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Das verborgene Königreich: Der Prinz von Eidolon


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Buchreihe
  Autor
  Verlag
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  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Joanna Lenc

Der Prinz von Eidolon Die Autorin Jane Johnson hat sich schon durch die Arbeit bei der Redaktion der Tolkien-Edition mit Fantasy und Science-Fiction beschäftigt. Mittlerweile arbeitet sie bei HarperCollins UK für diese Genres und hat auch einige Romane veröffentlicht, die sich ganz in diesen Welten heimisch fühlen. Nun ist sie einen neuen Weg gegangen und hat gleich eine ganze Reihe für Kinder und Jugendliche geschrieben, die sich natürlich auch in unsere Fantasie einreihen lassen. Natürlich handelt es sich dabei um „Das verborgene Königreich“, welches im Ravensburger Verlag hier in Deutschland veröffentlicht wurde. Zwei der drei Bücher sind bereits erschienen, doch wird die Autorin es schaffen sich gegen die Vielzahl der anderen Kinder- und Jugendbücher zu behaupten? Ben ist schon äußerlich kein ungewöhnlicher Junge, denn er hat zwei verschiedene Augen, das eine ist grün und das andere braun. Zudem hat er auch noch eine sehr ungewöhnlich Vorliebe, er wünscht sich nämlich zwei Fische, zwei ganz besondere, denn es sollen mongolische Kampffische sein. Lange hat er für diese beiden gespart, die er im Schaufenster von Mr. Dodds Zoohandlung entdeckt hat. Als er schließlich die Summe zusammen hat und sich schon sehr auf seine neuen Haustiere freut, wird er von einer Katze festgehalten, die aus einem Käfig heraus versucht ihn davon abzubringen einen Fehler zu begehen. Diese Geste mag süß erscheinen, doch Ben fällt aus allen Wolken, als sie plötzlich beginnt mit ihm zu reden und ihm erklärt, dass die Fische gar nicht kämpfen können und er ihn unbedingt hier rausholen muss. Ben glaubt zuerst nicht, was er hört, lässt sich aber nach großem Hin und Her überreden und will dann doch die Katze kaufen. Mr. Dodds gefällt dies nicht, doch andere Kunden sind schon auf ihn aufmerksam geworden und so hat er keine andere Wahl. Also geht nun Ben mit einer neuen Katze nach Hause. Daheim angekommen erwartet ihn die nächste böse Überraschung, sein schrecklicher Onkel ist zu Besuch, der ihm sein altes Aquarium überlassen wollte und auch schon aufgebaut hatte. Bevor er noch erklären kann, dass er die Fische gar nicht verkauft hat, passiert eine Überraschung. Vor der Tür findet sich eine leere Plastiktüte und eine große Pfütze. Davor sitzt ein Kater, der sich genüsslich die Pfoten schleckt. Der Fall ist gelöst, die Katze hat die Fische gefressen und Ben hat das Geld ganz umsonst ausgegeben. Schnell wird das Aquarium wieder eingepackt und zumindest dieses Problem ist Ben nun los. Trotzdem ist da noch die Sache mit der sprechenden Katze, der er noch nachgehen muss, oder hat er sich das doch nur eingebildet? Plötzlich reden jedoch alle Katze mit ihm und von Iggy, seinem neuen Kater erfährt er, dass es noch viele solcher Tiere gibt, die meisten Menschen nur die Gabe nicht besitzen diese auch zu verstehen. Ben erfährt vom Land Eidolon, dem verborgenen Königreich und dass dieses in großer Gefahr ist. Er soll helfen es zu retten, denn auch die reale Welt scheint dadurch in Gefahr zu sein. Kaum zu glauben, wie schnell man doch in einem Abenteuer landen kann. Da will man eigentlich nur Fische kaufen und schon hat man einen frechen sprechenden Kater an der Backe und fiese Bösewichte in den Hacken. Dann tauchen auch noch andere Fabelwesen auf und Ben hat gar nicht mehr die Möglichkeit an dem zu Zweifeln, was er gerade erlebt. Die Autorin erzählt auf eine wundervolle Art und Weise, was Ben gerade erlebt. Sie verwendet eine lebendige und einfach gestrickte Sprache, die auch für jüngere Leser leicht verständlich ist. Für Erwachsene ist dieses Buch ebenso gut geeignet, besonders wenn man Freund von phantastischen Jugendgeschichten ist. Man taucht in eine Welt hinein, die eigentlich die unsere ist, aber irgendwie doch auch nicht und wird dauerhaft mit alten Sagen und Fabeln konfrontiert. Äußerlich ist das Buch wunderschön gestaltet. Ein Schutzumschlag verhüllt den dunkelblauen Einband. Auf dem Cover ist ein goldener Drache abgebildet, auf dem Ben fliegt. Dieser ist durch eine Glanzschicht hervorgehoben, aber auch ausgestanzt, so dass man die Umrisse des Drachens fühlen kann, wenn man mit dem Fingerspitzen drüber streicht. Im Inneren ist der Text vollkommen umrandet. Jedes Kapitel wir mit einem anderen Titelbild eingeleitet, welches man im jeweiligen Abschnitt auch auf jeder Seite in der Oberen Mitte finden kann. Zwar wirkt das Buch auf den ersten Blick recht dick, lässt sich aber so einwandfrei und schnell lesen, dass man es hier keinesfalls mit einem dicken Wälzer zu tun hat. Durch die Einteilung der Kapitel, die nie besonders land sind, eignet sich „Der Prinz von Eidolon“ auch wunderbar zum Vorlesen, oder aber für Anfänger zum Selbstlesen. „Das Verborgene Königreich“ scheint nach dem Eindruck des ersten Bandes eine wundervolle Trilogie zu werden, in der weltliches und magisches wunderbar miteinander vermischt werden. Spannung und Fantasy werden gleichermaßen angeboten, jedoch ist dieses Buch keinesfalls nur für Jungen zu empfehlen. Egal ob groß oder klein, dieses Buch wird jeder Leseratte gefallen.

