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Der Zorn der Einsiedlerin


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Rezension von

Anna Kneisel

Der Zorn der Einsiedlerin Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg wird aus seiner gut zweiwöchigen Auszeit nach Paris zurückgerufen wegen eines Mordfalls, den er untersuchen soll. Dieser ist schnell aufgeklärt, jedoch erregen einige Todesfälle seine Aufmerksamkeit, die scheinbar natürliche Ursachen hatten oder Unfälle waren. Immer wieder begegnet ihm dabei die Spur der zwar giftigen, im Normalfall aber nicht tödlichen, dafür aber scheuen Einsiedlerspinne. Seine Ermittlungen verlaufen zunächst inoffiziell, denn außer ihm möchte kaum einer an einen Zusammenhang glauben, denn wie gewohnt vertraut er rein auf seine Intuition. Also macht er sich auf den Weg zu einem Spezialisten, der den Verdacht bestätigt, dass es eigentlich nicht sein kann, dass jemand zufällig am Gift einer Einsiedlerspinne stirbt, insbesondere in der Geschwindigkeit, wie es bei den bisherigen Opfern der Fall war, auch wenn sie aufgrund ihres vorangeschrittenen Alters nicht mehr die beste Konstitution aufwiesen. Bei seinen Nachforschungen stößt Adamsberg mit seinem Team von der Brigade criminelle auf ein Waisenhaus bei Nimes und einer Jungenbande, die dort in den 1940er Jahren ihr Unwesen trieb. Der Kommissar muss sich mit Fällen von Kindesmisshandlung und –missbrauch befassen, mit Vergewaltigungen und sich im Verlauf auch einem Kindheitstrauma stellen. Ganz seiner Art zu ermitteln folgend führt der Roman durch Eingebungen Adamsbergs und Verknüpfungen, die man so ohne weiteres nicht herstellen würde, schlussendlich zur Auflösung. Der Schreibstil der Autorin Fred Vargas ist an sich interessant und die Figuren lassen sich auch ohne die Lektüre der vorangegangenen Bände um Adamsberg recht gut verstehen, dennoch wirkte die Handlung an ein paar Stellen etwas zu bemüht und konstruiert. Ohne spoilern zu wollen kann man nur sagen, dass die Begründung für die Begegnung des Kommissars mit dem/r Täter/in sehr unwahrscheinlich anmutet. Dennoch eine unterhaltsame Lektüre, weil man einfach wissen möchte, wohin das Ganze führen soll und ob man denn nun mit seinen Vermutungen recht hatte.

Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg wird aus seiner gut zweiwöchigen Auszeit nach Paris zurückgerufen wegen eines Mordfalls, den er untersuchen soll. Dieser ist schnell aufgeklärt, jedoch erregen einige Todesfälle seine Aufmerksamkeit, die scheinbar natürliche Ursachen hatten oder Unfälle waren. Immer wieder begegnet ihm dabei die Spur der zwar giftigen, im Normalfall aber nicht tödlichen, dafür aber scheuen Einsiedlerspinne. Seine Ermittlungen verlaufen zunächst inoffiziell, denn außer ihm möchte kaum einer an einen Zusammenhang glauben, denn wie gewohnt vertraut er rein auf seine Intuition. Also macht er sich auf den Weg zu einem Spezialisten, der den Verdacht bestätigt, dass es eigentlich nicht sein kann, dass jemand zufällig am Gift einer Einsiedlerspinne stirbt, insbesondere in der Geschwindigkeit, wie es bei den bisherigen Opfern der Fall war, auch wenn sie aufgrund ihres vorangeschrittenen Alters nicht mehr die beste Konstitution aufwiesen.

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Der Schreibstil der Autorin Fred Vargas ist an sich interessant und die Figuren lassen sich auch ohne die Lektüre der vorangegangenen Bände um Adamsberg recht gut verstehen, dennoch wirkte die Handlung an ein paar Stellen etwas zu bemüht und konstruiert. Ohne spoilern zu wollen kann man nur sagen, dass die Begründung für die Begegnung des Kommissars mit dem/r Täter/in sehr unwahrscheinlich anmutet.

Dennoch eine unterhaltsame Lektüre, weil man einfach wissen möchte, wohin das Ganze führen soll und ob man denn nun mit seinen Vermutungen recht hatte.

geschrieben am 30.11.2018 | 295 Wörter | 1747 Zeichen

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