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Der Schatz im Himmel


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Der Schatz im Himmel Das Buch „Der Schatz im Himmel“ von Peter Brown ist 2017 im Klett-Cotta Verlag erschienen. Es trägt den Untertitel „Der Aufstieg des Christentums und der Untergang des Römischen Reiches“, wodurch der Inhalt des Werks bereits sehr treffend auf den Punkt gebracht wird. Wie der Autor im Vorwort erwähnt, widmet er sich der Zeitspanne von der Mitte des 4. Jahrhunderts n. Chr. bis zur Periode des sogenannten „Untergang Roms“ Mitte des 6. Jahrhunderts. Der Inhalt des Buchs ist auf fünf Teile und 29 Kapitel aufgeteilt. Zu Beginn wird der Leser mit den Ausgangssituationen der römischen Gesellschaft und der christlichen Kirche bekannt gemacht. Spätestens mit der Erhebung des Christentums zur Staatsreligion stehen die kirchlichen Institutionen an einem Scheideweg, was ihre politische und finanzielle Macht betrifft. Konflikte mit der Staatsmacht treten im Rahmen dieser Entwicklungen immer stärker hervor und prägen in den nachfolgenden Jahrhunderten die westliche Welt bis heute. Peter Brown nimmt den Leser mit auf eine Reise in eine Zeit voller Spannungen und entscheidender Umbrüche. Das umfangreiche Werk ist sehr detailliert und dennoch flüssig lesbar und in sich schlüssig. Der Autor, ein international renommierter Historiker für Spätantike, weiß, wovon er schreibt und das merkt man auch. Ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Das Buch „Der Schatz im Himmel“ von Peter Brown ist 2017 im Klett-Cotta Verlag erschienen. Es trägt den Untertitel „Der Aufstieg des Christentums und der Untergang des Römischen Reiches“, wodurch der Inhalt des Werks bereits sehr treffend auf den Punkt gebracht wird. Wie der Autor im Vorwort erwähnt, widmet er sich der Zeitspanne von der Mitte des 4. Jahrhunderts n. Chr. bis zur Periode des sogenannten „Untergang Roms“ Mitte des 6. Jahrhunderts.

Der Inhalt des Buchs ist auf fünf Teile und 29 Kapitel aufgeteilt. Zu Beginn wird der Leser mit den Ausgangssituationen der römischen Gesellschaft und der christlichen Kirche bekannt gemacht. Spätestens mit der Erhebung des Christentums zur Staatsreligion stehen die kirchlichen Institutionen an einem Scheideweg, was ihre politische und finanzielle Macht betrifft. Konflikte mit der Staatsmacht treten im Rahmen dieser Entwicklungen immer stärker hervor und prägen in den nachfolgenden Jahrhunderten die westliche Welt bis heute.

Peter Brown nimmt den Leser mit auf eine Reise in eine Zeit voller Spannungen und entscheidender Umbrüche. Das umfangreiche Werk ist sehr detailliert und dennoch flüssig lesbar und in sich schlüssig. Der Autor, ein international renommierter Historiker für Spätantike, weiß, wovon er schreibt und das merkt man auch. Ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.

geschrieben am 22.10.2017 | 200 Wörter | 1146 Zeichen

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