Die Autorin Jane Johnson hat sich schon durch die Arbeit bei der Redaktion der Tolkien-Edition mit Fantasy und Science-Fiction beschäftigt. Mittlerweile arbeitet sie bei HarperCollins UK für diese Genres und hat auch einige Romane veröffentlicht, die sich ganz in diesen Welten heimisch fühlen. Nun ist sie einen neuen Weg gegangen und hat gleich eine ganze Reihe für Kinder und Jugendliche geschrieben, die sich natürlich auch in unsere Fantasie einreihen lassen. Natürlich handelt es sich dabei um „Das verborgene Königreich“, welches im Ravensburger Verlag hier in Deutschland veröffentlicht wurde. Zwei der drei Bücher sind bereits erschienen, doch wird die Autorin es schaffen sich gegen die Vielzahl der anderen Kinder- und Jugendbücher zu behaupten?

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Ben ist schon äußerlich kein ungewöhnlicher Junge, denn er hat zwei verschiedene Augen, das eine ist grün und das andere braun. Zudem hat er auch noch eine sehr ungewöhnlich Vorliebe, er wünscht sich nämlich zwei Fische, zwei ganz besondere, denn es sollen mongolische Kampffische sein. Lange hat er für diese beiden gespart, die er im Schaufenster von Mr. Dodds Zoohandlung entdeckt hat. Als er schließlich die Summe zusammen hat und sich schon sehr auf seine neuen Haustiere freut, wird er von einer Katze festgehalten, die aus einem Käfig heraus versucht ihn davon abzubringen einen Fehler zu begehen. Diese Geste mag süß erscheinen, doch Ben fällt aus allen Wolken, als sie plötzlich beginnt mit ihm zu reden und ihm erklärt, dass die Fische gar nicht kämpfen können und er ihn unbedingt hier rausholen muss. Ben glaubt zuerst nicht, was er hört, lässt sich aber nach großem Hin und Her überreden und will dann doch die Katze kaufen. Mr. Dodds gefällt dies nicht, doch andere Kunden sind schon auf ihn aufmerksam geworden und so hat er keine andere Wahl. Also geht nun Ben mit einer neuen Katze nach Hause.

Daheim angekommen erwartet ihn die nächste böse Überraschung, sein schrecklicher Onkel ist zu Besuch, der ihm sein altes Aquarium überlassen wollte und auch schon aufgebaut hatte. Bevor er noch erklären kann, dass er die Fische gar nicht verkauft hat, passiert eine Überraschung. Vor der Tür findet sich eine leere Plastiktüte und eine große Pfütze. Davor sitzt ein Kater, der sich genüsslich die Pfoten schleckt. Der Fall ist gelöst, die Katze hat die Fische gefressen und Ben hat das Geld ganz umsonst ausgegeben. Schnell wird das Aquarium wieder eingepackt und zumindest dieses Problem ist Ben nun los. Trotzdem ist da noch die Sache mit der sprechenden Katze, der er noch nachgehen muss, oder hat er sich das doch nur eingebildet? Plötzlich reden jedoch alle Katze mit ihm und von Iggy, seinem neuen Kater erfährt er, dass es noch viele solcher Tiere gibt, die meisten Menschen nur die Gabe nicht besitzen diese auch zu verstehen. Ben erfährt vom Land Eidolon, dem verborgenen Königreich und dass dieses in großer Gefahr ist. Er soll helfen es zu retten, denn auch die reale Welt scheint dadurch in Gefahr zu sein.

Kaum zu glauben, wie schnell man doch in einem Abenteuer landen kann. Da will man eigentlich nur Fische kaufen und schon hat man einen frechen sprechenden Kater an der Backe und fiese Bösewichte in den Hacken. Dann tauchen auch noch andere Fabelwesen auf und Ben hat gar nicht mehr die Möglichkeit an dem zu Zweifeln, was er gerade erlebt.

Die Autorin erzählt auf eine wundervolle Art und Weise, was Ben gerade erlebt. Sie verwendet eine lebendige und einfach gestrickte Sprache, die auch für jüngere Leser leicht verständlich ist. Für Erwachsene ist dieses Buch ebenso gut geeignet, besonders wenn man Freund von phantastischen Jugendgeschichten ist. Man taucht in eine Welt hinein, die eigentlich die unsere ist, aber irgendwie doch auch nicht und wird dauerhaft mit alten Sagen und Fabeln konfrontiert.

Äußerlich ist das Buch wunderschön gestaltet. Ein Schutzumschlag verhüllt den dunkelblauen Einband. Auf dem Cover ist ein goldener Drache abgebildet, auf dem Ben fliegt. Dieser ist durch eine Glanzschicht hervorgehoben, aber auch ausgestanzt, so dass man die Umrisse des Drachens fühlen kann, wenn man mit dem Fingerspitzen drüber streicht. Im Inneren ist der Text vollkommen umrandet. Jedes Kapitel wir mit einem anderen Titelbild eingeleitet, welches man im jeweiligen Abschnitt auch auf jeder Seite in der Oberen Mitte finden kann. Zwar wirkt das Buch auf den ersten Blick recht dick, lässt sich aber so einwandfrei und schnell lesen, dass man es hier keinesfalls mit einem dicken Wälzer zu tun hat. Durch die Einteilung der Kapitel, die nie besonders land sind, eignet sich „Der Prinz von Eidolon“ auch wunderbar zum Vorlesen, oder aber für Anfänger zum Selbstlesen.

„Das Verborgene Königreich“ scheint nach dem Eindruck des ersten Bandes eine wundervolle Trilogie zu werden, in der weltliches und magisches wunderbar miteinander vermischt werden. Spannung und Fantasy werden gleichermaßen angeboten, jedoch ist dieses Buch keinesfalls nur für Jungen zu empfehlen. Egal ob groß oder klein, dieses Buch wird jeder Leseratte gefallen.

geschrieben am 11.05.2008 | 799 Wörter | 4314 Zeichen

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