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Lost Places: Neuland


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Luitgard Gebhardt

Lost Places: Neuland Der Bildband „Neuland – Eroberungen der Natur“ mit Fotografien von Sven Fennema und Texten von Christoph Gunkel ist 2017 im Frederking & Thaler Verlag erschienen. Gleich zu Beginn ist ein Zitat von Charles Darwin aufgeführt: „Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand“. Dadurch wird das Konzept des Bildbands sehr treffend beschrieben, denn es geht hier um die sogenannten „Lost Places“, also Orte, die von den Menschen verlassen oder nicht mehr genutzt werden und nun von Natur zurückerobert werden. Auf seinen Reisen durch Europa hat Sven Fennema einige dieser Orte eingefangen und im vorliegenden Werk zusammengestellt. Bereits auf den ersten Seiten nimmt einen das Buch mit seiner romantischen, geheimnisvollen und mystischen Stimmung gefangen. Für Fans dieser Art von Fotografie folgen knapp 240 Seiten mit ganz besonderen Aufnahmen, in denen die Melancholie des Verfalls im Vordergrund steht. Mir persönlich gefallen die Kompositionen ausgesprochen gut. Auch die ergänzenden Texte fangen die Grundstimmung des Bildbands hervorragend ein. Ich freue mich, dass der Autor auf Ortsangaben verzichtet, damit die verlassenen Stätten auch erhalten bleiben und nicht dem „Lost Places“ Tourismus mit all seinen Folgen zum Opfer fallen. Das Buch ist sehr hochwertig gebunden und ein echtes Schmuckstück im Bücherregal. Die Druckqualität der großformatigen Fotografien ist makellos und die Farben strahlen. Insgesamt ist das ganze Layout des Werks gelungen.

Der Bildband „Neuland – Eroberungen der Natur“ mit Fotografien von Sven Fennema und Texten von Christoph Gunkel ist 2017 im Frederking & Thaler Verlag erschienen. Gleich zu Beginn ist ein Zitat von Charles Darwin aufgeführt: „Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand“. Dadurch wird das Konzept des Bildbands sehr treffend beschrieben, denn es geht hier um die sogenannten „Lost Places“, also Orte, die von den Menschen verlassen oder nicht mehr genutzt werden und nun von Natur zurückerobert werden. Auf seinen Reisen durch Europa hat Sven Fennema einige dieser Orte eingefangen und im vorliegenden Werk zusammengestellt.

Bereits auf den ersten Seiten nimmt einen das Buch mit seiner romantischen, geheimnisvollen und mystischen Stimmung gefangen. Für Fans dieser Art von Fotografie folgen knapp 240 Seiten mit ganz besonderen Aufnahmen, in denen die Melancholie des Verfalls im Vordergrund steht. Mir persönlich gefallen die Kompositionen ausgesprochen gut. Auch die ergänzenden Texte fangen die Grundstimmung des Bildbands hervorragend ein. Ich freue mich, dass der Autor auf Ortsangaben verzichtet, damit die verlassenen Stätten auch erhalten bleiben und nicht dem „Lost Places“ Tourismus mit all seinen Folgen zum Opfer fallen.

Das Buch ist sehr hochwertig gebunden und ein echtes Schmuckstück im Bücherregal. Die Druckqualität der großformatigen Fotografien ist makellos und die Farben strahlen. Insgesamt ist das ganze Layout des Werks gelungen.

geschrieben am 25.02.2018 | 216 Wörter | 1255 Zeichen

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