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Be happy, be fifty


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Johanna Paik

Be happy, be fifty In 50 kleinen Kapiteln erzählt Margit Schönberger, warum man sich darauf freuen darf, nun endlich 50 zu werden. In diesem Buch wird dem Leser oder der Leserin gezeigt, dass es weiß Gott Schlimmeres gibt als 50 zu werden. Sehr schön stellt Schönberger in ihrem ersten Kapitel dar, dass sich nichts für einen selbst ändert, wenn man 50 wird. Das Leben geht genauso weiter, wie bis zum letzten Tag als 49-jährige auch. Diese eine Nacht, ist nicht entscheidender als alle bisherigen Nächte zum Geburtstag auch. Und dass ältere Menschen durchaus noch im Mittelpunkt stehen können, zeigt sie sehr schön mit ihren Erzählungen von ihren Großeltern, die der Familie, selbst im hohen Alter noch, Halt gaben und gebraucht wurden. Schönberger liefert in jeder von ihr geschilderten Szenen gute Gründe, sich zu freuen, dass man fünfzig wird. Das erste Kapitel widmet sich Geburtstagsfesten. Sehr anschaulich wird hier geschildert, dass man Feste feiern soll und keineswegs darüber klagen. Vielmehr sollte man sich freuen viele Freunde, Bekannte und Familie an diesem Tag um sich zu haben, die einen lieben und vielleicht sogar dieses Buch geschenkt haben, um sie etwas aufzuheitern und positiv in die Zukunft blicken zu lassen. Immer am Ende einer solchen Szene gibt es eine Art „Gedächtnishilfe“. Hier sollen positive Erinnerungen, wie z.B. am Ende der ersten Szene, an Geburtstagsfeiern wieder herausgekramt werden. Welche Torte gab es am Geburtstag? Über welches Geschenk hat man sich am meisten gefreut? Und damit nicht genug. Um positiver in die Zukunft zu blicken soll man sich hier schon mal auf seinen 80. Geburtstag freuen und die Feier ein klein wenig planen. Gerade diese Fragen am Ende, die man sich gerne immer wieder stellen darf, lassen uns die so verhassten Geburtstage, die einen älter werden lassen, gleich viel rosiger erscheinen. So gibt es 50 verschiedene Fragen und Anregungen für die unterschiedlichsten Lebensbereiche. Margit Schönberger macht in diesem Buch klar, dass man sich über jeden Tag im Leben freuen sollte, anstatt Angst davor zu haben. Sie zeigt wie einfach es ist auch am so gefürchteten „älter werden“ Freude zu haben. Ihre Anekdoten und ihr Sprachwitz lassen einen nicht nur schmunzeln, sondern regen vor allem zum Nachdenken über seine eigenen Einstellungen an. Sicher wird man am Ende dieser Lektüre positiver in die Zukunft blicken und sich vielleicht sogar auf den 50. und alle weiteren Geburtstage freuen. Ein wirklich gelungenes Buch, das man unbedingt lesen sollte. Bei manchen Problemen – so sagt man - hilft es eine Nacht darüber zu schlafen. Im Falle des „älter werdens“ hilft es einfach „Be happy, be fifty“ zu lesen.

In 50 kleinen Kapiteln erzählt Margit Schönberger, warum man sich darauf freuen darf, nun endlich 50 zu werden.

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In diesem Buch wird dem Leser oder der Leserin gezeigt, dass es weiß Gott Schlimmeres gibt als 50 zu werden. Sehr schön stellt Schönberger in ihrem ersten Kapitel dar, dass sich nichts für einen selbst ändert, wenn man 50 wird. Das Leben geht genauso weiter, wie bis zum letzten Tag als 49-jährige auch. Diese eine Nacht, ist nicht entscheidender als alle bisherigen Nächte zum Geburtstag auch. Und dass ältere Menschen durchaus noch im Mittelpunkt stehen können, zeigt sie sehr schön mit ihren Erzählungen von ihren Großeltern, die der Familie, selbst im hohen Alter noch, Halt gaben und gebraucht wurden.

Schönberger liefert in jeder von ihr geschilderten Szenen gute Gründe, sich zu freuen, dass man fünfzig wird. Das erste Kapitel widmet sich Geburtstagsfesten. Sehr anschaulich wird hier geschildert, dass man Feste feiern soll und keineswegs darüber klagen. Vielmehr sollte man sich freuen viele Freunde, Bekannte und Familie an diesem Tag um sich zu haben, die einen lieben und vielleicht sogar dieses Buch geschenkt haben, um sie etwas aufzuheitern und positiv in die Zukunft blicken zu lassen.

Immer am Ende einer solchen Szene gibt es eine Art „Gedächtnishilfe“. Hier sollen positive Erinnerungen, wie z.B. am Ende der ersten Szene, an Geburtstagsfeiern wieder herausgekramt werden. Welche Torte gab es am Geburtstag? Über welches Geschenk hat man sich am meisten gefreut? Und damit nicht genug. Um positiver in die Zukunft zu blicken soll man sich hier schon mal auf seinen 80. Geburtstag freuen und die Feier ein klein wenig planen.

Gerade diese Fragen am Ende, die man sich gerne immer wieder stellen darf, lassen uns die so verhassten Geburtstage, die einen älter werden lassen, gleich viel rosiger erscheinen. So gibt es 50 verschiedene Fragen und Anregungen für die unterschiedlichsten Lebensbereiche.

Margit Schönberger macht in diesem Buch klar, dass man sich über jeden Tag im Leben freuen sollte, anstatt Angst davor zu haben. Sie zeigt wie einfach es ist auch am so gefürchteten „älter werden“ Freude zu haben. Ihre Anekdoten und ihr Sprachwitz lassen einen nicht nur schmunzeln, sondern regen vor allem zum Nachdenken über seine eigenen Einstellungen an. Sicher wird man am Ende dieser Lektüre positiver in die Zukunft blicken und sich vielleicht sogar auf den 50. und alle weiteren Geburtstage freuen. Ein wirklich gelungenes Buch, das man unbedingt lesen sollte. Bei manchen Problemen – so sagt man - hilft es eine Nacht darüber zu schlafen. Im Falle des „älter werdens“ hilft es einfach „Be happy, be fifty“ zu lesen.

geschrieben am 23.11.2008 | 423 Wörter | 2279 Zeichen

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