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Anna Kneisel

Ich finde dich Jake Fisher ist College-Dozent für Politikwissenschaft und hält gerade seine Sprechstunde ab, als ihn eine unerwartete Meldung auf der Uni-Webseite aus der Bahn wirft: Todd Sanderson ist verstorben. Der Mann, der vor sechs Jahren Jakes große Liebe Natalie Avery geheiratet hat. Für den sie aus heiterem Himmel die Beziehung beendet hat. Auf ihrer Hochzeit wollte Jake sich – etwas masochistisch – davon überzeugen, dass das Beziehungsende wirklich real ist, aber konnte es einfach nicht glauben – trotzdem gab er ihr das Versprechen, sich nie mit ihr in Verbindung zu setzen, sie völlig in Ruhe zu lassen. Nun ist dieser Mann also tot und Jake fühlt sich nach diesen sechs qualvollen Jahren der Verdrängung nicht mehr an sein damals gegebenes Versprechen gebunden. Also fährt er zur Beerdigung Todds und macht dort eine überraschende Entdeckung: Die trauernde Witwe ist nicht Natalie. Niemand kennt sie dort. Wie kann das sein? Wo ist sie und vor allem: Wer ist sie wirklich? Jake lässt das Ganze keine Ruhe, er forscht nach, telefoniert, googlet, fährt an den Ort, wo die beiden sich kennenlernten und wo sie während ihrer relativ kurzen, dafür umso leidenschaftlicheren Beziehung die meiste Zeit verbrachten. Das Künstler-Refugium von damals existiert nicht mehr, niemand will sich daran erinnern, geschweige denn an Natalie oder Jake. Bei seinen Nachforschungen begegnet er undurchsichtigen Gestalten, gerät in Lebensgefahr und wird von verschiedenen Gruppierungen observiert und gejagt. Ständig muss er auf der Hut sein, sich fragen wer noch Freund und wer Feind ist. Über all dem steht immer die Frage nach dem Aufenthaltsort von Natalie, seine Liebe zu ihr lässt Jake manchmal an dem Sinn seiner Suche zweifeln – bringt er sie dadurch nicht in Gefahr? Dennoch macht er weiter, lässt nicht locker und nimmt alle Bürden für „die Eine“ auf sich. Relativ bald erhält der Leser eine Ahnung, wo die Reise hinführen wird, hat aber aufgrund der detailreichen Ausarbeitung des Plots und den geschickt eingesetzten Wendungen durchaus einen spannenden Thriller mit gutem Unterhaltungspotential in der Hand, den er ungern vor dem Ende aus der selben legen wird. Daumen hoch! Von Harlan Coben werde ich sicherlich noch weitere Romane lesen.

Jake Fisher ist College-Dozent für Politikwissenschaft und hält gerade seine Sprechstunde ab, als ihn eine unerwartete Meldung auf der Uni-Webseite aus der Bahn wirft: Todd Sanderson ist verstorben. Der Mann, der vor sechs Jahren Jakes große Liebe Natalie Avery geheiratet hat. Für den sie aus heiterem Himmel die Beziehung beendet hat. Auf ihrer Hochzeit wollte Jake sich – etwas masochistisch – davon überzeugen, dass das Beziehungsende wirklich real ist, aber konnte es einfach nicht glauben – trotzdem gab er ihr das Versprechen, sich nie mit ihr in Verbindung zu setzen, sie völlig in Ruhe zu lassen. Nun ist dieser Mann also tot und Jake fühlt sich nach diesen sechs qualvollen Jahren der Verdrängung nicht mehr an sein damals gegebenes Versprechen gebunden. Also fährt er zur Beerdigung Todds und macht dort eine überraschende Entdeckung: Die trauernde Witwe ist nicht Natalie. Niemand kennt sie dort. Wie kann das sein? Wo ist sie und vor allem: Wer ist sie wirklich?

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Relativ bald erhält der Leser eine Ahnung, wo die Reise hinführen wird, hat aber aufgrund der detailreichen Ausarbeitung des Plots und den geschickt eingesetzten Wendungen durchaus einen spannenden Thriller mit gutem Unterhaltungspotential in der Hand, den er ungern vor dem Ende aus der selben legen wird. Daumen hoch! Von Harlan Coben werde ich sicherlich noch weitere Romane lesen.

geschrieben am 27.04.2014 | 351 Wörter | 1919 Zeichen

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