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Wer fast nichts braucht, hat alles


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Wer fast nichts braucht, hat alles Jeder, der Kinder hat, kennt die Geschichte vom kleinen Bär und vom kleinen Tiger, die nach Panama wollen. „Oh, wie schön ist Panama“ gehört mittlerweile zu den Klassikern der Kinderliteratur. Inhalt: Die Biographie von Janosch, der als Horst Eckert im oberschlesischen Hindenburg, heute Zabrze, aufwuchs, beinhaltet nicht nur seinen Werdegang. Es werden auch die Inhalte seiner Kinderbücher und Romane für Erwachsene kurz vorgestellt, seine Leidenschaften und Lebenseinstellungen vermittelt, über seine Ansichten zur katholischen Kirche und Oberschlesien berichtet. Dabei stützt sich die Autorin nicht nur auf einen umfangreichen Email-Verkehr mit dem Schriftsteller, sondern zieht immer wieder andere Veröffentlichungen und Interviews heran. Am Ende des Buches kann man ein Gespräch der Autorin mit Janosch nachlesen. Im Anhang findet man den Familienstammbaum, die Bibliographie der deutschen Ausgaben, ein Verzeichnis der verwendeten Fotos und Anmerkungen zu den Kapiteln. Meine Meinung: Es ist erstaunlich, dass es Janosch entgegen aller Hindernisse doch geschafft hat, als Künstler berühmt zu werden. Er hat wohl eine schreckliche Kindheit erlebt, mit einem äußerst negativen Verhältnis zur katholischen Kirche. Außerdem hat er mit seinen Agenten und Verlegern nicht immer Glück gehabt. Dies kann die Autorin dem Leser gut vermitteln. Trotzdem sagt mir der Schreibstil des Buches nicht zu. Vor allem die Fakten, die wiederholt werden, stören meinen Lesefluss. Man hätte sicher bei einer Überarbeitung diese Wiederholungen streichen können. Leider sind auch keine gemalten Bilder des Künstlers abgebildet. Da sich dieser aber auch als Maler sieht, wäre dies in einer Biographie nötig gewesen. Fazit: Wer über das Leben des Schriftstellers Janosch etwas erfahren möchte, wird in dieser umfassenden Biographie viele Details nachlesen können.

Jeder, der Kinder hat, kennt die Geschichte vom kleinen Bär und vom kleinen Tiger, die nach Panama wollen. „Oh, wie schön ist Panama“ gehört mittlerweile zu den Klassikern der Kinderliteratur.

Inhalt:

Die Biographie von Janosch, der als Horst Eckert im oberschlesischen Hindenburg, heute Zabrze, aufwuchs, beinhaltet nicht nur seinen Werdegang. Es werden auch die Inhalte seiner Kinderbücher und Romane für Erwachsene kurz vorgestellt, seine Leidenschaften und Lebenseinstellungen vermittelt, über seine Ansichten zur katholischen Kirche und Oberschlesien berichtet.

Dabei stützt sich die Autorin nicht nur auf einen umfangreichen Email-Verkehr mit dem Schriftsteller, sondern zieht immer wieder andere Veröffentlichungen und Interviews heran.

Am Ende des Buches kann man ein Gespräch der Autorin mit Janosch nachlesen.

Im Anhang findet man den Familienstammbaum, die Bibliographie der deutschen Ausgaben, ein Verzeichnis der verwendeten Fotos und Anmerkungen zu den Kapiteln.

Meine Meinung:

Es ist erstaunlich, dass es Janosch entgegen aller Hindernisse doch geschafft hat, als Künstler berühmt zu werden. Er hat wohl eine schreckliche Kindheit erlebt, mit einem äußerst negativen Verhältnis zur katholischen Kirche. Außerdem hat er mit seinen Agenten und Verlegern nicht immer Glück gehabt. Dies kann die Autorin dem Leser gut vermitteln. Trotzdem sagt mir der Schreibstil des Buches nicht zu. Vor allem die Fakten, die wiederholt werden, stören meinen Lesefluss. Man hätte sicher bei einer Überarbeitung diese Wiederholungen streichen können.

Leider sind auch keine gemalten Bilder des Künstlers abgebildet. Da sich dieser aber auch als Maler sieht, wäre dies in einer Biographie nötig gewesen.

Fazit:

Wer über das Leben des Schriftstellers Janosch etwas erfahren möchte, wird in dieser umfassenden Biographie viele Details nachlesen können.

geschrieben am 05.06.2017 | 261 Wörter | 1584 Zeichen

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