Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

2010 – Denn Hass zieht dunkle Kreise


Statistiken
  • 2977 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Susanne Henke

2010 – Denn Hass zieht dunkle Kreise Geheimnisvoller Nebel verschlingt die Insel Borkum, Ostfriesland, das Emsland, frisst sich immer weiter hinein in das Land, entreißt den Bewohnern die Maske der Zivilisation, bevor er sie in seinen Schwaden verschwinden lässt. Eilig werden Experten zusammengetrommelt, tarnen ihre Ratlosigkeit in der sonntäglichen Talkrunde mit Angriffen auf die jeweils anderen Disziplinen. Krisenstäbe organisieren Krisensitzungen, Kanzlerin und Bundespräsident ringen um beruhigende Worte. In Bayern glaubt man sich noch relativ sicher, und die elfjährige Lissy stößt bei ihrer Schatzsuche im eigenen Keller auf eine vielversprechende Kiste, in der sie das Tagebuch eines Hamburger Kaufmanns aus dem 15. Jahrhundert findet, das die Geschichte erzählt, wie der andere Fund, den Lissy in der Truhe macht, in den Besitz des "Pfeffersacks" geriet. Ursula Prem jongliert virtuos mit verschiedenen Zeitebenen, Mythen und den Facetten menschlicher Begierden. Dabei gelingt ihr das Kunststück, eine überaus spannende Spökenkiekergeschichte mit teils satirischer Gesellschaftskritik zu verbinden. Ein echter Tipp für einen gruselig-schönen Lektüreabend – besonders bei Nebel. Über die Autorin Die in Nürnberg geborene Opernsängerin Ursula Prem trat bereits an vielen Bühnen des In- und Auslandes in Ercheinung. Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden die dramtishen Sopranrollen aus dem Werk Richard Wagners. Ihr schriftstellerisches Debüt gab sie 2006 mit dem Roman "Vorsicht Liebensgefahr!"

Geheimnisvoller Nebel verschlingt die Insel Borkum, Ostfriesland, das Emsland, frisst sich immer weiter hinein in das Land, entreißt den Bewohnern die Maske der Zivilisation, bevor er sie in seinen Schwaden verschwinden lässt. Eilig werden Experten zusammengetrommelt, tarnen ihre Ratlosigkeit in der sonntäglichen Talkrunde mit Angriffen auf die jeweils anderen Disziplinen. Krisenstäbe organisieren Krisensitzungen, Kanzlerin und Bundespräsident ringen um beruhigende Worte.

weitere Rezensionen von Susanne Henke

#
rezensiert seit
Buchtitel
1
18.02.2010

In Bayern glaubt man sich noch relativ sicher, und die elfjährige Lissy stößt bei ihrer Schatzsuche im eigenen Keller auf eine vielversprechende Kiste, in der sie das Tagebuch eines Hamburger Kaufmanns aus dem 15. Jahrhundert findet, das die Geschichte erzählt, wie der andere Fund, den Lissy in der Truhe macht, in den Besitz des "Pfeffersacks" geriet.

Ursula Prem jongliert virtuos mit verschiedenen Zeitebenen, Mythen und den Facetten menschlicher Begierden. Dabei gelingt ihr das Kunststück, eine überaus spannende Spökenkiekergeschichte mit teils satirischer Gesellschaftskritik zu verbinden. Ein echter Tipp für einen gruselig-schönen Lektüreabend – besonders bei Nebel.

Ăśber die Autorin

Die in Nürnberg geborene Opernsängerin Ursula Prem trat bereits an vielen Bühnen des In- und Auslandes in Ercheinung. Einen Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden die dramtishen Sopranrollen aus dem Werk Richard Wagners. Ihr schriftstellerisches Debüt gab sie 2006 mit dem Roman "Vorsicht Liebensgefahr!"

geschrieben am 26.01.2010 | 200 Wörter | 1291 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen