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Die Nacht von Berlin


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Rezension von

Romy Bigalke

Die Nacht von Berlin Herbert Beckmann gehört zum Jahrgang 1960 und studierte Psychologie. Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte er Sachbücher, Geschichten und Hörspiele für Kinder und Erwachsene. Beckmann wurde bereits für mehrere Auszeichnungen nominiert. Mit dem Roman „Die Nacht von Berlin“ erscheint sein drittes historisches Werk im Gmeiner Verlag. Berlin im Jahre 1911: Es ist eine schillernde, lebendige Stadt in der am Abend die Vergnügungssüchtigen auf ihre Kosten kommen. Die Stadt leuchtet nachts so sehr, dass man denken könnte, es wäre Tag. Es geht darum, gesehen zu werden, sich darzustellen und das Leben zu genießen. Niemand denkt dabei an die Darsteller der Theater, die so gut wie gar keine Freizeit haben, da nach den Vorstellungen auch nachts noch für das neue Programm geprobt wird. Mitten in dieser quirligen Stadt geschehen eine Reihe von Morden. An unterschiedlichen Orten in der Stadt werden getötete und sonderbar kostümierte Menschen gefunden. Die Polizei versucht, schnell Ergebnisse zu präsentieren, um die Presse und die Berliner Bevölkerung zu beruhigen. Personen, die am „Metropol-Theater“ arbeiten, geraten in den Fokus der Ermittlungen. Für das Theater scheinen die Mordfälle zunächst ein Glücksfall zu sein. Es ist restlos ausverkauft und die Menschen stehen Schlange, um eine Karte für die Abendvorstellung zu ergattern. Für die Polizei stehen die Morde nicht alle im Zusammenhang, sondern werden einzeln betrachtet und „gelöst“. Doch ein Nervenarzt und ein Kommissarsanwärter sehen hier einen Serientäter am Werk, der in seinem Bereich „künstlerisch“ aktiv ist. Edmund Engel, der Kommissarsanwärter muss gegen viele Schwierigkeiten in den Reihen der Polizei ankämpfen, um seine Theorie darzustellen und die Fälle aufzuklären. Ein spannender historischer Roman mit viel Nervenkitzel. Es zeigt das Berlin zwischen Arbeit, Armut und Luxusleben.

Herbert Beckmann gehört zum Jahrgang 1960 und studierte Psychologie. Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte er Sachbücher, Geschichten und Hörspiele für Kinder und Erwachsene. Beckmann wurde bereits für mehrere Auszeichnungen nominiert. Mit dem Roman „Die Nacht von Berlin“ erscheint sein drittes historisches Werk im Gmeiner Verlag.

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Berlin im Jahre 1911: Es ist eine schillernde, lebendige Stadt in der am Abend die Vergnügungssüchtigen auf ihre Kosten kommen. Die Stadt leuchtet nachts so sehr, dass man denken könnte, es wäre Tag. Es geht darum, gesehen zu werden, sich darzustellen und das Leben zu genießen. Niemand denkt dabei an die Darsteller der Theater, die so gut wie gar keine Freizeit haben, da nach den Vorstellungen auch nachts noch für das neue Programm geprobt wird.

Mitten in dieser quirligen Stadt geschehen eine Reihe von Morden. An unterschiedlichen Orten in der Stadt werden getötete und sonderbar kostümierte Menschen gefunden. Die Polizei versucht, schnell Ergebnisse zu präsentieren, um die Presse und die Berliner Bevölkerung zu beruhigen. Personen, die am „Metropol-Theater“ arbeiten, geraten in den Fokus der Ermittlungen. Für das Theater scheinen die Mordfälle zunächst ein Glücksfall zu sein. Es ist restlos ausverkauft und die Menschen stehen Schlange, um eine Karte für die Abendvorstellung zu ergattern. Für die Polizei stehen die Morde nicht alle im Zusammenhang, sondern werden einzeln betrachtet und „gelöst“. Doch ein Nervenarzt und ein Kommissarsanwärter sehen hier einen Serientäter am Werk, der in seinem Bereich „künstlerisch“ aktiv ist. Edmund Engel, der Kommissarsanwärter muss gegen viele Schwierigkeiten in den Reihen der Polizei ankämpfen, um seine Theorie darzustellen und die Fälle aufzuklären.

Ein spannender historischer Roman mit viel Nervenkitzel. Es zeigt das Berlin zwischen Arbeit, Armut und Luxusleben.

geschrieben am 31.08.2011 | 271 Wörter | 1590 Zeichen

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