem wahrhaft charmanten und liebenswerten Waldtroll hat Jürgen Hochfeld mit dem Buch „Knut mit dem Hut“ das Leben geschenkt! Natürlich lebt er – wie es sich für einen richtigen Troll eben gehört – in Schweden. Dort begegnet er eines Tages der elfjährigen Mette, die ziemlich unglücklich ist. Denn statt in der Sonne Spaniens zu schmoren, so wie sie es ihren Freundinnen vorgeschwärmt hatte, muss sie in einer herunter gekommenen Pension in der wilden Natur Skandinaviens ihre Sommerferien verbringen. Die Pension haben ihre Eltern nämlich geerbt und sie überlegen sogar, ganz nach Schweden auszuwandern. Da kommt der kleine Troll Mette gerade Recht. Doch auch Knut hat zurzeit das Glück nicht gerade gepachtet. Er wurde von der Gespensterfamilie Finsterlich gefangenen gehalten und nur mit ein wenig List gelingt ihm die Flucht. Knut und Mette begegnen sich erstmals natürlich im Wald und sind von nun an unzertrennlich. Mit dem kleinen Troll, der tatsächlich Platz genug in Mettes Handtasche findet, erlebt das Mädchen viele Abenteuer. Und plötzlich ist es auch gar nicht mehr so schlimm in Schweden, wie Mette es zunächst angenommen hatte. Denn außer Knut mit dem Hut – und der ist ihm natürlich viel zu groß und birgt ungeheure Zauberkräfte – gibt es da noch die Gespensterfamilie Finsterlich, die Mette ganz schön auf Trab hält, und eine kleine Elfe namens Lilly, die das Mädchen ebenfalls schnell ins Herz schließt. Der Hamburger Schriftsteller Jürgen Hochfeld sagt von sich selbst, dass ihm seine Figuren ihre Geschichten ins Ohr flüstern. Mit „Knut mit dem Hut“ haben sie ihm eine fantasievolle Erzählung zugeflüstert, die man mit Begeisterung lesen kann. Es ist ein modernes Märchen, das Hochfeld erzählt. An jedem Wort lässt sich erkennen, dass der Autor seinen Figuren sehr nahe steht. Er kann sich hervorragend in die Rolle der kleinen Mette hinein denken, hat aber auch für Knut und seine „fantastischen“ Freunde eine ganze Menge über. Ein wenig wird die Lesefreude allerdings durch eine Reihe von Rechtschreibfehlern getrübt, hier wäre eine nochmalige Durchsicht sicherlich von Vorteil gewesen. Das Buch richtet sich an eine junge Leserschar ab etwa zehn Jahren, die märchenhafte, fantastische Geschichten mag. Ein „Hingucker“ sind auch die hübschen Zeichnungen, die die Grafikerin – und Ehefrau – Brigitta Hochfeld beisteuert.

Einem wahrhaft charmanten und liebenswerten Waldtroll hat Jürgen Hochfeld mit dem Buch „Knut mit dem Hut“ das Leben geschenkt! Natürlich lebt er – wie es sich für einen richtigen Troll eben gehört – in Schweden. Dort begegnet er eines Tages der elfjährigen Mette, die ziemlich unglücklich ist. Denn statt in der Sonne Spaniens zu schmoren, so wie sie es ihren Freundinnen vorgeschwärmt hatte, muss sie in einer herunter gekommenen Pension in der wilden Natur Skandinaviens ihre Sommerferien verbringen. Die Pension haben ihre Eltern nämlich geerbt und sie überlegen sogar, ganz nach Schweden auszuwandern. Da kommt der kleine Troll Mette gerade Recht. Doch auch Knut hat zurzeit das Glück nicht gerade gepachtet. Er wurde von der Gespensterfamilie Finsterlich gefangenen gehalten und nur mit ein wenig List gelingt ihm die Flucht.

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Knut und Mette begegnen sich erstmals natürlich im Wald und sind von nun an unzertrennlich. Mit dem kleinen Troll, der tatsächlich Platz genug in Mettes Handtasche findet, erlebt das Mädchen viele Abenteuer. Und plötzlich ist es auch gar nicht mehr so schlimm in Schweden, wie Mette es zunächst angenommen hatte. Denn außer Knut mit dem Hut – und der ist ihm natürlich viel zu groß und birgt ungeheure Zauberkräfte – gibt es da noch die Gespensterfamilie Finsterlich, die Mette ganz schön auf Trab hält, und eine kleine Elfe namens Lilly, die das Mädchen ebenfalls schnell ins Herz schließt.

Der Hamburger Schriftsteller Jürgen Hochfeld sagt von sich selbst, dass ihm seine Figuren ihre Geschichten ins Ohr flüstern. Mit „Knut mit dem Hut“ haben sie ihm eine fantasievolle Erzählung zugeflüstert, die man mit Begeisterung lesen kann. Es ist ein modernes Märchen, das Hochfeld erzählt. An jedem Wort lässt sich erkennen, dass der Autor seinen Figuren sehr nahe steht. Er kann sich hervorragend in die Rolle der kleinen Mette hinein denken, hat aber auch für Knut und seine „fantastischen“ Freunde eine ganze Menge über. Ein wenig wird die Lesefreude allerdings durch eine Reihe von Rechtschreibfehlern getrübt, hier wäre eine nochmalige Durchsicht sicherlich von Vorteil gewesen.

Das Buch richtet sich an eine junge Leserschar ab etwa zehn Jahren, die märchenhafte, fantastische Geschichten mag. Ein „Hingucker“ sind auch die hübschen Zeichnungen, die die Grafikerin – und Ehefrau – Brigitta Hochfeld beisteuert.

geschrieben am 09.09.2005 | 365 Wörter | 1978 Zeichen

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