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Cui Bono? Wem nützt das? Die perfekten lateinischen Zitate


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
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  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Veronika Gebhardt

Cui Bono? Wem nützt das? Die perfekten lateinischen Zitate In dem Buch „Cui Bono? Wem nützt das? Die perfekten lateinischen Zitate“ von Marc Mylius, erschienen im Marixverlag, wurden von dem Autor nicht nur zahlreiche lateinische Zitate mit ihrer Übersetzung/Bedeutung zusammengetragen, sondern auch einige neuzeitliche Zitate ins Lateinische translatiert. Dabei geht er auch bei jedem der Sprüche, so möglich, auf den historischen Kontext ein. Die ersten 246 Seiten des Buchs widmen sich, wie bereits erwähnt, lateinischen Zitaten. Diese reichen von berühmten, wie „Veni, vidi, vici!“ (Julius Caesär), „Cogito ergo sum“ (Descartes), „Carpe diem“ (Horaz), über eher unbekannte Aussprüche von Seneca, Cicero, Tacitus, Vergil usw., bis hin zu Sprichwörtern, wie z.B. „Suum cuique“ („Jedem das Seine“). Außerdem enthält dieser Abschnitt viele feststehende Wendungen, beispielsweise „A die“ („Von dem Tag an“) oder auch „Medicus curat, natura sanat“ („Der Arzt hilft, die Natur heilt“). Da die Zitate in alphabetischer Reihenfolge geordnet sind, ist es jedoch leider nicht möglich, die Sprüche themen- oder autorenbezogen, oder nach chronologischem Ablauf zu lesen. Im nächsten Abschnitt, „Neuzeit – neuzeitliche Zitate mit ihrer Übersetzung ins Lateinische“, werden auf sechs Seiten Zitate berühmter Persönlichkeiten, wie Friedrich Nietzsche, Immanuel Kant, Mahatma Ghandi oder Bertolt Brecht, in die lateinische Sprache übertragen. Dies ist eine amüsante Idee und wird dem Sprachenfreund besonders gefallen. Abgerundet wird das Werk durch einen sehr gelungenen Anhang, in welchem verschiedene Gestalten, Ereignisse und Fakten der griechischen bzw. römischen Mythologie erklärt werden. Seien es die Epikureer, die ihr Streben nach Glückseligkeit über alles stellten, oder die Sage vom Gordischen Knoten, in der Alexander der Große einen unlösbaren Knoten einfach mit seinem Schwert entzweischlägt. Fazit: Bis auf die Unübersichtlichkeit im ersten Abschnitt, ein durchaus ansprechendes Werk, das sich besonders gut für Lateininteressierte und diejenigen eignet, die in einer Konversation gerne mit dem ein oder anderen geistreich-witzigen Zitat auffallen wollen. Es wird eine große Vielfalt geboten und ist mit seinem Preis von 9,95€ sehr empfehlenswert.

In dem Buch „Cui Bono? Wem nützt das? Die perfekten lateinischen Zitate“ von Marc Mylius, erschienen im Marixverlag, wurden von dem Autor nicht nur zahlreiche lateinische Zitate mit ihrer Übersetzung/Bedeutung zusammengetragen, sondern auch einige neuzeitliche Zitate ins Lateinische translatiert. Dabei geht er auch bei jedem der Sprüche, so möglich, auf den historischen Kontext ein.

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Die ersten 246 Seiten des Buchs widmen sich, wie bereits erwähnt, lateinischen Zitaten. Diese reichen von berühmten, wie „Veni, vidi, vici!“ (Julius Caesär), „Cogito ergo sum“ (Descartes), „Carpe diem“ (Horaz), über eher unbekannte Aussprüche von Seneca, Cicero, Tacitus, Vergil usw., bis hin zu Sprichwörtern, wie z.B. „Suum cuique“ („Jedem das Seine“). Außerdem enthält dieser Abschnitt viele feststehende Wendungen, beispielsweise „A die“ („Von dem Tag an“) oder auch „Medicus curat, natura sanat“ („Der Arzt hilft, die Natur heilt“). Da die Zitate in alphabetischer Reihenfolge geordnet sind, ist es jedoch leider nicht möglich, die Sprüche themen- oder autorenbezogen, oder nach chronologischem Ablauf zu lesen.

Im nächsten Abschnitt, „Neuzeit – neuzeitliche Zitate mit ihrer Übersetzung ins Lateinische“, werden auf sechs Seiten Zitate berühmter Persönlichkeiten, wie Friedrich Nietzsche, Immanuel Kant, Mahatma Ghandi oder Bertolt Brecht, in die lateinische Sprache übertragen. Dies ist eine amüsante Idee und wird dem Sprachenfreund besonders gefallen.

Abgerundet wird das Werk durch einen sehr gelungenen Anhang, in welchem verschiedene Gestalten, Ereignisse und Fakten der griechischen bzw. römischen Mythologie erklärt werden. Seien es die Epikureer, die ihr Streben nach Glückseligkeit über alles stellten, oder die Sage vom Gordischen Knoten, in der Alexander der Große einen unlösbaren Knoten einfach mit seinem Schwert entzweischlägt.

Fazit: Bis auf die Unübersichtlichkeit im ersten Abschnitt, ein durchaus ansprechendes Werk, das sich besonders gut für Lateininteressierte und diejenigen eignet, die in einer Konversation gerne mit dem ein oder anderen geistreich-witzigen Zitat auffallen wollen. Es wird eine große Vielfalt geboten und ist mit seinem Preis von 9,95€ sehr empfehlenswert.

geschrieben am 24.04.2012 | 305 Wörter | 1965 Zeichen

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